Ergebnisse zum Suchbegriff „Zwischen Bleiben Gehen“
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Harald Meschendörfer: "Ich werde von hier nicht wegziehen"
Er war der älteste Sohn des Schriftstellers, Dichters und Sprachpädagogen Adolf Meschendörfer (1877-1963), des Herausgebers der Kulturzeitschrift Die Karpathen (1907-1914) und 93. Rektors des Honterusgymnasiums. Der Großvater war Kaufmann gewesen und besaß in Kronstadt eine Modewarenhandlung, und der Urgroßvater hatte in Petersberg, Honigberg und Kronstadt als Lehrer gewirkt. Die Mutter, Cornelia Sabine Rhein (1887-1963), entstammte einer alteingesessenen Kronstädter Handwerkerfamilie; ihr Vater hatte in Azuga die erste Tuchfabrik südlich der Karpaten gebaut und wurde einer der wohlhabendsten Männer Kronstadts. mehr...
Christoph Hammer: „Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl bleiben“
Im letzten Jahr wurde Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer – ebenso wie der damalige Ministerpräsident Bayerns, Dr. Günther Beckstein –, mit dem Ehrenwappen des Verbandes der Siebenbürger Sachsen ausgezeichnet. Dies veranlasste ihn nun zur Feststellung: „Aber man sieht, Ministerpräsidenten kommen und gehen, Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl bleiben“. Die Ansprache des Oberbürgermeisters bei der Eröffnung des Heimattages am 30. Mai 2009 im Schrannen-Festsaal in Dinkelsbühl wird gekürzt wiedergegeben. mehr...
Weihnachtsgruß der SJD
Der Bundesjugendleiter Rainer Lehni dankt allen Mitgliedern und Freunden der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD) sowie allen Tanzgruppen und Jugendgruppen, auch im Namen der Bundesjugendleitung, für das gelungene Jahr 2008. mehr...
Festrede Volker Petri: „Angekommen – Angenommen“
Bundesobmann Magister Pfarrer Volker Petri hat in einer bewegenden Festrede am 28. September den mühsamen Weg nachgezeichnet, den die Siebenbürger Sachsen von ihrer Flucht aus Nordsiebenbürgen im September 1944 bis zu ihrer Beheimatung in Österreich zurückgelegt haben. Die Zukunft gehöre den „österreichischen Siebenbürger Sachsen“, der jungen Generation, die – frei von der typischen Schwermut ihrer Eltern und Großeltern – aufgerufen ist, die wertvolle Gemeinschaft und Kultur fortzuführen. Die Festansprache wird im Folgenden gekürzt wiedergegegeben. mehr...
Rede von Pfr. i.R Werner Knall an der Gedenkstätte in Dinkelsbühl
Die Gedenkstätte der Siebenbürger Sachsen in der Lindenallee der Alten Promenade in Dinkelsbühl ist den Opfern von Krieg, Verfolgung, Flucht und Vertreibung geweiht. Ein Ort der Erinnerung, der Besinnung und inneren Einkehr. Die traditionelle Rede an der Gedenkstätte hielt am Pfingstsonntag Pfr. i.R Werner Knall. „Was kann uns helfen“, so fragte der Geistliche, selbst ein Zeitzeuge, „trotz leidvoller Erfahrungen in der Geschichte und der Gefahren, die sich am Horizont der Gegenwart und der Zukunft abzeichnen, krisenfest und hoffnungsvoll zu bleiben?“ – Die Rede an der Gedenkstätte wird im Folgenden gekürzt wiedergegeben. mehr...
Katharina-Zipser-Ausstellung in Dinkelsbühl
Eine der Attraktionen des Kulturprogramms des Heimattages war eine Ausstellung der Malerin und Zeichnerin Katharina Zipser, die in Dinkelsbühl mit dem Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreis 2008 ausgezeichnet worden ist (diese Zeitung berichtete). Gemälde und Zeichnungen der 1931 in Hermannstadt geborenen Künstlerin hat das Siebenbürgische Museum Gundelsheim bis Ende März diesen Jahres präsentiert. In die nun im Ausstellungsgewölbe gezeigte Werkschau führte am Pfingstsamstag Bundeskulturreferent Hans-Werner Schuster ein, der eingangs seines Vortrags erklärte, dass die Gundelsheimer Ausstellung nach Dinkelsbühl übernommen und um einige frühere Arbeiten ergänzt worden sei. Schusters Einführung wird im Folgenden gekürzt wiedergegeben.
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Podiumsdiskussion: „Unser Verband. Unsere Gemeinschaft. Unsere Zukunft“
Die Frage nach der Zukunft unserer siebenbürgisch-sächsischen Gemeinschaft im zusammenwachsenden Europa des 21. Jahrhunderts ist engstens verknüpft mit der Identitätsfrage. Aufgabenspektrum und Profil unseres Verbandes unterliegen dem Wandel der Zeiten. Von dem verstorbenen ehemaligen Bundespräsidenten Johannes Rau, einem Partner und Freund der Siebenbürger Sachsen, stammt der Ausspruch: „Wer nicht handelt, wird behandelt.“ Der Fortbestand der sächsischen Gemeinschaft, die seit einem Vierteljahrhundert in der weltweiten Föderation der Landsleute in Siebenbürgen, Deutschland und Österreich, den USA und Kanada vernetzt ist, hängt von der aktiven und solidarischen Mitgestaltung ihrer Mitglieder ab. Mit diesem brisanten Themenfeld setzten sich am 12. Mai, zum Abschluss des Pfingsttreffens in Dinkelsbühl, Repräsentanten der siebenbürgisch-sächsischen Verbände aus Siebenbürgen, Österreich und Deutschland, Vertreter aus Kirche, Politik und Jugend auseinander. mehr...
Baden-Württemberg will kulturelle Aufgaben gemeinsam mit Siebenbürger Sachsen wahrnehmen
Baden-Württemberg will in Partnerschaft mit den Siebenbürger Sachsen gemeinsame Aufgaben für die kulturelle Vielfalt in Deutschland und in Siebenbürgen wahrnehmen. Diese feste Zusage der Landesregierung hat Helmut Rau MdL, Minister für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg, beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl übermittelt. In seiner Festrede am Pfingstsonntag, dem 11. Mai 2008, würdigte der CDU-Politiker den Einsatz der Siebenbürger Sachsen, die politisch und kulturell an der Zukunft Siebenbürgens mitwirken. Der Kultusminister ermunterte die junge Generation in DEutschland, Sprachen zu lernen und Osteuropa neu zu entdecken. Raus Rede wird im Folgenden im Wortlaut wiedergegeben. mehr...
Bernd Fabritius: Gemeinschaft stärken und zukunftsfähig machen
Rund 15 000 Siebenbürger Sachsen fanden sich bei hochsommerlichem Wetter vom 9. bis 12. Mai zu ihrem 58. Heimattag im mittelfränkischen Dinkelsbühl ein. Das Motto des Pfingstfestes, „Brücken über Grenzen“, zeige, dass „wir die aus unserer Geschichte und unserem Schicksal erwachsene Rolle als Brückenbauer fortsetzen wollen“, als Brückenbauer zwischen Hier und Dort, zwischen uns und den im gleichen Land lebenden Mitmenschen und zwischen den Generationen, erklärte Dr. Bernd Fabritius, Bundesvorsitzender des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, am Pfingstsonntag vor der Schranne. Fabritius appellierte an die deutsche Politik, die siebenbürgisch-sächsische Kultur als Teil der gesamtdeutschen Kultur zu fördern und unsere Rentner solidarisch zu behandeln. mehr...
Literatur im norwegisch-rumänisch-deutschen Dialog
Eine wissenschaftliche Tagung zum Thema „Grenzüberschreitungen, Zwischenräume, Identitätsoptionen. Rumäniendeutsche Literatur im norwegisch-rumänisch-deutschen Dialog“ findet vom 10. bis 13. April 2008 in der Bildungs- und Begegnungsstätte Heiligenhof in Bad Kissingen statt. mehr...