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Außerordentliche Hilfe für Mitmenschen: Verbände unterzeichnen Kooperationsvereinbarung mit rumänischer Rentenbehörde
Die angekündigten Erleichterungen für Aussiedler, die Renten und Entschädigungszahlungen aus Rumänien beziehen, wurden nun offiziell besiegelt und umgesetzt. Der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland und die Landsmannschaft der Banater Schwaben in Deutschland können aufgrund einer Kooperationsvereinbarung mit der rumänischen Rentenbehörde die Lebensbescheinigungen für Leistungstransfers aus Rumänien bestätigen. "Die Renten und Entschädigungen werden ausgezahlt, auch wenn die Lebensbescheinigung noch nicht bis zum 30. September vorgelegt wurde", erklärte Daniel Baciu, Präsident der nationalen Rentenbehörde Rumäniens, bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung am 4. Oktober in der Bundesgeschäftsstelle des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in München. mehr...
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Artikel wurde 3 mal kommentiert.
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1 • Johannes50 schrieb am 15.10.2024, 15:58 Uhr:"Der Präsident der nationalen Rentenbehörde Daniel Baciu war tief beeindruckt vom ehrenamtlichen Einsatz der Verbände."
Soll keine Ironie sein, doch es wäre diesem Präsidenten besser gestanden, Anweisungen zu erteilen "seinen Rentenämtern in Rumänien", dass diese, den in Deutschland und Österreich lebenden ehemaligen "Rentenbeziehern aus Rumänien", schriftlich Information zu geben haben, fortan halbjährlich eine Lebensbestätigung an "ihre casa pensii" einzureichen und das gültige Einreichformular mitzusenden!
Nicht wir hier Lebenden haben zu "betteln", dass wir unsere rum. Rente hier bekommen und haben noch "nach der rum. Rentenarbeitsanweisung" zu tanzen.
Es gibt genug hier Lebende, die mit den Verbänden keine Verbindung haben, keine SZ-Zeitung lesen und keinen PC haben.
An diese denkt Herr Präsident wieder einmal nicht.Das wäre zu viel verlangt in dieser Position! Hauptsache ja nicht zu viel Pensionen "hinausschicken"!
Alles machen die Verbände hier und Rumänien "lässt für sich arbeiten" von hier aus und "spricht Bewunderung aus". Das ist kein Vorbild für ein Land, in dem man jahrzehntelang gearbeitet hat und nun sich selbst "alles zusammensuchen darf" damit die Pension nach Deutschland und Österreich akzeptiert wird, die einem ja zusteht!
Dieser Artikel zeigt wieder das Positive der "deutschen Tüchtigkeit und Hilfsbereitschaft", die natürlich dem Herrn Präsidenten Baciu gefällt, im Gegensatz zur Arbeitweise seiner Rentenbehördenangestellten.
Mehr Modernisierung und vereinfachtes Arbeiten wäre schon "einmal" angebracht! -
2 • Johannes50 schrieb am 16.10.2024, 09:27 Uhr:Sehr geehrter Herr Bruss,
leider geht aus Ihrem Artikel nicht hervor, wielange der "Aufschub" betreff Lebensbescheinigung gewährt wird. Oktober 24-Februar 25?
Weiteres ist es kaum glaubwürdig, dass die rum. Rentenbehörde wie in Ihrem Artikel angegeben, Rentenbezieher im Ausland erinnert, dass die Lebensbescheinigung noch ausständig wäre. Es geht oft Post verloren zwischen Deutschland und Rumänien und umgekehrt und "Einschreiber" werden bestimmt von der rum. Behörde kaum abgeschickt.
Was ist nicht leichter als bisher, hier ins Rathaus zur Meldebehörde sich zu begeben und die Lebensbescheinigung dort "ratzfatz" zu tätigen? Da braucht keiner hier "den Verband", an den ich mich wenden muss, abgesehen wo der auch seinen Sitz hat.
Bitte nichts für ungut, aber Kritik wo diese vielleicht doch angebracht ist. -
3 • Peter Otto Wolff schrieb am 20.10.2024, 08:59 Uhr:Würde sagen, diese Initiative kann für manche Vereinsmitglieder eine zusätzliche Option sein, falls die Ortsbehörde blockt. Meine Befürchtung ist hingegen, dass sich die örtlichen rum. CJP, wie bisher, wenig kümmern, was zentral beschlossen wird, die machen ihren Stiefel! Die ignorieren selbst Beschlüsse, die für sie die Arbeitslast verringern würde. Beispiel: obwohl im Gesetz steht, dass die CJPs keine Aufforderung mehr schicken müssen, sondern der Kunde selbsttätig schicken muss, erhalten Leute aus Arad fröhlich weiter vorausgefüllte (neue) Formulare.
POW
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