30. April 2020

Bürgertelefon des Aussiedlerbeauftragten Bernd Fabritius findet regen Zuspruch

Um in Zeiten der Pandemie besser erreichbar zu sein, hat der Bundesaussiedlerbeauftragte Dr. Bernd Fabritius eine telefonische Sprechstunde eingeführt (diese Zeitung berichtete). Besonders häufig riefen am 22. April Spätaussiedler an und berichteten über ihr von Altersarmut geprägtes Einzelschicksal, das als Folge der Kürzungen im Fremdrentenrecht aufgetreten sei.
Fabritius sicherte den Betroffenen volle Solidarität zu und betonte seine unablässigen Bemühungen zur Abschaffung der beklagten Benachteiligungen im Rentenrecht, heißt es auf der Homepage des Aussiedlerbeauftragten. Einer Anruferin aus dem westsibirischen Omsk sicherte er zu, dass die Bundesregierung ihre Hilfen für die in den Aussiedlungsgebieten verbliebenen Deutschen ohne Einschränkungen fortsetzen werde.
Bundesbeauftragter Dr. Bernd Fabritius im ...
Bundesbeauftragter Dr. Bernd Fabritius im telefonischen Dialog mit seiner Zielgruppe, Bildschirmfoto der Webseite
Aufgrund des regen Zuspruchs soll die Telefonsprechstunde wiederholt werden, teilt der Aussiedlerbeauftragte auf seiner Homepage mit. Der nächste Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.

sb

Schlagwörter: Aussiedlerbeauftragter, Bernd Fabritius, Berlin, Sprechstunde, Fremdrente

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