23. August 2008

Geburtsurkunde benötigt? Kirchlicher Suchdienst hilft

Im Normalfall beantragt man die Geburtsurkunde einfach beim zuständigen Standesamt. Und genau hier fangen für Vertriebene die Probleme erst an. Den Bewohnern der ehemaligen deutschen Ost- und Vertreibungsgebiete blieb nach Kriegsende oft nicht einmal mehr die Zeit, auch nur das Nötigste auf ihre Flucht mitzunehmen. Wichtige Dokumente blieben zurück oder gingen verloren.
Wie kann man sich die Dokumente im Herkunftsland beschaffen? Was ist zu tun, wenn man das zuständige Amt nicht kennt bzw. nicht weiß, ob diese Unterlagen noch existieren? Der Kirchliche Suchdienst hilft bei der Wiederbeschaffung dieser Nachweise, wie z. B. Geburts-, Heirats- und Sterbeurkunden sowie Taufbescheinigungen und Auszüge aus dem Kirchenregister. Die Mitarbeiter des Kirchlichen Suchdienstes recherchieren, ob die entsprechende Urkunde im Herkunftsland vorliegt, helfen bei der Beschaffung und übersetzen im Bedarfsfall amtliche Bescheide.

Kontakt: Kirchlicher Suchdienst Geschäftsstelle, Lessingstraße 3, 80336 München, Telefon: (0 89) 54 49 72 01, Fax: (0 89) 54 49 72 07, E-Mail: ksd [ät] kirchlicher-suchdienst.de, Webseite: www.kirchlicher-suchdienst.de.

Schlagwörter: Service

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