Ergebnisse zum Suchbegriff „Weiss“

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13. Juli 2001

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Patenminister Schartau lobt Integration in Drabenderhöhe

Bei einem Besuch in Drabenderhöhe am 29. Juni hat der nordrhein-westfälischche Sozialminister und damit Patenminister der Siebenbürger Sachsen, Harald Schartau, die Aufbauleistung der Siebenbürger Sachsen als „großes Vorbild“ bezeichnet. Die Patenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen über die Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen sei „eine dauerhafte und glückliche Verbindung, weil es gelungen ist, eine neue Gruppe hier zu integrieren“, sagte der Minister beim Empfang im „Hermann Oberth“-Kulturhaus in der größten Siebenbürger-Sachsen-Siedlung weltweit. mehr...

11. Juni 2001

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Michael Lösch: Versierter Goethekenner und DJ dazu

Dass der historische Doktor Faust mit seinen Zauberpossen auch im siebenbürgischen Hermannstadt für Volksaufläufe und aufgeregte Pfarrherren gesorgt hat, gehört ins Reich der Sage. Doch darum ging es auch nicht, als kürzlich Michael Lösch im Rahmen der Münchner Volkshochschule eine Einführung in Goethes Faust gab. Ein Seminar am Sonntagnachmittag, zu dem sich – trotz strahlenden Sonnenscheins – ein Häuflein Wissbegieriger eingefunden hatte, rundete die Einführung ab. Mitveranstalter war der Piper Verlag, in dessen Reihe 'Meisterwerke kurz und bündig' ein Faust-Büchlein von Lösch erschienen ist. mehr...

5. Juni 2001

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Verheugen ruft zu Solidarität mit EU-Beitrittskandidaten auf

Ein schwerer und steiniger Weg ist nötig, um den Traum vom vereinigten Europa zu verwirklichen. Der für die EU-Osterweiterung zuständige Kommissar Günter Verheugen verurteilte am 3. Juni auf dem Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl die Vertreibungen und ethnischen Säuberungen, die am Ende des Zweiten Weltkrieges stattgefunden haben. Die Begleichung „alter Rechnungen“ im Zuge der EU-Osterweiterung lehnte er jedoch strikt ab. Die Kultur der Deutschen in Siebenbürgen sei ein Teil des gemeinsamen europäischen Erbes, das erhaltens- und bewahrenswert sei. Verheugen forderte Vertriebene und Aussiedler auf, sich für die Solidarität zwischen den Völkern Europas einzusetzen. Vor allem Rumänien, das unter der schweren Last der Ceausescu-Diktatur zu leiden habe, brauche dringend moralische Hilfe von außen. Verheugens Rede in Dinkelsbühl wird im Folgenden vollinhaltlich wiedergegeben. mehr...

31. Mai 2001

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Ausstellung Kaspar Teutsch in München

Er ist siebzig, der Grafiker Kaspar Teutsch – für ihn Anlass zu Sammlung und Rückblick. Dar „Pasinger Kunstladen“ im Münchner Westen bot sich dazu als gastlicher Ausstellungsort an. Dort gab der Künstler in diesem Mai Auskunft über die letzten drei Jahrzehnte seines Schaffens – facettenreich und doch in sich geschlossen: Werk eines Grafikers, der sich sogar in den (wenigen) Gemälden, die er vorzuzeigen hatte, als solcher nicht verleugnen kann, denn hinter jeder seiner Farbflächen in Öl oder Mischtechnik ist die Hand zu erkennen, in die Stift und Griffel geradezu eingewachsen sind. mehr...

13. Mai 2001

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Brukenthals Geburtshaus in Leschkirch verkauft

Das unter Denkmalschutz stehende Geburtshaus des Samuel von Brukenthal (1721-1803) in Leschkirch wurde bereits vor zwei Jahren verkauft, der neue Inhaber, stellvertretender Bürgermeister der Gemeinde im Harbachtal, hatte das imposante, aber in letzter Zeit doch sehr vernachlässigte Gebäude für 52 Millionen Lei bereits 1999 erstanden. Das ergaben die Untersuchungen eines Reporters von der in Hermannstadt erscheinenden Zeitung „Monitorul de Sibiu“. Es gibt jedoch kaum eine legale Handhabe, um gegen den zweifelhaften Deal vorzugehen. mehr...

8. Mai 2001

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SPD-Parlamentarier: Kronstadt soll mehr Beachtung finden

Die beiden SPD-Bundestagsabgeordneten Gernot Erler, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion, und Susanne Kastner, Parlamentarische Geschäftsführerin der gleichen Fraktion und Vorsitzende der deutsch-rumänischen Parlamentariergruppe im Deutschen Bundestag, haben Ende April offizielle Gespräche mit den neuen Verantwortlichen in Bukarest geführt. Die deutsche Minderheit wollen die Sozialdemokraten weiterhin nach Kräften unterstützen und der zunehmend alten Bevölkerung ein gesicherten Lebensabend ermöglichen. Kronstadt, das bisher gegenüber Temeswar und Hermannstadt benachteiligt wurde, erhofft sich künftig mehr bundesdeutsche Fördermittel. mehr...

20. April 2001

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Schröder will Grab des Vaters in Siebenbürgen aufsuchen

Das Grab des Vaters von Bundeskanzler Gerhard Schröder wurde in Siebenbürgen entdeckt. Wie die "Bild am Sonntag" zu Ostern berichtete, wurde Fritz Schröder in dem Dorf Ceanu Mare nahe Klausenburg in einem Gemeinschaftsgrab beigesetzt. Das ergaben Nachforschungen der Kanzlerschwester Gunhild Kamp-Schröder, heute 61, die gemeinsam mit der 87-jährigen Mutter Erika in einer Dreizimmerwohnung in Paderborn lebt. Am Gründonnerstag ging bei Gunhild Schröder-Kamp eine schriftliche Nachricht der Deutschen Dienststelle für die Benachrichtigung der nächsten Angehörigen von Gefallen der ehemaligen deutschen Wehrmacht (WASt) in Berlin ein: Fritz Schröder sei im 4 500-Seelendorf Ceanu Mare nahe der orthodoxen Kirche im Gemeinschaftsgrab B zusammen mit drei Kameraden beigesetzt worden. Schröder und seine Schwester kündigten an, das Grab ihres Vaters in Siebenbürgen bald besuchen zu wollen. mehr...

2. April 2001

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Schätze der Siebenbürgischen Bibliothek: Kalender und Almanache

In der Siebenbürgischen Bibliothek in Gundelsheim gibt es rund 150 Kalender, z.T. Sammlungen über einen Zeitraum von fast 100 Jahren. Der älteste vorhandene Kalender in der Gundelsheimer Sammlung ist Der neue und alte Almanach aus dem Jahre 1653, ein Hermannstädter Druck, der somit fast 350 Jahre alt ist. In einer Zeit, wo es kaum Zeitungen, Illustrierte, keinen Rundfunk, Fernsehen und sonstige technische Medien gab, waren die Kalender und Almanache die wichtigsten Medien ihrer Zeit. Sie hatten den Anspruch, die Enzyklopädie des kleinen Mannes zu sein. mehr...

28. März 2001

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Tagung über "Die Zukunft der deutschen Zivilisation in Rumänien"

Es war bei weitem keine ausladende Tagung, aber einladend für viele erwies sich dann doch ihr Thema, das an nur einem Nachmittag Anfang März im fast übervollen Hermannstädter Forumssaal zur Debatte stand: "Die Zukunft der deutschen Zivilisation in Rumänien". Das Deutsche Forum, das seinen Sitz zur Verfügung gestellt hatte, war dabei nicht Veranstalter, sondern lediglich als Gastgeber und Gast zugleich war es herangezogen worden, einige seiner Vertreter zudem als Gastdozenten. mehr...

26. März 2001

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Ehrgeizige Vorhaben im Fremdenverkehr

Rumäniens neuer Tourismusminister Dan Matei Agathon gab sich vor der internationalen Presse auf der weltgrößten Tourismusveranstaltung - der ITB - in Berlin kämpferisch: "Bis zum Jahresende werden wir die letzten 51 Tourismusunternehmen privatisiert haben." Selbstbewusst fügt er hinzu: "Ich weiß, wovon ich rede. Ich war bereits von 1992 bis 1996 in dieser Position. Damals haben wir 48 Prozent der Tourismusunternehmen verkauft. Unter der Mitte-Rechts-Regierung waren es dann in den letzten vier Jahren nur noch acht Prozent." mehr...