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27. April 2014

Verbandspolitik

Der rückläufigen Mitgliederentwicklung entgegenwirken - weil wir eine starke Gemeinschaft bleiben wollen

Unser Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, am 26. Juni 1949 in München gegründet, wird in einigen Wochen 65 Jahre alt. Angesichts der Breite, der Intensität und Qualität landsmannschaftlicher Aktivitäten auf politischem und auf sozialem Feld, in der Kultur- und der Jugendarbeit, und in Anbetracht seiner multimedialen Präsenz wird man dem Verband der Siebenbürger Sachsen kaum anmerken, dass er substantiell schwächer geworden ist im Laufe der vergangenen Jahre. So ist die Mitgliederzahl seit 1997 um nicht ganz 20 Prozent gesunken, nämlich von 25 255 Familien kontinuierlich auf heute 20 423 Familien. Auf diese alarmierende Entwicklung hat Bundesgeschäftsführer Erhard Graeff bei der Frühjahrssitzung des Bundesvorstands am 15. März in München nachdrücklich hingewiesen und zu verstärkter Mitgliederwerbung aufgerufen. Über die mittel- und langfristige Perspektive unseres Verbandes, über geeignete Konzepte für die aktuellen Herausforderungen sprach Christian Schoger mit dem 59-jährigen Hermannstädter, der im Oktober sein 20-jähriges Amtsjubiläum begehen kann. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 23 mal kommentiert.

  • gogesch

    1gogesch schrieb am 28.04.2014, 07:37 Uhr:
    Kein einziges Wort über selbstgemachte Fehler in den letzten Jahren d.h. weiter so... und "weiter so" bedeutet das sich auch die Mitgliederzahlen so wie in den letzten Jahren weiterentwickeln und das bedeutet, dass wir der Auflösung unserer siebenbürgisch-sächsischen Gemeinschaft mit "mitgliederwerbendem" Blick entgegenschreiten. Ich hab in 20 Jahren kein einziges Unternehmen kennengelernt, dass ohne die Analyse der eigenen Schwächen die Wende zur Besserung geschafft hat und hoffe, in meinem tiefsten Herzen, dass unser Verband dieses Kunststück schafft.
  • Christian Schoger

    2Christian Schoger schrieb am 28.04.2014, 10:59 Uhr:
    Beitrag von Moderation geändert.
    Man kann nicht immer auf dem Laufenden sein, lieber gogesch, daher hier nur einige wenige Anhaltspunkte für (selbst)kritische Analysearbeit, die der Verband in den letzten Jahren kontinuierlich leistete. Sie können zudem davon ausgehen, dass die im Interview angesprochenen Einsparmaßnahmen auch nicht unüberlegt aus heiterem Himmel kamen. Übrigens: Der Vergleich von unterschiedlichsten Organisationsformen, Institutionen, ja sogar Ländern mit Wirtschaftsunternehmen mag zeitgeistig im Trend liegen, hat aber auch seine Grenzen. Der Verband als gemeinnütziger Verein, der weitgehend von ehrenamtlichem Engagement getragen wird, „funktioniert“ nicht ausschließlich nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen.
    Ich hoffe, gogesch, dass Sie den Fortbestand, das Weiterwirken unseres Verbandes gleichwohl grundsätzlich, vielleicht sogar aktiv unterstützen wollen.
    Hier nun einige Belege für die von Ihnen bestrittene, sehr wohl aber unternommene "Analyse der eigenen Schwächen":

    SbZ-Online, 26. März 2009:
    „Grundsatzdiskussion über Verband der Siebenbürger Sachsen eröffnet“
    http://www.siebenbuerger.de/zeitung/artikel/verband/8724-grundsatzdiskussion-ueber-verband-der.html


    SbZ-Online, 1. September 2009
    „Stärken und Schwächen des Verbandes der Siebenbürger Sachsen analysiert“
    http://www.siebenbuerger.de/zeitung/artikel/verband/11433-staerken-und-schwaechen-des-verbandes-der.html

    SbZ-Online, 23. November 2011
    "Für eine Stärkung der siebenbürgisch-sächsischen Kultur und Gemeinschaft" (zum Verbandstag 2011)
    http://www.siebenbuerger.de/zeitung/artikel/verband/11685-fuer-eine-staerkung-der-siebenbuergisch.html



  • gogesch

    3gogesch schrieb am 28.04.2014, 14:25 Uhr:
    Nur zur Info: seit 2009 organisiere ich jährlich die Teilnahme unserer HOG am Trachtenumzug in Dinkelsbühl. Ich gehe davon aus, dass dadurch ca. 100 Personen den Weg nach Dinkelsbühl gefunden haben, die vorher damit nicht zu tun hatten. Meine Motivation liegt einfach daran, dass ich den Heimattag mit dem Weiterbestehen unserer siebenbürgisch-sächsischen Gemeinschaft in eine enge Verbindung bringe. Dieses Jahr haben wir uns für einen guten 4stelligen Betrag eine Fahne zugelegt, die wir noch sehr lange durch Dinkelsbühl tragen wollen.

    Ich unterstelle Erhard (mit Ihm hab ich mehrere sehr konstruktive Mailwechsel hinter mir) überhaupt nichts "unüberlegtes", im Gegenteil: ich halte ihn für wirklich sehr kompetent und als "richtiger Mann am richtigen Platz".

    Mit den alten Links können Sie sicherlich in gewissen Kreisen punkten. Ich bin überzeugt, dass Sie kein Erkenntnisproblem haben, sondern viel eher mit dem "Weiterwursteln wie bisher", trotz der Stärken-Schwächenanalyse von vor 5 Jahren. Die Umsetzung dessen was man in dieser umfangreichen Schrift (die ich übrigens kenne!) steht, hätte ja eine Verbesserung der Situation bewirken können.

    Und ob das Ziel mit der höchsten Priorität der letzten Jahre auf die Mitglieder des Verbandes bezogen war bezweifle ich ganz stark.
  • Christian Schoger

    4Christian Schoger schrieb am 28.04.2014, 21:43 Uhr:
    Beitrag von Moderation geändert.
    Ihre den Heimattag in Dinkelsbühl betreffenden Aktivitäten sind mustergültig. gogesch. Und wenn Sie sich - wie wir uns auch - noch sehr viele gut besuchte Heimattage wünschen, dann sollten Sie unsere Werbeinitiative begrüßen und unterstützen, statt Anti-Stimmung zu machen.
    Dass Sie meine Links als alt abtun, das führt Ihre anfängliche Kritik ad absurdum. Haben Sie dem Verband nicht pauschal unterstellt, Fehler und Schwächen im eigenen Verantwortungsbereich zu ignorieren? Das trifft nicht zu, ganz im Gegenteil besteht seit Jahren durchaus ein selbstkritisches Bewusstsein. Was Sie nun "alt" nennen, ist Ausdruck von kontinuierlicher auch selbstkritischer Auseinandersetzung. Was also wollen Sie mit Ihrer Kritik zum Ausdruck bringen? Soll man sich hier und jetzt um neue Mitglieder bemühen oder nicht? Und wenn man es nicht unternähme, welche Vorwürfe würden Sie dem Verband dann machen? Es ist doch wohl höchste Zeit, gemeinsam für die Stärke und Zukunftsfähigkeit unseres Verbandes zu wirken. Wollen Sie, gogesch, wirklich, dass wir unsere Energie und Konzentration in rückwärtsgewandtem Bekritteln vergeuden? Das macht unseren Verband um keinen Deut attraktiver für potentielle Neumitglieder.
  • azur

    5azur schrieb am 29.04.2014, 11:52 Uhr:
    @gogesch hat Recht, und solange er noch Kritik übt, liegt ihm noch etwas an dem Verband. Andere sagen längst nichts mehr, ziehen sich einfach zurück und wollen mit dem allem nichts mehr zu tun haben.
  • Bäffelkeah

    6 • Bäffelkeah schrieb am 29.04.2014, 13:26 Uhr:
    Passivität, Gleichgültigkeit, Rückzug? Da hätte ich was für Ihr azurfarbenes Poesiealbum:
    "Im Pessimisten vereinigen sich eine unwirksame Güte und eine unbefriedigte Bosheit."
    Emile Michel Cioran, Syllogismen der Bitterkeit

    Ein Gegenmittel von Fernando Pessoa:
    "Die beste Vorbedingung für die Praxis des Lebens ist die Triebkraft, die zum Handeln führt, das heißt der Wille."
    Aktives Handeln, Wunsch und Wille, Gemeinschaft.



  • azur

    7azur schrieb am 29.04.2014, 14:50 Uhr:
    Super, vielen Dank für die Belehrung.
    Evtl. helfen Ihre schlauen Sprüche ja noch einige Leute zu motivieren, dem Verband beitzutreten.
  • Bäffelkeah

    8 • Bäffelkeah schrieb am 29.04.2014, 15:20 Uhr:
    Ach, dass Sie mit Ihrem Beitrag motivationsfördernd wirken wollten, ist mir schlicht entgangen, azur. Daher wollte ich Sie in Ihrem Missmut aufrichten mit der Kraft weiser Aphorismen. Jeder hat mal einen schlechten Tag und bedarf dann des Zuspruchs.
  • azur

    9azur schrieb am 29.04.2014, 16:04 Uhr:
    Wer will, versteht schon was gemeint ist, liebe Bäffelkeah, wer nicht will, der soll es einfach lassen. Aber danke für Ihren netten Zuspruch ;-)
  • Bäffelkeah

    10 • Bäffelkeah schrieb am 29.04.2014, 16:12 Uhr:
    Nor de Geseangd!
  • gogesch

    11gogesch schrieb am 30.04.2014, 09:34 Uhr:
    Herr Schoger, wenn der Verband inkl. Zeitung keine Fehler gemacht hätte, müsste dann Dr. Fabritius diesen Aufruf starten?
    Wenn an der Verbandsspitze alles richtig gemacht worden wäre, wäre die Situation eine andere. Das können Sie nun interpretieren wie sie wollen. Und wenn Ihre höchste Priorität das Verteidigen des Ist-Zustands und die Rechtfertigung des eigenen Tuns ist, dann können wir alle beginnen die Lichter auszumachen.
    Ich werde mich konstruktiv in die Initiative des HOG Verbandes zur Erhaltung unser Kirchenburgen in Siebenbürgen einschalten, bevor ich irgendwas zusätzlich für den Verband machen werde. So lange der Verband solche Personen wie in DK unterstützt begrenze ich meine Aktivitäten auf den Trachtenumzug in Dinkelsbühl. An andere Stelle in diesen Foren werden auch Fehler in der Verbandsaktivität aufgezeigt... ich wünsche Ihnen viel Erfolg an der Verteidigungsfront und hoffe doch noch auf einen konstruktiven Dialog, denn ich gebe Ihnen Recht: wir sollten unsere Energien lieber für eine bessere Zukunft einsetzen. Eine siebenbürgisch-sächsische Zukunft ist deutlich weniger von unserem "Zeitungs-Verband" abhängig als noch vor 5 Jahren.
  • Christian Schoger

    12Christian Schoger schrieb am 30.04.2014, 10:33 Uhr:
    Dieses Schwarze-Peter-Spiel bringt uns nicht weiter. Von einer „Verteidigungsfront“ kann gar keine Rede sein, der Begriff „Front“ befremdet mich: Wähnen Sie sich etwa im Krieg? - Manche „brauchen“ scheinbar immer einen Sündenbock, um sich nicht mit real komplexeren Problemen konstruktiv auseinandersetzen zu müssen („Der trägt die Schuld, jener kann es nicht, die sind doof!“).
    Wer über den Tellerrand hinausblickt, kann erkennen, dass gegenwärtig Vereine verschiedenster Art und Tätigkeitsfelder allgemein mit Mitgliederschwund und Nachwuchsproblemen zu kämpfen haben. Diese Tendenz ist sehr weit verbreitet. Da wir davon überzeugt sind, einen nach wie vor wichtigen Auftrag zu erfüllen, engagieren wir alle uns, ob ehrenamtlich oder hauptamtlich, weiterhin überzeugt und tatkräftig. Glücklicherweise kann man sich auch immer wieder bestätigt fühlen durch das sich vielfältig manifestierende Interesse unserer Landsleute an den Vereinsleistungen, an der Gemeinschaft. Und nicht zuletzt verschafft Ihnen unser Webauftritt die Gelegenheit, sich innerhalb der Community zu Wort zu melden, auch Frust zu äußern, zu kritisieren. Wie ärgerlich würden Sie erst werden, gogesch, sollte es diese Informations- und Kommunikationsplattform einmal nicht mehr geben. Denn auch Siebenbuerger.de ist eine Leistung des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, auch für ihren Fortbestand lohnt es sich, unsere Werbeinitiative zu unterstützen.

  • gogesch

    13gogesch schrieb am 30.04.2014, 11:17 Uhr:
    Die Interpretation einzelner Wörter bringt uns ebenfalls nicht weiter. Und die Erkenntnis das Andere ähnliche Probleme haben auch nicht.
    Inzwischen bin ich überzeugt auch ohne siebenbuerger.de gut leben zu können. Dieses hätte ich vor 5 Jahren noch nicht behauptet. In diesem Zusammenhang spielt die Einstellung der Verbandspitze seit 23 August 2012 eine sehr große Rolle.
    Nichtsdestotrotz muss ich Ihnen Recht geben, die Werbeinitiative gehört trotz allem unterstützt. Was ich mir momentan sehr gut vorstellen könnte wäre folgendes: im Bericht über die Teilnahme am Heimatstag kann die Mitgliedschaft im Verband sehr schön aufgegriffen werden, mit der Message: durch Dinkelsbühl können wir nur laufen, weil der Verband diesen Heimattag organisiert.
  • SBS aus BW

    14SBS aus BW schrieb am 01.05.2014, 20:28 Uhr:
    "Dieses Schwarze-Peter-Spiel bringt uns nicht weiter...". Das stimmt sehr geehrter Herr Schoger, aber ob die verzweifelten Aufrufe Ihren Verband weiter zu bringen, ohne an dem Management etwas ändern zu wollen..., da lassen wir uns gerne von Ihren Erfolgsaussichten mitreißen. Ein Verein "lebt" von den Mitgliedsbeiträgen (und Spenden von Interessensgruppen) und "stirbt", wenn die Mitglieder (und Nichtmehrmitglieder) feststellen, dass die Interessen im Verein (oder Verband) zu sehr divergieren.
  • 7

    157 schrieb am 02.05.2014, 09:51 Uhr:
    Der Aufruf von Fabritius und Graeff an uns alle, mehr Mitglieder zu werben, wird nicht viel bringen. Richtig erkannt wurde, dass die Hauptursache des Mitgliederrückgangs das Ableben der Elterngeneration, ohne dass nachrücken der Kinder in die Verbandsgemeinschaft, ist. Warum wird der Verband dann nicht attraktiver für die jungen Menschen gemacht und warum lässt man Möglichkeiten die jungen Leute an sich zu binden verstreichen?

    Attraktivität steigern:

    - Was der Verband eigentlich gut macht, ist die Präsenz im Web (tolle Internetseite, gute Präsenz in den sozialen Medien, schnelle Reaktion auf neue Entwicklungen [zb das Bereitstellen der Präsenz für mobile Geräte die ich oft und gern nutze]). Das ist toll und sollte unbedingt weiter ausgebaut werden um junge Leute zu erreichen. Z.B. fände ich eine eigene App auch eine sehr gute Sache. Auch dass Redaktion, Schriftführer und Fabritius selbst in den Foren Präsenz zeigen, ist wirklich vorbildlich. Aber wo sind die anderen alle? Wo sind die stellvertretenden Bundesvorsitzenden? Wo sind die Leute die die Bundesreferate bekleiden, wo sind die Landesvorsitzende und die Kreisgruppenvorsitzende? Zumindest diese für den Verband wichtigen Leute sollten hier auch ab und zu Präsenz zeigen.

    - Was attraktiver werden muss: Die Zeitung! Warum wird daraus nicht ein schickes, buntes Magazin gemacht? Das würde sicherlich nicht nur den jungen Leuten besser gefallen - dieses grausige Zeitungspapier und die verwaschenen unschönen Fotos lassen sicherlich keinen jungen Menschen das Smartphone zur Seite legen. Im Magazin sollten die Texte kürzer und flotter sein (Redakteure, traut euch zu kürzen!), man könnte auch sehr schön mit großen und bunten Bildern in guter Qualität arbeiten. Das Magazin vielleicht ein bisschen im Stil der Facebookseite aufbauen (witzige/interessante Fotocollagen, wissenswertes aus der Geschichte der Siebenbürger Sachsen in verdaulichen Häppchen usw). Natürlich sollten auch ausführlich behandelte Themen nicht fehlen, diese könnte man dann mit schicken Tabellen und Illustrationen aufwerten. Statt 20 Mal pro Jahr eine Zeitung rauszubringen, könnte man dann stattdessen 10 Mal ein Magazin bringen. Womöglich wäre das sogar wesentlich günstiger, und junge Leute würde das auf jeden Fall viel eher ansprechen.

    - diese Familienmitgliedschaft ist Blödsinn und total verwirrend, würde ich abschaffen. Jeder sollte Mitglied werden können und seinen eigenen Mitgliedspass erhalten!

    Möglichkeiten jungen Menschen an den Verband zu binden:

    - DRASTISCHE Vergünstigungen für Verbandsmitglieder einführen. Bälle nur halb so teuer für Mitglieder machen. Mitglied-werden-Formulare immer am Eingang bereit liegen haben. "Werde Mitglied und du zahlst nur 5 Euro Eintritt statt 10 Euro." Das erste Jahr Mitgliedschaft könnte man für unter 30-jährige kostenlos machen.

    - Eine Riesenchance viele junge Mitglieder zu bekommen ist Dinkelsbühl: Macht Dinkelsbühl für Verbandsmitglieder komplett kostenlos! Festzeltbesucher kommen kostenlos rein wenn sie gleich hier und jetzt Mitglied werden (ähnlich wie das der ADAC macht, hast du ne Panne und rufst den ADAC, bist aber kein Mitglied, kannst du sofort auf der Straße zum Mitglied werden). Macht die Leute direkt beim Festzelteingang zu Mitgliedern, bietet attraktive Modelle! Genauso könnten auch die Abzeichenverkäufer die Leute direkt zu Mitgliedern machen, dazu müsste man das Mitglied-werden-Formular so stark wie nur irgend möglich vereinfachen, damit das ruckzuck über die Bühne gehen kann.

    Ok, ich höre jetzt auf, das sind Dinge die mir spontan eingefallen sind, jedenfalls bringt das Aufrufe starten nicht viel, MACHT lieber mal was!
  • getkiss

    16 • getkiss schrieb am 02.05.2014, 11:12 Uhr:
    "Im Magazin sollten die Texte kürzer und flotter sein (Redakteure, traut euch zu kürzen!), man könnte auch sehr schön mit großen und bunten Bildern in guter Qualität arbeiten."
    Redakteure? Mehrzahl?
    Wie wäre neben Facebook eine Zusammenarbeit mit Bild?
    Mitgliedschaft wie Sauerbier anbieten finde ich d..f! Manchmal ist weniger, mehr, vor Allem wenn auf Qualität gesetzt wird (bei den Jungen, selbstverständlich)!

    In den letzten 15 Jahren hat sich eine junge Historikergeneration herangebildet. Präsenz in der Zeitung dürftig.
    Hat die Jemand zur Mitarbeit aufgerufen?
    Was ist mit jungen Schriftstellern?
  • 7

    177 schrieb am 02.05.2014, 11:26 Uhr (um 11:35 Uhr geändert):
    getkiss, bei den Mitgliedern auf Qualität setzen? Wenn der Verband überleben will, kommt es nicht auf die "Qualität" der Mitglieder an, sondern auf die Masse der Mitglieder! Und die erreicht man heutzutage eben anders als vor 25 Jahren. Es wäre natürlich wünschenswert, wenn die Zeitung in Magazinform auch weiterhin gehaltvolle Artikel anbieten würde, aber eben auch mehr lockerflockige Kost. Ist zumindest meine Meinung.
  • sadero

    18sadero schrieb am 02.05.2014, 18:31 Uhr (um 18:34 Uhr geändert):
    @7
    es kommt immer auf die qualität an. ein verein muss seinen mitgliedern was bieten. guck dir mal den dav an - wären dort keine profis am werk, würde die mitgliederzahl nicht stätig wachsen - auch ohne irgendwelche "drückerkolonen" abschlüsse! für das wenig geld bieten die "viel" - auf einer profesionellen ebene: vergünstigungen, versicherung, ausbildungen u.s.w.
    ach ja, da fällt mir gerade noch ein - unparteiisch sollte er auch sein ... mit wahlempfehlungen und dergleichen schlisst man automatisch einen teil der zielgruppe aus.

    @gogesch, sehe ich auch so - unser meister der feder ist wirklich zu einem verteidiger mutiert :)
  • gogesch

    19gogesch schrieb am 03.05.2014, 20:26 Uhr (um 20:29 Uhr geändert):
    bin ich doch nicht der Einzige der die Aktivitäten unserer Verbandsspitze nicht bejubelt? "staun"

    welche Rolle die ganzen Stellvertreter von Multifunktionär Fabritius spielen ist tatsächlich eine interessante Frage.
    Wo ist schreiber? Mir fehlt die Verteidigung! In München scheint ja die ganze Stadt ein bisschen an Ihrem Abstieg zu arbeiten...

  • getkiss

    20 • getkiss schrieb am 03.05.2014, 23:26 Uhr:
    "Wo ist schreiber?"
    Gute Frage...
  • Schreiber

    21Schreiber schrieb am 05.05.2014, 02:18 Uhr:
    Gogesch, Ihre alte Feindbildleier ist langweilig, da braucht niemand "Verteidigung".

    Im Moment habe ich eher keinen Bock mehr hier die Paar immer gleichen Lästerer und Feindbildpfleger mit Gegenargumenten zu bedienen, damit diese dann immer wieder das Gegenteil behaupten können - ohne inhaltlich Neues oder Greifbares zu bieten.

    Die permanente Verwendung von Schmähbegriffen hier gegen diverse real existierende Personen - von deren Wirken Sie nicht den Hauch einer Ahnung zu haben scheinen - machen Ihnen Spaß, dann sollen Sie halt. Ich gebe mich damit nicht mehr ab.

    Servus und TSCHÜSS
  • gogesch

    22gogesch schrieb am 05.05.2014, 07:35 Uhr (um 07:37 Uhr geändert):
    Schreiber gibt den Verband auf!
    Was muss da passiert sein oder hat er selber eingesehen, dass ein "weiter so" mit einem Aufruf garniert nicht die Lösung sein kann?
  • Christian Schoger

    23Christian Schoger schrieb am 05.05.2014, 09:41 Uhr:
    Hallo gogesch, Ihre Solidaritätsbekundung habe ich mit Freude zur Kenntnis genommen. Sie stellen oben fest:
    "Nichtsdestotrotz muss ich Ihnen Recht geben, die Werbeinitiative gehört trotz allem unterstützt."
    In diesem Sinne: Auf(wärts) geht's!

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