Ergebnisse zum Suchbegriff „Vornamen“
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Dokumentenband über Securitate und Ausreise der Rumäniendeutschen
Jede Quellenedition muss prinzipiell begrüßt werden. Sie bietet jenen, die aus verschiedensten Gründen nicht selbst in Archiven recherchieren können, die Möglichkeit, Dokumente zu lesen, die Informationen zu historischem Geschehen enthalten. Keine Sammlung wird alle für ein bestimmtes Thema relevanten Urkunden umfassen können, sondern nur einen Einblick in die Problematik bieten. Sowohl in der Einleitung als auch durch die Wahl der veröffentlichten Dokumente lassen sich die Absichten des oder der Autoren herauslesen. Das gilt auch für den Band „Acțiunea ‚Recuperarea’. Securitatea și emigrarea germanilor din România (1962-1989)“, 2011 im „Enciclopedica“-Verlag in Bukarest erschienen. Der vom Nationalrat für das Studium der Securitate-Archive (CNSAS) und dessen Mitarbeitern Florica Dobre, Florian und Luminița Banu sowie Laura Stancu herausgegebene Wälzer umfasst Urkunden aus rumänischen Archiven über die Art und Weise, wie die Securitate im Auftrag der höchsten Staats- und Parteiführung Rumäniens von der Bundesrepublik Deutschland zunehmend mehr Devisen erpresste, um Deutsche aus Rumänien ausreisen zu lassen. Die Mehrzahl der abgedruckten Dokumente stammt aus dem Fonds des Auslandsgeheimdienstes SIE, von dem die CNSAS Teile des Archivs übernommen hat. mehr...
Mit ein paar Pinselstrichen dem Alltag entkommen?
Mit dieser Frage hatte die Siebenbürgische Nachbarschaft Schwabach zu einem siebenbürgischen Keramik-Malworkshop eingeladen, der am 16. April im Gemeindehaus Schwabach stattfand. Der Einladung folgten zahlreiche Teilnehmerinnen im Alter zwischen acht und 68 Jahren aus Schwabach, Nürnberg, Fürth und Windsbach. mehr...
Editorische Glanzleistung: Anthologie deutschsprachiger Judendichtung der Bukowina
Im Verlag des Münchner Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) ist vor wenigen Wochen ein Buch erschienen, das den Anspruch erheben darf, als wichtiger Akt literaturhistorischer Quellensicherung und als editorische Glanzleistung wahrgenommen zu werden. Es handelt sich um eine Sammlung von rund 400 deutschen Gedichten jüdischer Autoren aus der Bukowina, die der Lyriker Alfred Margul-Sperber im Laufe von Jahrzehnten zusammengetragen hatte, und die nun aus seinem in Bukarest befindlichen Nachlass herausgegeben wurde. mehr...
Mitarbeiter für das Projekt "Siebenbürger Genealogie" gesucht
Unter dem Motto „Aus der Vergangenheit für die Zukunft – Wurzeln in Siebenbürgen“ fand vom 13. bis 15. März das zweite Seminar „Siebenbürger Genealogie“ der Sektion Genealogie des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) im Heiligenhof in Bad Kissingen statt. mehr...
Gelungener Katharinenball in Heilbronn
900 Besucher aus Heilbronn und Umgebung füllten beim Katharinenball am 24. November den Theodor-Heuss-Saal des Heilbronner Konzert- und Kongresszentrums Harmonie. Thomas Späck, stellvertretender Vorsitzender der Kreisgruppe, begrüßte die Gäste. mehr...
Mit dem Seminaristenmarsch zur europäischen Hymne
Vom 21. bis 23. September 2007 hatte das Bundeskulturreferat Dirigenten und Notenwarte siebenbürgisch-sächsischer Blaskapellen in die Tagungsstätte Bruder-Klaus-Heim in Violau bei Augsburg eingeladen. Dort widmeten sie sich unter der fachlichen Leitung von Stefan Bretz inbesondere Stücken vom Martin Thies sowie der rumänischen und europäischen Hymne, wobei ihnen die „Siebenbürger Blaskapelle Augsburg“ als Übunskapelle zur Verfügung stand. mehr...
Herausragende schöpferische Musikerin: Berta Bock
Am 15. März jährt sich zum 150. Mal der Geburtstag der Hermannstädter Komponistin Berta Bock. Sie ist in der siebenbürgischen Musikgeschichte als schöpferische Musikerin eine absolute Einzelerscheinung. Während ihres Lebens gingen zwar im großen europäischen wie im siebenbürgischen Musikgeschehen die Zeiten, in denen Komponistinnen und Frauen, die es gerne geworden wären, gegängelt, abgedrängt oder sogar unterdrückt wurden – wie auch in prominenten Musikerfamilien Deutschlands –, ihrem Ende entgegen, und Berta Bock wurde im öffentlichen Musikleben zu einer bekannten und geschätzten Komponistin. Doch es ist überliefert, dass die junge Berta sich wünschte, ein „Bub zu sein, dem jedes Studium erlaubt war“. mehr...
Bemerkenswerter Beitrag zur Dokumentation der Zeidner Mundart
Die erste Frage, die wir uns stellen: Gibt es noch sächsische Wörterbücher für andere Ortschaften? Auskunft erhielt ich von der Volkskundlerin Hanni Markel. Wir fassen zusammen: Das wohl unerreichbare Modell eines siebenbürgisch-sächsischen lokalen Wörterbuches ist jenes für Treppen. Friedrich Krauß „Treppener Wörterbuch. Ein Beitrag zum Nordsiebenbürgischen Wörterbuch. Marburg 1970“. Mit dem neuen Buch „,Áondàrm Zàoednàr Biàrech‘ – Zàoednàr Riàdànsuàrt – Zeidner Wortschatz“ leistet Hans Wenzel nun einen bemerkenswerten Beitrag zur Dokumentation und Erhaltung der Zeidner Mundart. mehr...
Henry Horst Mantsch
Henry Horst Mantsch ist in der Internet-Suchmaschine Google mit 536 Eintragungen zu finden. Das ist eine beeindruckende Informationsmenge und trotzdem nur eine in Überschriften geraffte Zusammenfassung von Mantschs äußerst erfolg- und abwechslungsreichem Lebenslauf. Seine Karriere als Forscher und Hochschullehrer begann er 1958 in Klausenburg. Eine Zäsur in seinem Leben brachte das Jahr 2002, als Mantsch als Botschaftsrat und Leiter der Abteilung Wissenschaft und Technologie an Kanadas Botschaft in Berlin berufen wurde. mehr...
Harald Zimmermann: "Ich gedenke dankbar meiner Eltern"
Eine bemerkenswerte Dankesrede hielt Prof. Dr. mult. Harald Zimmermann am 11. Februar 2006 in Tübingen. Der Mediävist wurde im Rahmen der 40-jähigen Jubiläumsfeier der Nachbarschaft Tübingen mit dem Goldenen Ehrenwappen der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland ausgezeichnet (siehe separater Bericht in dieser Zeitung). mehr...