7. Dezember 2025
Mit Herz und Hingabe: Ingrid Tittes als Stütze für viele
Für Ingrid Tittes, die ihre Wurzeln in Zeiden in Siebenbürgen hat, ist die Leitung der Krebsselbsthilfegruppe Beilngries und Umland nicht einfach ein Ehrenamt – es ist ein Lebensauftrag, den sie mit tiefem Mitgefühl, unerschütterlicher Kraft und echter Herzenswärme erfüllt. Seit 20 Jahren ist sie Vorsitzende der Gruppe und schenkt in dieser Zeit Menschen, die durch eine schwere Phase gehen, Halt, Hoffnung und ein Stück Geborgenheit.

Anerkennende Worte richtete zudem Manfred Binder, Vorsitzender des Landesverbands Bayern im Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, an die Anwesenden. Er würdigte den Einsatz von Ingrid Tittes: „Sie sind das Gesicht und die Stimme einer Gemeinschaft, die Menschen in schwierigen Lebensphasen Halt gibt.“ Die Krebsselbsthilfegruppe Beilngries und Umland sei „ein Ort des Zuhörens, des Trostes, des Austauschs und der Zuversicht“. Und genau diesen Ort schaffe Ingrid Tittes – mit jedem Treffen, das sie vorbereite, und mit jedem Menschen, dem sie aufmerksam zuhöre.
Ihr großes soziales Engagement spürt man in allem, was sie tut. Mit viel Herz, Empathie und unermüdlichem Einsatz begleitet die Siebenbürger Sächsin Betroffene und Angehörige. Die monatlichen Treffen, die sie liebevoll gestaltet, sind weit mehr als organisatorische Termine – sie sind Momente des Miteinanders, der Hoffnung und der gegenseitigen Stärkung. „Was wir machen, entscheide ich von Monat zu Monat“, sagte Ingrid Tittes. „Es sollen Themen sein, die gerade wichtig oder hilfreich sind.“
Dass zwischen zehn und bis zu 50 Teilnehmende kommen, zeigt, wie wertvoll ihr Wirken ist. Die Gruppe lebt vom Austausch – und wie in der Festrede so treffend gesagt wurde: „Das Leiden ist schon halb geheilt, hat man es anderen mitgeteilt.“
Doch ihr Engagement trägt sie nicht allein. Auch ihre Familie – ihr Mann Klaus, ihre Kinder und Angehörigen – steht hinter ihr. Wie Manfred Binder dankend betonte: „Hinter jeder starken Frau steht oft auch eine Familie, die mitträgt, ermutigt und unterstützt.“ Unter ihrer Leitung sei die Gruppe zu einem Ort geworden, der unzähligen Menschen Kraft schenkt. Als „Leuchtturm der Menschlichkeit in der Region“ bezeichnete schließlich Manfred Binder die Leiterin der Selbsthilfegruppe, die in ihrem Rückblick mit bewegenden Worten an die vielen Aktivitäten in den vergangenen Jahrzehnten erinnerte.
Ingrid Tittes zeigt seit zwei Jahrzehnten, was es heißt, mit dem Herzen zu führen – und für andere da zu sein, wenn sie es am dringendsten brauchen. Ihr Wirken steht für Mut, Zuversicht und gelebte Solidarität.
Vielen Dank, liebe Ingrid Tittes, für Ihr unermüdliches Herz, Ihre Zeit und Ihre Kraft – und dafür, dass Sie so vielen Menschen ein Licht in dunklen Momenten sind!
Ingeborg Binder
Schlagwörter: Porträt, Bayern, Soziales
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