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8. Juli 2014

Verbandspolitik

Generationswechsel an BdV-Spitze schafft neue Perspektiven

Nach dem Willen des Präsidiums des Bundes der Vertriebenen soll der 49-jährige BdV-Vizepräsident Dr. Bernd Fabritius, MdB, Amtsnachfolger von BdV-Präsidentin Erika Steinbach, MdB, werden (siehe "Dr. Bernd Fabritius soll Präsident des Bundes der Vertriebenen werden"). Damit zeichnen sich, neben dem Generationswechsel an der Verbandsspitze, auch neue Akzentsetzungen in der Verbandspolitik ab. Auf der Agenda des künftigen BdV-Präsidenten, aller Voraussicht nach Dr. Bernd Fabritius, stehen einige Baustellen. Aus Sicht des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland erhebt sich nun die Frage, ob Dr. Fabritius - nach erfolgreicher Wahl zum BdV-Präsidenten im November 2014 - sein Amt als Bundesvorsitzender weiterhin ausüben kann, zumal 2015 schon der nächste Verbandstag stattfindet. Das folgende Gespräch mit Dr. Bernd Fabritius führte Christian Schoger. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 3 mal kommentiert.

  • 7

    17 schrieb am 08.07.2014, 14:47 Uhr:
    Die Antwort auf die letzte Frage verstehe ich nicht. Erst sagt Fabritius, dass BDV-Präsident und Bundesvorsitzender der Siebenbürger Sachsen zusammen wohl nicht möglich sein wird, dann sagt er, man müsse Inkompatibilitäten auszuloten und dann gemeinsam mit den Kollegen im Bundesvorstand überlegen, ob und welche Änderungen erforderlich werden? Hä? Was denn nun? Will er Bundesvorsitzender bleiben oder nicht? Oder will er das an irgendwelche Bedingungen knüpfen?
  • gogesch

    2gogesch schrieb am 08.07.2014, 15:19 Uhr:
    Politiker sagen halt nicht einfach und direkt: "wenn ich BdV Präsident werden, muss ich die Funktion des Bundesvorsitzenden des Verbandes aufgeben"
    So interpretiere ich die Antwort auf die letzte Frage.
    ... und damit würden sich auch für den Verband neue Perspektiven auftun. Ob das jetzt gut oder schlecht ist kann nur die Zeit zeigen.
  • orbo

    3orbo schrieb am 08.07.2014, 15:35 Uhr:
    "Ich bin davon überzeugt, dass aus den Reihen unserer aktiven Landsleute genügend Potential zur Weiterführung der Arbeit im Bundesvorstand vorhanden ist, wenn ich im Herbst 2015 nicht ein drittes Mal für das Amt als Bundesvorsitzender kandidieren kann."

    Wertvolles Potential gibt es meiner Meinung nach im Vorstand des Landesverbandes BaWü.

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