Ergebnisse zum Suchbegriff „Wie Lange Gehoert Siebenbuerger Zu Rumaenien“

Artikel

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18. November 2021

Verbandspolitik

Tagung des Bundesvorstands mit den Kreisgruppenvorsitzenden am Heimattagsort Dinkelsbühl

Mit der Wahl des Tagungsortes wollte unser Verband die Bedeutung von Dinkelsbühl als Ort, der seit über 70 Jahren eng verbunden ist mit uns Siebenbürger Sachsen, unterstreichen. Hierher kommen seit vielen Jahrzehnten, jedes Jahr zu Pfingsten, unsere Landsleute, um am Heimattag des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. teilzunehmen. Umso trauriger waren viele, als die letzten beiden Heimattage nur noch digital stattfinden konnten; und umso wichtiger ist es, sich mit dem Thema „Tradition mit Zukunft – Digitalisierung der siebenbürgisch-sächsischen Verbandsarbeit“ zu beschäftigen. mehr...

26. September 2021

Rumänien und Siebenbürgen

Altstädterin Ursula Hummes sammelt Spenden für Gotteshaus in Scharosch bei Fogarasch

Ursula Hummes aus Hachenburg-Altstadt hat entscheidenden Anteil daran, dass kürzlich an der alten Kirchenburg in Scharosch bei Fogarasch in Siebenbürgen (Rumänien) der zweite Sanierungsabschnitt, und somit ein weiterer wichtiger Schritt zum Erhalt des Gebäudes, starten konnte. Denn als engagierte und leidenschaftliche Vorsitzende der Heimatortgemeinschaft (HOG) Scharosch hat sie unter Ausgewanderten und weiteren kulturhistorisch Interessierten 45000 Euro an Spenden gesammelt. mehr...

29. Juli 2021

Verbandspolitik

Bedeutendes Lebenswerk mit viel Herzblut und Leidenschaft: Trauerfeier für Pfarrer Kurt Franchy in Drabenderhöhe

Unter großer Anteilnahme fand am 14. Juli in der evangelischen Kirche in Drabenderhöhe der Trauergottesdienst für Pfarrer Kurt Franchy statt, der von 1978 bis 1994 als Seelsorger der Evangelischen Kirchengemeinde Drabenderhöhe tätig war. Er starb nach langer Krankheit am 7. Juli im Alter von 86 Jahren in Wiehl-Hillerscheid. mehr...

23. Juli 2021

Kulturspiegel

300 Jahre seit der Geburt von Samuel von Brukenthal (1721-1803): Festvortrag von Thomas Șindilariu am Digitalen Heimattag 2021

Samuel von Brukenthal gehört zu den bedeutendsten Persönlichkeiten der siebenbürgisch-sächsischen Geschichte. Warum eigentlich? Mit einem Begriffspaar, wie etwa bei Johannes Honterus und Reformation, will die Antwort nicht gelingen. Komplex und teils verwirrend, ganz so wie unsere Gegenwart, war auch die Lebenszeit von Samuel von Brukenthal – seine Lösungen und Antworten waren aber originell! Eines jedoch verbindet beide Persönlichkeiten: Sie sind ohne Zweifel deshalb bedeutend, weil sie unseren siebenbürgischen Winkel Europas näher an das Zentrum des Kontinents gerückt haben. Ihr Engagement, und das gilt es zu unterstreichen, ist keines gewesen, das sich auf die siebenbürgisch-sächsische Gesellschaft allein beschränkt hat, sondern es berücksichtigte alle Völkerschaften Siebenbürgens, selbstverständlich auch unter Einschluss der heutigen rumänischen Mehrheitsbevölkerung. Am 26. Juli 1721 wurde Samuel Breckner (von Brukenthal) in Leschkirch geboren. mehr...

22. Juli 2021

Kulturspiegel

Die Kronstädter Dramatikerin Elise Wilk in der Reihe „Lebendige Worte“ (XVII)

Elise Wilk (geb. 1981) ist eine der meistgespielten Dramatikerinnen der jüngeren Generation in Rumänien. Sie wuchs zweisprachig (deutsch und rumänisch) in Kronstadt auf. 2008 erhielt sie für ihr erstes Stück „Es geschah an einem Donnerstag“ den rumänischen Dramatikerpreis „dramAcum“. Seitdem werden ihre Stücke sowohl in Rumänien als auch im Ausland inszeniert, sie wurden bisher in zwölf Sprachen übersetzt. In Rumänien erhielten ihre Stücke unter anderen den Preis der Irischen Botschaft Bukarest für Nachwuchsdramatiker („Die grüne Katze“, 2013), Stück des Jahres („Papierflieger“, 2015), Monodrama des Jahres („Krokodil“, 2017). Wilk nahm an internationalen Programmen wie dem Forum Junger AutorInnen der Theaterbiennale Wiesbaden (2014), dem Dramatiker-Programm Hot Ink in New York (2015), Fabulamundi. Playwriting Europe (ab 2013) oder Galata Perform Instanbul (2021) teil. Sie übersetzt Theaterstücke aus dem Deutschen ins Rumänische und ist Mitglied des deutschsprachigen Komitees des Theaternetzwerks Eurodram. Elise Wilk ist Chefredakteurin der Wochenschrift Karpatenrundschau in Kronstadt. mehr...

3. Juli 2021

Kulturspiegel

Schriftsteller, Pfarrer und „Homo politicus“: Eginald Schlattner erhält Bundesverdienstkreuz für sein Wirken und Werk

„Wir sind die einzigen östlichen Deutschen, die als Volksgruppe nicht vertrieben worden sind. Wir hätten noch weitere Jahrhunderte hier friedlich mit den anderen 19 Völkerschaften Himmel und Erde teilen können. Man liegt sich nicht dauernd in den Armen und fällt sich nicht jeden Tag um den Hals, aber man achtet jeden in seiner Andersartigkeit und Sprache, Brauch und Glauben. Dieser andere Zungenschlag gehört zu meiner Selbstverordnung dazu, seine mir gebieterisch zugesprochene Bestätigung als Siebenbürger Sachse, als Deutscher. Erst indem der andere dazugehört, bin ich, was ich bin“, schreibt der heute 88-Jährige in seinem letzten Werk „Wasserzeichen“ (2018). mehr...

18. Juni 2021

Kulturspiegel

„Herr Franz“ - Nachsinnen über eine merkwürdige Begegnung in Holzmengen

Als der italienische Restaurator Maurizio Marchesini 2003 zum ersten Mal auf Einladung eines rumänischen Mitarbeiters Rumänien besuchte, die besondere Architektur und die bunte Vielfalt und Originalität der Menschen erlebte, wurde er dermaßen von Emotionen überwältigt, dass er nicht mehr davon loskommen konnte. Nach mehreren Besuchen in Rumänien, speziell in Siebenbürgen, fühlte er sich dem Land und den Menschen so verbunden, dass er den tiefgreifenden Entschluss fasste, seine schöne Heimatstadt Verona hinter sich zu lassen und nach Siebenbürgen zu ziehen. mehr...

3. Juni 2021

Rumänien und Siebenbürgen

Von Berlin nach Wien: Interview mit Botschafter Emil Hurezeanu über seine fünfeinhalbjährige Amtszeit in Deutschland

Der Journalist Emil Hurezeanu hat vom 25. September 2015 bis 22. Mai 2021 als Botschafter von Rumänien in Deutschland gewirkt. Heute, am 3. Juni, beginnt seine Tätigkeit als Botschafter in Österreich. Seine hervorragende politische Erfahrung hat er mit großem Erfolg für die Vertiefung der deutsch-rumänischen Beziehungen und der europäischen Werte eingesetzt. Anlässlich seines 70-jährigen Jubiläums zeichnete der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland ihn am 26. Oktober 2019 in München mit dem Goldenen Ehrenwappen des Verbands aus. Der 1955 in Hermannstadt geborene Diplomat zieht im folgenden Interview mit SbZ-Chefredakteur Siegbert Bruss eine Bilanz seiner fünfeinhalbjährigen Amtszeit in Berlin. mehr...

16. April 2021

Interviews und Porträts

Bedeutender Verbandspolitiker der Siebenbürger Sachsen: Zum Gedenken an Wolfgang Bonfert

Zu den größten Leistungen Dr. Wolfgang Bonferts gehört 1983 die Gründung der Föderation der Siebenbürger Sachsen, deren Vorsitzender er bis 1992 war. An den am 4. April 2021 in Saarbrücken verstorbenen Verbandspolitiker erinnern im Folgenden Herta Daniel, Präsidentin der Föderation mit Sitz in München, Martin Bottesch (Siebenbürgen), Manfred Schuller (Österreich), Denise A. Crawford (USA) und John Werner (Kanada) seitens der Mitgliedsländer der Föderation sowie Karin Servatius-Speck, ehemalige stellvertretende Bundesvorsitzende, und Helge Krempels, stellvertretender Vorsitzender der Landesgruppe Baden-Württemberg. mehr...

3. April 2021

Kulturspiegel

Kopfstand – ein Schachzug: Gedanken zu Sterblichkeit und Trost

Warum erträgt der Mensch seine Sterblichkeit so schwer? Wie kann sich ein Mensch mit sich selbst und der Welt versöhnen? Autorin Ingeborg Szöllösi, die an der LMU München im Fach Philosophie promoviert hat und in Berlin lebt, sucht eine Antwort bei Künstlern, Philosophen und einer Schriftstellerin. Den Holzschneider und Zeichner Gert Fabritius hat sie interviewt. Dessen Totentanz-Zyklus „Der Tod tanzt“ 1989/1966 (14 Holzschnitte von 1989: „Tod und Seele“, „Tod und Wasser“, „Tod und Hunger“, „Tod und Wald“, „Tod und Müll“, „Tod und Luft“, „Tod und Flug“, „Tod und Straße“, „Tod und Ozonloch“, „Tod und Aids“, „Tod und Macht“, „Tod und Waffe“, „Tod und Atom“, „Tod und Kreuz“, und 1996 mit 14 Versen versehen) finden sich im Besitz des Hamburger Kupferstichkabinetts, des Hermannstädter Brukenthal-Museums und des Siebenbürgischen Museums in Gundelsheim. mehr...