Ergebnisse zum Suchbegriff „Walter“
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Parlamentswahl in Rumänien: Wahlempfehlung für Ovidiu Ganţ und die Forumsliste
Kurz vor der Parlamentswahl in Rumänien am 1. Dezember empfiehlt der Bundesvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Rainer Lehni, die Wahl der Kandidaten des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien mit dem Abgeordneten Ovidiu Ganţ an der Spitze. Der Parlamentarier der deutschen Minderheit im rumänischen Parlament wurde kürzlich mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. mehr...
Kreisgruppe Waldkraiburg feierte ihr 50. Jubiläum
Am 14. September feierte die Kreisgruppe Waldkraiburg in der Gemeindehalle in Aschau/Inn ihr 50-jähriges Bestandsjubiläum. Somit ist Waldkraiburg mit den Aussiedlerstädten Geretsried, Traunreut und Neutraubling eine der älteren Kreisgruppen unseres Verbandes in Bayern, aber zugleich eine der jüngsten Städte, was deren Gründung anbelangt. Und trotz alledem feierten die Siebenbürger Sachsen aus Waldkraiburg ihr 50-jähriges Jubiläum. mehr...
Irtel-Nachmittag und Konzert der Līdertrun in Nürnberg
Auf Schloss Horneck wird das Andenken an den Musikpädagogen, Musiker und Komponisten Ernst Irtel (1917-2003) hochgehalten. So war es folgerichtig, dass eine Gruppe von Künstlern und Weggefährten am 8. Juli 2023, also auf den Tag genau 20 Jahre nach Irtels Tod, in den Festsaal des Schlosses zu einer Gedenkveranstaltung einlud. Dieses vom Siebenbürgischen Kulturzentrum „Schloss Horneck“ veranstaltete Konzert wird in der gleichen Besetzung (außer dem Vortrag von Prof. Walter Hutter) am Sonntag, den 10. November, um 15.00 Uhr, in Nürnberg, im Haus der Heimat, Imbuschstraße 1, (direkt an der Endstation U1 Langwasser Süd), noch einmal aufgeführt. mehr...
„Schwerer Stoff. Frauen – Trachten – Lebensgeschichten“: Ausstellung in Ulm
„Wer schön sein will, muss leiden“, bekommt Marianne Reng von ihrer Mutter zu hören, als sie 1975 als 15-Jährige an ihrer ersten Kirchweih in ihrem Heimatort Neudorf teilnimmt. Die Kirchweihtracht ist nämlich alles andere als bequem. Damit Mariannes ausladender Rock die richtige Form erhält, werden ihr fünf steif gestärkte Unterröcke um die Taille geschnürt. Stundenlang muss sie darin ausharren, sie kann weder sitzen noch zur Toilette gehen. Auch wenn die Jugendliche ein gewisses Unbehagen beim Tragen ihrer Trachtenröcke empfand, dürfte der Stolz, beim Kirchweihfest dabei zu sein, überwogen haben. mehr...
Im Glauben an die Kraft des Gedichts: Horst Samson wurde 70
Nicht von ungefähr erwähnt der Lyriker Horst Samson die Merseburger Zaubersprüche in seinen Essays über Literatur. Diese einzigen erhaltenen althochdeutschen Sprüche sind zu einer Zeit entstanden, als dichterischen Worten noch Zauberkraft zugesprochen wurde. Dieses Urvertrauen in die beschwörende Wirkung des Wortes lebte und lebt fort, wenn auch in abgewandelten Äußerungsformen. Vielleicht rührt daher Horst Samsons Glaube an die Kraft des Gedichts. mehr...
Seminare zum Banat im Heiligenhof
Zwei Seminare zum Banat bietet der Heiligenhof in Bad Kissingen im November und Dezember an. mehr...
Empfang beim Großen Sachsentreffen in Hermannstadt
Am Abend des ersten Tages (2. August) des Großen Sachsentreffens luden die M&V Schmidt Stiftung und das Siebenbürgenforum zu einem Empfang in den Spiegelsaal des Forums in Hermannstadt ein. Stiftungsvorsitzender Michael Schmidt und Martin Bottesch, Vorsitzender des Siebenbürgenforums, begrüßten unter den Gästen Vertreter aus Politik, Verbänden und Kirche, Rainer Lehni, Bundesvorsitzender des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, den Astronauten Ulrich Walter und den Musiker Peter Maffay, der ebenso wie der ehemalige britische Botschafter in Bukarest, Andrew Noble, Vorstandsmitglied der M&V Schmidt Stiftung, herzliche Grußworte an die Anwesenden richtete. Moderiert wurde der Empfang von der Fernsehjournalistin Christel Ungar. mehr...
Hellmut Seilers neuer Gedichtband „Wolfsberg oder Die Tiefe der Stille“
In seinem neuen Gedichtband erweist sich Hellmut Seiler einmal mehr als Lyriker mit Freude am doppelten Boden. Hellmut Seiler ist ein Vielschreiber, ein Vieldichter, einer, der nicht nachlässt. Er schreibt das Gewesene weiter, bis es in die Gegenwart reicht. Und so führt auch sein aktueller Band „Wolfsberg oder Die Tiefe der Stille“ hin zu jenen Zonen, in denen sich das Gestern und das Heute verzahnen. Groß ist bei Seiler der Assoziationsreichtum, vielgestaltig die Erinnerung. Zum Beispiel an die Kittelschürze seiner Mutter, das Jungsein in der Tyrannei oder an den Geschmack von Dieselöl auf der Zunge, den traurigtote Bahnhöfe hinterlassen. „Donnerstag, 24.02.2022, 4 Uhr und danach“ ist das Bahnhof-Gedicht überschrieben. Das Datum markiert die Nacht, in der Russland die Ukraine angegriffen hat. Ein Angriff, der Hellmut Seiler, der 1985 im totalitären Rumänien mit einem Berufs- und Publikationsverbot belegt worden war und der das Land drei Jahre später verließ, vielleicht anders, vielleicht tiefer berührt als jene, die in den komfortablen Demokratien des Westens großgeworden sind – „Die zugigen Bahnhöfe, wie weggeblasen,/
und in Trümmern.“
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Heimattag in Wels erinnert an Flucht und Evakuierung 1944 - ein Bekenntnis zur Gemeinschaft, ein Fest der Begegnung
Landsleute aus allen Teilen der Alpenrepublik, auch aus Deutschland, Siebenbürgen, der Schweiz, versammelten sich vom 20. bis 22. September im oberösterreichischen Wels, um gemeinsam den 14. Heimattag des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Österreich zu begehen. Der vorangegangene 13. Heimattag lag immerhin bereits zwölf Jahre zurück. Das dreitägige Fest der Begegnung stand unter dem Motto „80 Jahre Siebenbürger Sachsen in Österreich“ im Zeichen des Erinnerns an Flucht und Evakuierung 1944. Wie wohltuend wirkte sich das konstant vorherrschende Kaiserwetter auf das kollektive Stimmungsbarometer aus, umso mehr als das Großereignis in Wels in bewegter Zeit stattfand: zwischen einem verheerenden Hochwasser, das Mitte September vor allem Niederösterreich schwer getroffen hatte, und der Nationalratswahl in Österreich am 29. September. mehr...
Bund der Vertriebenen (BdV): Kulturpreis 2024 für „Original Banater Dorfmusikanten“ München
Bei der landesweiten Auftaktveranstaltung zum „Tag der Heimat“ im bis auf den letzten Platz besetzten Sudetendeutschen Haus in München, wurden Mitte September der BdV-Kulturpreis 2024 und die beiden zugehörigen Ehrengaben vergeben. Dank der Unterstützung durch den Freistaat verleiht der BdV-Landesverband diese Auszeichnungen seit 2013. Sie werden für herausragende künstlerische, literarische oder wissenschaftliche Beiträge zu Themen der Vertriebenen und Spätaussiedler oder der deutschen Siedlungsgebiete in Ost- und Südosteuropa und für solche aus dem Bereich der Brauchtumspflege vergeben. Der Kulturpreis besteht aus dem Hauptpreis, der mit 2000 Euro dotiert ist, sowie Ehrengaben mit einer Ausreichung von jeweils 500 Euro. Wie in den vergangenen Jahren wurden die Preisträger auch heuer einstimmig von einer fünfköpfigen Jury bestimmt. Die Würdigung der Leistungen des Preisträgers nahm BdV-Landesvorsitzender Dr. h.c. Christian Knauer, jene der Empfänger der Ehrengaben Landesschatzmeister Paul Hansel und Landesschriftführer Christoph Stabe vor. mehr...








