Ergebnisse zum Suchbegriff „Zigeuner“

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14. September 2003

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Universalist Eginald Schlattner wird 70

Auf die Frage, wie lange der rumänische Staatsbürger Eginald Schlattner schon in Rumänien lebe, antwortete er einmal: "Seit 850 Jahren" ("Hermannstädter Zeitung", 31. Januar 2003). Das entspricht dem Zeitraum der Siedlungsgeschichte der Siebenbürger Sachsen. Diese wechselhafte Geschichte der Siebenbürger Sachsen wirft helle Lichtkegel, aber auch untergründigen Schatten auf Eginald Schlattner, den Menschen und Erfolgsautor oder sollte man hier besser schreiben: auf den Pfarrer in Rothberg, den Ehemann an der Seite der Musikpädagogin Susanne Schlattner, den Vater von Sabine Maya, den Ingenieur, den Kutschenbauer, den Rumänen oder Siebenbürger Sachsen? Von den Ausbildungsgängen, von den vielfältigen Tätigkeiten und Interessen her kann man unseren Jubilar getrost als einen Universalisten bezeichnen. mehr...

24. August 2003

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In Erika Messners Attersee-Villa sind Klimt-Verehrer wie Sommerfrischler willkommen

Als das 2. Programm des ORF am 2. Februar dieses Jahres anlässlich einer Ausstellung von Gustav Klimts Landschaftsbildern im Wiener Oberen Belvedere die 45-Minuten-Dokumentation "Gustav Klimt. Die Landschaften. Eine Spurensuche" ausstrahlte, kam darin auch die gebürtige Kronstädterin Erika Messner zu Wort. Sie lebt während der Sommermonate in der Villa Paulick am Attersee, vielen auch als "Klimtvilla" bekannt. Seit dem TV-Film ist ihr der Rummel um das berühmte Haus fast über den Kopf gewachsen. mehr...

30. Juli 2003

Rumänien und Siebenbürgen

Kennst du das Land...?

Eine Studienreise nach Siebenbürgen unter kundiger Führung des Historikers Dr. Michael Kroner – damit liebäugelte ich schon lange. Siebenbürgen mit den Augen eines Touristen zu sehen – so weit es meine Befangenheit als Kronstädterin erlaubt -, ein aktuelles Bild von Land und Leuten zu bekommen, historische und vor allem kunsthistorische Kenntnisse aufzufrischen -, das waren meine Beweggründe zu dieser Studienreise, die vom 7. bis 21. Juni 2003 nach Rumänien führte. mehr...

2. Mai 2003

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Kartenlegerin unerwünscht

Wahrscheinlich ist nur wenigen Salzkammergut-Urlaubern bekannt, dass das Landlermuseum im österreichischen Bad Goisern - übrigens das Einzige seiner Art - nach Vereinbarung auch außerhalb der Öffnungszeiten besucht werden kann. Eine gute Sache, da die Öffnungszeiten auf wenige Monate im Jahr und zwei Stunden täglich beschränkt sind (Juni bis September von 9.30 bis 11.30 Uhr). Insbesondere Winterurlauber können von diesem besucherfreundlichen Entgegenkommen der ehrenamtlichen Helfer profitieren. Freilich muss eine Führung telefonisch im Voraus vereinbart werden. mehr...

1. Mai 2003

Interviews und Porträts

Univ. Prof. Dr. Roland Girtler

Univ. Prof. Dr. Roland Girtler lehrt am Institut für Soziologie der Universität Wien. Der 1941 in Wien geborene Kulturanthropologe und Soziologe ist kein abgehobener Wissenschaftler, keiner aus dem Elfenbeinturm und doch ein Sonderling seiner Zunft: "Er radelt durch die Welt, 'Professor und Pilger' steht auf seinen Visitenkarten. (...) Er liebt das Wirtshaus, den Stammtisch. Er ist am liebsten dort, wo es am meisten menschelt.", schrieb Günther Nenning ("Die Presse" vom 13. November 2002) anlässlich Girtlers Neuveröffentlichung "Echte Bauern. Der Zauber einer alten Kultur". Ein Buch, auch über die Sachsen und Landler, nicht sein erstes und wohl kaum sein letztes. Das Grundlagenmaterial dazu sammelte der Soziologieprofessor auf Exkursionen mit seinen Studenten zu den evangelischen Landlern. Weshalb ihn die Landler so faszinierten, fragte Robert Sonnleitner, selbst ein Landler, den Gelehrten jüngst in einem Interview. mehr...

30. April 2003

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TV-Tipp: Film über Roma aus Rumänien

Unter dem Titel „Die Straßen der Roma“ zeigt der Kultursender „arte“ am heutigen Mittwoch, dem 30. April, einen Film über Zigeuner aus Rumänien. Die Filmemacher verdeutlichen, dass die französische Hauptstadt den Roma aus Rumänien wie die Verheißung des Paradieses auf Erden erscheint - trotz ihrer gesellschaftlichen Randexistenz. mehr...

26. April 2003

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Freiwilliger Friedensdienst in Siebenbürgen: zwölf Monate Hetzeldorf

Hetzeldorf, Ende April: Die 1 500-Seelen-Gemeinde liegt dem Frühling zu Füßen in einem Seitental der Kokel. ?Bine ati venit ? Herzlich willkommen? grüßt die zweisprachige Ortstafel. Auf dem Dorfplatz scharen sich in Nachbarschaft zur Wehrkirche das Kulturhaus, Post, Bank und das Altenheim, in dem 24 siebenbürgisch-sächsische Frauen und Männer zwischen 45 und 90 Jahren leben. Ganz in der Nähe steht auch das Haus, in dem Jana Morenz und Christoph Biller seit dem 1. September 2002 Unterkunft finden. Noch bis 31. August leisten die jungen Leute ihren Freiwilligen Friedensdienst im Altenheim von Hetzeldorf. Wohl nur was für Träumer, alternative ?Ökos?, Freaks? mehr...

14. März 2003

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In Ulm: Jugendliche entdecken Südosteuropa

Am 5. und 6. April findet im Donauschwäbischen Zentralmuseum in Ulm zum zweiten Mal die Jugendveranstaltung der Kulturreferentin für Südosteuropa statt. An den beiden Tagen soll Jugendliche in Workshops, Erzählcafés, praktischen Vorführungen und Spielen die Kultur und Geschichte der Deutschen in Südosteuropa vermittelt werden. mehr...

2. März 2003

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Kulturerbe durch Visualisierung bewahren

Die Siebenbürger Sachsen können auf eine ruhmreiche 850-jährige Vergangenheit zurückblicken. Zu deren tragendem Fundament hat sicher auch der feste Vorsatz aller beigetragen, das kulturelle Erbe der Vorfahren zu erhalten und zu mehren, um es dann reicher und vielfältiger an Kinder und Enkel weiterzugeben. Dieser Aufgabe widmet sich neuerdings ein Team heimatverbundener Idealisten, das Videofilme sammelt und archiviert. mehr...

23. Februar 2003

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"Fünf Liter Zuika" zum Vierten

"Fünf Liter Zuika" von Paul Schuster - was für ein "süffiger" Titel! Und wie genüsslich haben wir diesen Roman "gezurpst", obwohl er Unterrichtsstoff war! 1967 im Jugendverlag Bukarest erschienen, wurde er als erstes Werk eines rumäniendeutschen Schriftstellers nach dem Zweiten Weltkrieg auf der Frankfurter Buchmesse vorgestellt. mehr...