16. Mai 2012
Mathias Krauss jun. mit Ernst-Habermann-Preis ausgezeichnet
Wenn alle zwei Jahre junge Menschen, die aus Siebenbürgen stammen bzw. sich mit einem siebenbürgischen Thema wissenschaftlich oder künstlerisch auseinandergesetzt haben, mit einem Förderpreis geehrt werden, ist die Spannung groß.
2012 erhält Mathias Krauss jun. den Ernst-Habermann-Preis für seine Diplomarbeit „Entwicklung einer Marketingstrategie für Aquador – Positionierung und Entwicklungsoptionen der Geschäftsfelder“, 2010 an der Fachhochschule Rosenheim entstanden, mit der der aus Großau stammende Absolvent einen wertvollen Beitrag im Bereich der Betriebswirtschaftslehre leistete. Seine Strategie, den Markt aus Sicht des Umfeldes zu betrachten, ist auch für andere Firmen von praktischer Bedeutung. In seiner Arbeit setzt er sich mit den Fragestellungen des Absatzmarktes in Siebenbürgen, der dortigen Kunden und Wettbewerber sowie der Umwelt auseinander. „Durch die Auswertung dieser Situationsanalyse definiere ich die Unternehmensziele und erarbeite strategische Festlegungen als Rahmenbedingungen für den künftigen Kurs sowie Ansätze für die operative Ausgestaltung“, erklärt er. 1995 von Mathias Krauss sen. in Großau bei Hermannstadt gegründet, umfasst das Tätigkeitsfeld von „Aquador“ die Veredelung von Tafelwasser und stillem Wasser. Zusätzlich bietet das Unternehmen Wasserspender sowie Trinkwasseranlagen und umfangreiche Serviceleistungen bei der Trinkwasserversorgung für Firmen- und Privatkunden an.
Mathias Krauss (30) unterstützt seinen Vater nicht nur im Vertrieb und Marketing, sondern auch bei dessen ehrenamtlicher Tätigkeit als Kurator der Kirchengemeinde Großau. Schon seit vielen Jahren trägt er dazu bei, dass die Kirchenburg Großau und die dort gelagerten Kulturgüter, aber auch andere Kirchen im Bezirk für die Nachwelt erhalten bleiben. Seit 1989 lebt Mathias Krauss mit Eltern und Bruder in München, wo er langjähriges Mitglied der Jugendtanzgruppe ist und sich im Vorstand der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD) in Bayern und auf Bundesebene engagiert. Außerdem ist Mathias Krauss Gründungsmitglied der Carl Wolff Gesellschaft, siebenbürgischer Wirtschaftsclub in Deutschland, und hilft bei der Medienarbeit und organisatorischen Aufgaben.
Der mit 3000 Euro dotierte Preis wird Mathias Krauss beim Heimattag in Dinkelsbühl verliehen. Die Laudatio hält Hans-Christian Habermann, der Vorsitzende des Stiftungsrats der Siebenbürgisch-Sächsischen Stiftung, am 27. Mai in der St.-Pauls-Kirche in Dinkelsbühl.
Mathias Krauss (30) unterstützt seinen Vater nicht nur im Vertrieb und Marketing, sondern auch bei dessen ehrenamtlicher Tätigkeit als Kurator der Kirchengemeinde Großau. Schon seit vielen Jahren trägt er dazu bei, dass die Kirchenburg Großau und die dort gelagerten Kulturgüter, aber auch andere Kirchen im Bezirk für die Nachwelt erhalten bleiben. Seit 1989 lebt Mathias Krauss mit Eltern und Bruder in München, wo er langjähriges Mitglied der Jugendtanzgruppe ist und sich im Vorstand der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD) in Bayern und auf Bundesebene engagiert. Außerdem ist Mathias Krauss Gründungsmitglied der Carl Wolff Gesellschaft, siebenbürgischer Wirtschaftsclub in Deutschland, und hilft bei der Medienarbeit und organisatorischen Aufgaben.
Der mit 3000 Euro dotierte Preis wird Mathias Krauss beim Heimattag in Dinkelsbühl verliehen. Die Laudatio hält Hans-Christian Habermann, der Vorsitzende des Stiftungsrats der Siebenbürgisch-Sächsischen Stiftung, am 27. Mai in der St.-Pauls-Kirche in Dinkelsbühl.
Bettina Ponschab
Schlagwörter: Heimattag 2012, Ernst-Habermann-Preis, Porträt
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