Ergebnisse zum Suchbegriff „Zendersch“
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Das Programm des Heimattages 2015
Eine Fülle an attraktiven Angeboten erwartet die Besucher des diesjährigen Heimattages, der vom 22. bis 25. Mai 2015 in Dinkelsbühl stattfindet unter dem Motto „Identität lohnt sich“. Mitausrichter sind heuer Heimatortsgemeinschaften des Zwischenkokelgebiets. Informationen während des gesamten Pfingsttreffens bieten der Infostand vor der Schranne sowie das Festbüro im Rathaus, Segringer Straße 30, Samstag und Sonntag von 8.00-18.00 Uhr, Montag von 8.00-12.00 Uhr. Die Ausstellungen und der „Siebenbürger Markt“ – wieder im Spitalhof – können Samstag und Sonntag von 9.00-19.00 Uhr besucht werden. mehr...
Ausstellung beim Heimattag 2015: Einblicke ins Zwischenkokelgebiet
Besucherinnen und Besuchern des diesjährigen Heimattages in Dinkelsbühl wird im Rahmen verschiedener Veranstaltungen das Zwischenkokelgebiet vorgestellt. Ein Highlight wird die zweitägige Ausstellung im Konzertsaal des Spitalhofes (Dr.-Martin-Luther-Straße 6) sein. Hier werden am Pfingstwochenende, am Samstag, den 23. Mai, und Sonntag, den 24. Mai, jeweils von 9.00 bis 19.00 Uhr, Einblicke ins Zwischenkokelgebiet durch eine Vielzahl an Ausstellungsstücken gewährt, zusammengetragen von den Helfern der sich präsentierenden Gemeinden. mehr...
Hochzeiten im Zwischenkokelgebiet
Die Zwischenkokeltaler laden herzlich zur Hochzeit ein! Die Brauchtumsveranstaltung des Heimattages findet am Samstag, dem 23. Mai, um 16.00 Uhr, in der Großen Schranne in Dinkelsbühl statt. Im Rahmen der Brauchtumsveranstaltung zeigen wir auf, wie sich früher traditionelle Hochzeiten abgespielt haben. Wir werden dabei einige Trachten aus der Region zeigen, vor allem werden wir mehrere Brautpaare vorstellen, in den kostbaren Hochzeitstrachten ihrer Herkunftsgemeinden. mehr...
Richttag der Siebenbürger Nachbarschaft Traun
Der Richttag der Siebenbürger Nachbarschaft Traun fand am Dreikönigstag im Volksheim Traun statt. Die Trachtenkapelle Traun „Siebenbürger“ sorgte unter Kapellmeister Karl Zehetner für die musikalische Umrahmung und hatte somit großen Anteil am Gelingen. Die Frauen der Nachbarschaft hatten wieder fleißig gebacken und Teller mit Kuchen und Keksen vorbereitet, mit welchen man sich stärken konnte. Dafür herzlichen Dank!
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Christleuchter und Quempassingen: Rückblick auf einen siebenbürgischen Weihnachtsbrauch
Das wichtigste kirchliche Fest war in Siebenbürgen zweifellos nicht Ostern, sondern Weihnachten, zumal in den Landgemeinden. Dies galt besonders für die Schulkinder und Konfirmanden. Wer nie eine Christmette mit Quempassingen unter einem „Lichtert“ miterleben durfte, vermag kaum zu ermessen, welch weihevolle Stimmung im Scheine ungezählter Kerzen über der dichtgedrängten Festgemeinde lag, welch rührende Innigkeit die Wechselgesänge zwischen den fünf Schülergruppen (Porten) und der Gemeinde erwecken konnten. mehr...
Unterwegs mit der Eisenbahn
Besonders hart traf es während der Evakuierung die Siebenbürger Sachsen aus den sieben Orten im Kokelgebiet (Draas, Felldorf, Katzendorf, Maniersch, Rode, Zendersch, Zuckmantel). Hier gab es keine Vorbereitungen für eine geordnete Evakuierung. Johann Mann aus Maniersch schreibt 1956 über den Transport mit der Eisenbahn, nachdem sein Dorf am 7. September 1944 „auf Grund militärischer Anordnung binnen einer Stunde geräumt werden musste“. mehr...
Auswanderung der Rumäniendeutschen – Versuch einer Bilanz in Bad Kissingen
Vom 10. bis 12. Oktober fand im „Heiligenhof“ in Bad Kissingen die gut besuchte Tagung „Verlust und Gewinn – Die Auswanderung der Rumäniendeutschen. Eine Bilanz 25 Jahre nach dem Sturz des kommunistischen Regimes“ des Bundesfrauenreferates des Verbandes der Siebenbürger Sachsen statt. Jede grundlegende Veränderung prägt unser Leben und bestimmt den nachfolgenden Verlauf in ungeahnter Weise. Zu einer grundlegenden Veränderung gehört unter anderem das Verlassen von gewachsenen Strukturen, gewohnter Umgebung, lieb gewordenen Menschen – kurz gesagt, das Verlassen der Heimat; in unserem Fall die Aussiedlung nach Deutschland. Gemäß dem Thema „Verlust und Gewinn“ versuchte das Frauenreferat, sich mit diesem sehr komplexen und vielfältigen Thema zu befassen. mehr...
Vor 70 Jahren – Zwischen die Fronten geraten
Nach dem Staatsstreich vom 23. August 1944 und der Kriegserklärung Rumäniens an Deutschland zwei Tage später spitzte sich die Sicherheitslage Anfang September für einige sächsische Gemeinden im sogenannten Szeklerzipfel bzw. im ungarisch-rumänischen Grenzraum bedrohlich zu. Als deren unmittelbare Folge kam es für Tausende von älteren Menschen, Frauen und Kindern zur überstürzten Flucht, die für einige den Tod, für die meisten Not, Elend und Heimatverlust mit sich brachte. Im Folgenden soll die Chronologie der militärischen Ereignisse in diesen dramatischen Spätsommertagen nachgezeichnet werden. mehr...
Aufbruch ins Ungewisse: Beginn der Evakuierung
Am 1. September 1939 entfesselte Hitler-Deutschland den Zweiten Weltkrieg. Nach zahlreichen Eroberungen bis Ende 1942 folgte nach der Niederlage von Stalingrad (Januar/Februar 1943) der verlustreiche Rückzug der Deutschen. Im Sommer 1944 ereignete sich ein Zweites Stalingrad, diesmal an der Donau: Rumänien, im Sommer 1944 arg bedrängt von der siegreichen Roten Armee, tritt am 23. August 1944 aus dem Bündnis mit Hitler aus und kehrt die Waffen gegen Deutschland. mehr...
Das einschneidendste Ereignis
An die Evakuierung der Nordsiebenbürger Sachsen vor 70 Jahren erinnerte beim diesjährigen Heimattag in Dinkelsbühl insbesondere auch die Dokumentationsausstellung „Aufbruch ins Ungewisse. Evakuierung der Nordsiebenbürger Sachsen 1944“. Die am Pfingstwochenende im Ev. Gemeindehaus St. Paul gezeigte Ausstellung wurde mit einer Einführung des Bundeskulturreferenten Hans-Werner Schuster eröffnet, die hier leicht gekürzt abgedruckt wird. mehr...