20. Mai 2025

Jahrhundertfesttag in Bistritz: das frühere Bistritzer evangelische Gymnasium feierlich nach Renovierung eingeweiht

„So sei nun die ehemalige Knabenschule in Bistritz, heute Rebreanu-Kolleg, unter den Schutz und Segen Gottes gestellt. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.“ Mit diesen Worten weihte Bischof Reinhart Guib während einer bewegenden festlichen ökumenischen Gebetshandlung am 12. April 2025, 114 Jahre nachdem sein Vorgänger Bischof Friedrich Teutsch das damalige Knabengymnasium der Evangelischen Kirche in Bistritz im Oktober 1911 eröffnete, zusammen mit kirchlichen Würdenträgern weiterer siebenbürgischer Konfessionen vor hunderten Zuhörern im Schulhof feierlich ein. Assistiert wurde er von Pfarrer Alexandru Vidican, Dekan der Rumänisch-Orthodoxen Kirche, Pfarrer Gered Peter, Dekan der Römisch-Katholischen Kirche, Pfarrer Cristian Goia, Dekan der Griechisch-Katholischen Kirche, Pfarrer Peter Andras, Reformierte Kirche, Pfarrer Zoltan Toth, Evangelische Ungarische Kirche, und Pastor Cornel Buhai, Pfingstkirche, die alle ihren Segen in rumänischer und ungarischer Sprache mit zum Ausdruck brachten.
Bischof Reinhart Guib unterschreibt Zukunftsbrief ...
Bischof Reinhart Guib unterschreibt Zukunftsbrief Foto: Inge Alzner
Das 1910 fertig gestellte und nach etwas mehr als 100 Jahren zwischen 2020 und 2025 grundlegend renovierte und modernisierte Hauptgebäude des früheren evangelischen Gymnasiums in Bistritz zeigt sich im funkelnagelneuen Neorenaissancekleid. In dem nach fünfjährigen Arbeiten nun wiedereröffneten Gebäude werden ausschließlich Oberstufenschüler lernen, 24 der 32 Klassen, die es auf Oberstufenniveau gibt.

An der breit angelegten und von zahlreichen Schülern, Eltern, Lehrern, früheren Absolventen sowie heutigen Vertretern staatlicher und kultureller Institutionen besuchten Zeremonie nahm auch eine stattliche Anzahl von früheren Schülern aus Deutschland, Mitglieder der HOG Bistritz-Nösen unter Führung des Vorsitzenden Dr. Hans Georg Franchy und seiner Stellvertreter Heide Wellmann und Johann Schuster sowie die Vorsitzenden der Verbände der Siebenbürger Sachsen in Deutschland und Österreich, Rainer Lehni und Manfred Schuller, teil.

Die sehr umfassenden Konsolidierungs- und Renovierungsarbeiten begannen nach langjährigen Planungen und Anträgen im Oktober 2020 in der schwierigen Zeit der Covid-19-Pandemie, die die Arbeiten blockierte und zu Preissteigerungen beim großen Vorhaben führte. Fast fünf Jahre lang hat das Bauunternehmen M.I.S. Grup aus dem Kreis Bistritz-Nassod sehr hart und zugleich sehr erfolgreich daran gearbeitet, das Projekt abzuschließen. Die Investitionen umfassten die Sanierung der Fassaden, die Konsolidierung der Bausubstanz, die Modernisierung der Räumlichkeiten und die Ausstattung der Labore mit leistungsfähigen Geräten. Gleichzeitig wurde der Zugang für Menschen mit Behinderung sichergestellt und es wurden moderne Sicherheitssysteme installiert. Die durchgeführten Arbeiten umfassten außerdem die Aufarbeitung der ursprünglichen Zimmerei und der dekorativen Schmiedeeisenelemente, Austausch des Daches durch Zinkblech nach historischem Vorbild, Modernisierung der Installationen: LED-Beleuchtung mit Sensoren, Hochleistungsheizung, moderne Ausstattung in 28 Klassenzimmern und Laboren: Chemie, Physik, Biologie, Informatik, Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT), hochmoderne Sicherheitsinstallationen (Videoüberwachung, kontrollierter Zugang, Einbruchschutz), Sanierung des Festsaals und Wiederherstellung des dendrologischen Parks (8.524 m² mit 741 Bäumen und Sträuchern). Die Finanzierung von rund 84 Millionen Lei (etwa 17 Millionen Euro) erfolgte durch das Entwicklungsministerium über die Nationale Investitionsgesellschaft in Höhe von etwa 64 Millionen Lei, der Rest wurde von der Gemeinde Bistritz beigesteuert. Die Arbeiten wurden von der Firma M.I.S. durchgeführt.
Renoviertes Gymnasium im Sonnenglanz Foto: Inge ...
Renoviertes Gymnasium im Sonnenglanz Foto: Inge Alzner
„Das Gebäude, ein historisches Denkmal von nationaler Bedeutung und eines der repräsentativsten eklektischen Gebäude im Kreis Bistritz-Nassod, wurde vollständig umgebaut, um den Schülern eine sichere, moderne und an die aktuellen Bedürfnisse angepasste Umgebung zu bieten“, gab das CNI bekannt. Die Firma M.I.S. Grup fügte hinzu: „Ein weiteres abgeschlossenes Projekt! Das National-Kolleg Liviu Rebreanu in Bistritz – ein Wahrzeichen exzellenter Bildung und ein Symbol des lokalen Erbes – wurde saniert und modernisiert. Das Hauptgebäude des Kollegs, ein historisches Denkmal von nationalem Wert, erbaut zwischen 1908 und 1910, wurde einem umfassenden Restaurierungs- und Modernisierungsprozess unterzogen, der seinen architektonischen Charme wiederhergestellt und ihm die nach heutigen Standards erforderliche Funktionalität verliehen hat. Über 650 Studierende werden ihren Aktivitäten in einem Raum nachgehen, der die Tradition eines Jahrhunderts der Bildung harmonisch mit den modernen Einrichtungen der Gegenwart verbindet.“
Das neu renovierte Gymnasium im April 2025 ...
Das neu renovierte Gymnasium im April 2025 Luftaufnahme: Gigi Cherechesiu
Die feierliche Zeremonie begann im Festsaal des Gymnasiums, wo nach der freundlichen Begrüßung durch die derzeitige Schulleiterin Monica Halaszi ein Jahrhundertdokument feierlich unterzeichnet wurde: ein Brief mit historischen Daten des Schulbaus und Visionen der heutigen Zeit, der erst 2125 aus einer im Schulgarten in einen Stein montierten Metallkapsel hervorgeholt und gelesen werden soll. Der Brief ist vom Bürgermeister von Bistritz, Gabriel Lazany, von der vorherigen und aktuellen Schulleiterin, Prof. Susana Gălățan und Monica Halaszi, Daniel Suciu, Vizepräsident der Abgeordnetenkammer, Ioan Farcaș, Manager M.I.S. Gruppe, Emil Radu Moldovan, Präsident des Kreisrates, Ovidiu Crețu, ehemaliger Bürgermeister der Stadt, Cristian Niculae, Vizebürgermeister 2016-2020, Reinhart Guib, Bischof der Evangelischen Kirche A. B., Andreas Hartig, evangelischer Stadtpfarrer, Pfarrer Alexandru Vidican, Dekan der Rumänisch-Orthodoxen Kirche, unterzeichnet. Auf der Zeitkapsel steht: „Im Jahr des Herrn 2025 haben wir die erste Restaurierung des Liviu Rebreanu National-Kollegs, 115 Jahre nach seiner Erbauung, abgeschlossen! Wir übergeben diesen wahren Tempel der Bildung den kommenden Generationen in der Hoffnung, dass sie gut darauf aufpassen werden! Heute, am 12. April 2025, wurde in dieses Steinmonument eine Botschaft für die Jugend der Zukunft eingebaut. Sie soll in einem Jahrhundert, im Jahr 2125, geöffnet und gelesen werden!“

Der Kinderchor der evangelischen Kirche unter ...
Der Kinderchor der evangelischen Kirche unter Leitung von Lucy Cătrințașu singt die Europahymne. Foto: Inge Alzner
Im Schulhof des Kollegiums fanden auf einer Festbühne bei klirrender Kälte ein ökumenisches Gebet aller präsenten Konfessionen und Reden der teilnehmenden Beamten statt. „Heute feiern wir hier im Hof dieses Gymnasiums nicht nur die Geschichte und Exzellenz,“ betonte Bürgermeister Gabriel Lazanyi, „sondern auch die Zukunft der Bildung in Bistritz. Im Herzen unserer Stadt wird das Liviu Rebreanu National-Kolleg nach einer komplexen Umgestaltung wiedergeboren – ein Restaurierungs- und Modernisierungswerk, das nicht nur unserer Stadt, sondern dem ganzen Land Ehre macht. Dieses zwischen 1908 und 1910 erbaute Gebäude, eines der schönsten und repräsentativsten Gebäude der Region, ist ein historisches Denkmal von nationaler Bedeutung. Und hier sind wir nun, über ein Jahrhundert nach seiner Erbauung: Wir haben seinen Glanz wiederhergestellt, seinen historischen Charakter bewahrt und alle modernen Bedingungen für Sicherheit und Bildung geschaffen.“ Er dankte allen wesentlichen Politikern, Kirchenvertretern, Planern und Bauleuten sowie der Schulleitung für ihren großartigen Einsatz beim Zustandekommen dieses außergewöhnlichen Restaurierungsprojekts. „Die Arbeit war nicht einfach. Es hat fast fünf Jahre gedauert, viel zu lange meiner Meinung nach, aber jetzt ist es vorbei. Heute steht hier ein komplett modernisiertes Gebäude: eine verstärkte Struktur, komplett renovierte Einrichtungen, Zugänglichkeit für Menschen mit Behinderungen, erstklassige Einrichtungen für eine moderne Ausbildung (…) Es handelt sich zweifellos um die größte Investition in eine Bildungseinrichtung in unserem Landkreis. Doch jenseits der Mauern und Zahlen dreht sich an diesem Gymnasium alles um die Menschen, um engagierte Lehrer und außergewöhnliche Schüler. (…) Sie, liebe Schüler und Lehrende, geben diesem Gebäude eine Seele. Heute geben wir dieser Institution die Würde zurück, die sie verdient. Heute zeigen wir, dass wir die Geschichte respektieren und in die Zukunft investieren.“ Die folgenden Redner, etwa Daniel Suciu, Bistritzer, Vizepräsident der Abgeordnetenkammer und vorheriger Minister für die regionale Entwicklung und der öffentlichen Verwaltung (er hat durch seine Unterschrift 2019 die notwendigen Gelder für die Renovierung genehmigt), Emil-Radu Moldovan, Kreisvorsitzender von Bistritz-Nassod, Bogdan Gruia Ivan, Minister für Wirtschaft, Digitalisierung, Unternehmertum und Tourismus, Ioan Farcaș, Vater eines Rebreanu-Schülers, Baumeister und Verwalter von MIS GRUP SRL-IASICON SA, sowie Vasile Șteopoaie, Generalschulinspektor, hoben hervor, dass nur mit vereinigten Kräften ein solches Bauwerk in neuem Licht erstrahlen könne.
Die hohe Geistlichkeit bei der Einweihungsfeier ...
Die hohe Geistlichkeit bei der Einweihungsfeier Foto: Horst Göbbel
Mit der Redensart „Ein Teelöffel Klugheit ist manchmal so mächtig wie ein Streitwagen!“ begann Kerstin Ursula Jahn, Generalkonsulin der Bundesrepublik Deutschland in Hermannstadt, ihr vielbeachtetes Grußwort. Von der Klugheit des evangelischen Presbyteriums, in Bistritz zu Beginn des 20. Jahrhunderts einen Neubau des deutschen Gymnasiums zu errichten, über die Klugheit der damaligen ungarischen Regierung, für diesen Neubau die Hälfte der Finanzierung zu genehmigen, gelangte sie zur heutigen Zeit. „Letztendlich führten kluge Entscheidungen und die Finanzierung durch den rumänischen Staat zur dringend notwendigen Renovierung dieses Gebäudes“, das für Bistritz und die gesamte Region einen so „wichtigen Bildungsraum“ bietet. „Das National-Kolleg Liviu Rebreanu trägt mit seiner deutschsprachigen Abteilung den Geist des ehemaligen deutschen Gymnasiums in sich und symbolisiert die lebendige Verbindung zwischen der Minderheit und der Mehrheitsbevölkerung. Dies zeugt von Klugheit bzw. Weisheit, Belastbarkeit und Zukunftsorientierung.“

Thomas Șindilariu, Historiker und Unterstaatssekretär im Departement für Interethnische Beziehungen im Generalsekretariat der rumänischen Regierung, wies in seinem Grußwort darauf hin, dass es in Bistritz schon seit dem 16. Jahrhundert kirchliche Schulen gab, deren weitsichtige Kirchenführung all die Jahrhunderte hindurch Bildung hoch einschätzte und um 1900 den neuen Gymnasialbau beförderte.

Als früherer Schüler der deutschen Abteilung hob Stadtpfarrer Andreas Hartig, vom Psalm 118 – „Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat; lasst uns frohlocken und fröhlich sein!“ – ausgehend, hervor, dass dieses Gebäude „ein lebendiges Symbol von Bistritz – ein Zeugnis des visionären Geistes unserer Gemeinde, die es zwischen 1908 und 1910 errichtete, ein architektonisches und pädagogisches Meisterwerk Siebenbürgens“ sei. Und er führte weiter aus: „Hier studierten junge Menschen, die Rumänien verändern sollten: der erste Premierminister Großrumäniens, Alexandru Vaida-Voevod, und der erste Patriarch der Rumänischen Autokephalen Orthodoxen Kirche, Miron Cristea“, was schon alles über den integrativen Charakter dieser Einrichtung aussage: Diese Schule ist „ein Ort des Dialogs, der Toleranz und der Bildung für alle, unabhängig von Religion oder ethnischer Zugehörigkeit.“ Schließlich beschwor er den Geist der aufrichtigen Zusammenarbeit und des gegenseitigen Respekts, denn nur so „können wir Großes für unsere Gemeinschaft erreichen.“ In diesem Raum des Dialogs und der Gemeinschaft zwischen Menschen und Konfessionen möge „die Bildung in der deutschen Sprache weiterhin unterstützt und gefördert werden, als lebendiger Teil ihres historischen und identitätsstiftenden Erbes.“ Es gehe darum, im christlichen, toleranten und respektvollen Geist zu erziehen und jungen Menschen „die Werte zu vermitteln, die unsere Welt so dringend braucht: Liebe, Wahrheit, Gerechtigkeit, Mitgefühl, Vergebung, Frieden, aber auch Glauben.“

Abschließend richtete Pfarrer Hartig auch warme Dankesworte an die Bistritzer Verwaltung – namentlich an die Bürgermeister Ovidiu Crețu, Ioan Turc und Gabriel Lazany, an die Bezirksbehörden – Vorsitzender Emil Radu Moldovan und Präfekt Teofil Iulian Cioarba –, an Daniel Suciu (er sicherte die Finanzierung als damaliger Entwicklungsminister), an die Schulleitung (Prof. Susana Gălățan, ehemalige Direktorin des Kollegs, und die derzeitige Prof. Monica Halaszi), an seinen Vorgänger Johann Dieter Krauss, an Kuratorin Katharina Borsos, die gesamte Kirchenverwaltung und Kirchenleitung, vertreten durch Bischof Reinhart Guib, Hauptanwalt Friedrich Gunesch sowie Pfarrer Dr. Hans-Bruno Fröhlich (für deren „stetige Unterstützung und ihren bedingungslosen Einsatz“). Andreas Hartig schloss mit den bezeichnenden Worten: „Möge Gott diesen Ort und alle, die seine Schwelle überschreiten, segnen!“

Nach der Enteignung durch den kommunistischen Staat nach dem Zweiten Weltkrieg und unruhigen Zeiten mit großen Veränderungen danach erhielt die Kirche das Gebäude nach 2000 zurück und übergab es in die Verwaltung der Stadt Bistritz. Sie stellte dafür keine finanziellen Ansprüche, jedoch forderte sie vertraglich, das Gebäude nur als Schule zu verwenden, instand zu halten und die deutsche Abteilung weiterzuführen.

Bürgermeister Gabriel Lazany und Schulleiterin ...
Bürgermeister Gabriel Lazany und Schulleiterin Prof. Monica Halaszi begrüßen die Ehrengäste im Festsaal. Foto: Horst Göbbel
Schuldirektorin Monica Halaszi lobte in ihrer Ansprache den Weitblick und das zielgerichtete Engagement des ersten Schulleiters im neuen Gebäude, Georg Fischer, (Urenkelin Elke Flentge aus Deutschland war bei der Feier auch dabei!) und des damaligen Pfarrers Friedrich Kramer, die das große Projekt des Schulneubaus verwirklichten. Sie resümierte: „In Bildung zu investieren, heißt Zukunft.“ Zum Abschluss ließ der Kinderchor der evangelischen Kirche unter Leitung von Lucy Cătrințașu die Europahymne laut und besonders bewegt erklingen. Den Feierlichkeiten in der Schule folgte in der Fußgängerzone die Eröffnung des traditionellen Ostermarktes. Anwesend waren dabei u. a. Bürgermeister Gabriel Lazany, Konsulin Ursula Jahn, Unterstaatssekretär Şindilariu, die Vorsitzenden Rainer Lehni und Manfred Schuller, Dr. Hans Georg Franchy sowie Stadtpfarrer Andreas Hartig.

Dieser wahre Jahrhundertfesttag endete nach einem Festessen im Hotel Coroana mit einem großen stimmungsvollen Konzert der Band „Hara“, deren Leadsänger Flavius Buzilă, ein früherer Rebreanu-Schüler, u. a. die Hymne des National Kollegs „Liviu Rebreanu“ komponiert hatte. Deren engagierte Spitzenleistung produzierte unisono Begeisterung und ein wahres tänzerisches Beben der tausenden Anwesenden. Das großartige symphonische Konzert des Neuen Orchesters Transilvania mit Verdis „Messa da Requiem“ am nächsten Abend in der vortrefflich besuchten evangelischen Stadtpfarrkirche rundete das Fest majestätisch ab.

Horst Göbbel

Schlagwörter: Bistritz, Gymnasium, Einweihung

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