Ergebnisse zum Suchbegriff „Weltkrieg“
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Hegt wird gesangen!: Et såß e klie wäld Vijjeltchen
„Et såß e klie wäld Vijjeltchen“ ist eines der ältesten siebenbürgisch-sächsischen Volkslieder, das in ganz Siebenbürgen verbreitet war und auch heute noch im aktiven Liedschatz lebt.
Friedrich Wilhelm Schuster (1824-1914) veröffentlichte Text und Melodie erstmals 1865 in seiner Sammlung „Siebenbürgisch-sächsische Volkslieder, Sprichwörter, Räthsel, Zauberformeln und Kinderdichtungen“ aus mündlichen Mühlbacher und Petersdorfer Überlieferungen sowie eine zweistrophige Fassung aus Weißkirch bei Bistritz. Gottlieb Brandsch (1872-1959) fügte ihnen noch zwei weitere Fassungen aus dem Nösnerland (Schönbirk, Petersdorf) bei und veröffentlichte alle in seiner Ausgabe der mundartlichen Volkslieder von 1931.
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80 Jahre Flucht und Vertreibung: Aufruf der Beauftragten der Länder für deutsche Heimatvertriebene und (Spät-)Aussiedler
Vor fast fünf Jahren, im Frühjahr 2020, haben wir, die Beauftragten der Länder für Vertriebene, Aussiedler und Spätaussiedler, gemeinsam des 75. Jahrestages des Kriegsendes gedacht und dabei an die Flucht und Vertreibung der Deutschen aus dem Osten erinnert. Angesichts der seinerzeit grassierenden Corona-Pandemie war es leider nicht möglich, diesen Anlass so zu begehen, wie es ihm angemessen gewesen wäre. Umso wichtiger ist es, 2025 das Schicksal der von Flucht, Vertreibung und Deportation Betroffenen zu würdigen, sich ihres Leidens zu erinnern und Lehren für die Zukunft daraus zu ziehen. mehr...
Deportationsausstellung in Gundelsheim
Vom 18. Januar bis zum 18. Mai präsentiert das Siebenbürgische Museum in seinem Grafikkabinett auf Schloss Horneck Zeichnungen, die während der Deportation von Rumäniendeutschen in die Sowjetunion 1945-1949 entstanden sind. mehr...
"Fern in Russland, in Stalino, liegt ein Lager scharf bewacht"
Deportation Januar 1945 in Stolzenburg – Berichte aus zweiter Hand mehr...
Siebenbürger Sachsen in ihrem Ringen um ethnische Identität und Selbstbestimmung
Einen Vortrag zum Thema „Die ethnische Minderheit der Siebenbürger Sachsen seit 1918/19 in ihrem Ringen um ethnische Identität und Selbstbestimmung“ hielt apl. Prof. Dr. Ulrich A. Wien, Akademischer Direktor am Landauer Institut für Evangelische Theologie der Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, am 4. Dezember 2024 in der Ungarischen Nationalversammlung in Budapest. An der Konferenz „Das Andreanum und sein Erbe“ beteiligten sich neben Ulrich Wien u.a. auch Dr. Bernd Fabritius (siehe SbZ Online vom 16. Dezember 2024) und Dr. Irmgard Sedler, deren Beitrag in der SbZ Online vom 14. Januar 2025 dokumentiert wurde. Ulrich Wiens Vortrag wird im Folgenden ungekürzt wiedergegeben. mehr...
Donauschwäbisches Zentralmuseum Ulm: Ausstellung zur Deportation der Donauschwaben
Zum 80-jährigen Gedenken der Deportation der Donauschwaben nach dem Zweiten Weltkrieg zeigt das Donauschwäbische Zentralmuseum in Ulm (Schillerstraße 1; www.dzm-museum.de) die vom 17. Januar bis 21. April die Kabinett-Ausstellung „Verschleppt – Donauschwäbische Erinnerungen an die Zwangsarbeit in der Sowjetunion. mehr...
Zipser-Künstlerinnen in der Stuttgarter Vortragsreihe porträtiert
Unter dem Titel „Siebenbürgen im Gepäck: 3 Frauen – 3 Generationen - 3 künstlerische Selbstentwürfe zwischen Deutschland und Rumänien“ hielt Dr. Heinke Fabritius am 27. November einen interessanten Vortrag im Stuttgarter Haus der Heimat. Heinke Fabritius ist Kunsthistorikerin und Kulturreferentin für Siebenbürgen, den Karpatenraum, Bessarabien und die Dobrudscha am Siebenbürgischen Museum in Gundelsheim am Neckar. mehr...
Andreanum-Ausstellung in Gundelsheim gibt besondere Einblicke
Noch bis zum 23. Februar wird im Siebenbürgischen Museum in Gundelsheim am Neckar die Ausstellung des Deutschen Kulturforums östliches Europa sowie des Departments für Interethnische Beziehungen im Generalsekretariat der Regierung Rumäniens und weiterer Partner anlässlich des 800. Jubiläums des Andreanums, des sog. „Goldenen Freibriefs“, in dem König Andreas II. von Ungarn 1224 die Rechte der deutschen Siedler im südlichen Siebenbürgen bestätigte, präsentiert. mehr...
Paul Schuster – 20 Jahre seit seinem Tod
Die Securitate verfolgte den siebenbürgischen Schriftsteller auch aufgrund seiner Freundschaft mit dem Bukowiner Lyriker Moses Rosenkranz. mehr...
„Respekt vor der Lebensleistung der Vertriebenen“: BdV-Präsidium im Austausch mit Ministerpräsident Söder in der Staatskanzlei
Am 26. November kam das Präsidium des Bundes der Vertriebenen (BdV) in der Staatskanzlei in München mit dem Bayerischen Ministerpräsidenten, Dr. Markus Söder MdL, und dem Leiter der Staatskanzlei, Dr. Florian Herrmann MdL, zu einem Austausch zusammen. mehr...