10. Januar 2009
Doris Hutter erster weiblicher Ritter wider den tierischen Ernst
Nachdem in der Zeitspanne 1985 bis 2007 fünfzehn humor- und verdienstvolle Herren siebenbürgischer Herkunft, die heute in deutschen und österreichischen Bundesländern sowie zum kleinsten Teil nur noch in Siebenbürgen beheimatet sind, zum Ritter auf Zeit gekürt und geschlagen wurden, hat sich nun erstmals mit Doris Hutter eine Siebenbürgerin bereit erklärt, die riskante Zeremonie der Ritterkür mit anschließendem Ritterschlag über sich ergehen zu lassen.
Die heitere Ehrung findet im Rahmen eines Faschingsballs am 31. Januar in Rottweil statt.
Das neue Mitglied dieser siebenbürgisch-sächsischen Rottweiler Rittergalerie, Doris Hutter, wird in der einstigen Reichsstadt, der ältesten Stadt Baden-Württembergs, unter dem Namen Muse um und von der Steinburg in den Adelstand auf Zeit mit der Auflage erhoben, den Ruhm des Völkchens der Siebenbürger Sachsen zu mehren. Die aus Agnetheln stammende künftige Ritterin hat sich durch Heldentaten für die Kandidatur qualifiziert. Hauptamtlich war sie als Mathelehrerin in Siebenbürgen wie in Bayern so erfolgreich, dass sie mit dem anbrechenden dritten Jahrtausend zur Geschäftsleiterin des Nürnberger Hauses der Heimat aufstieg. Neben- und ehrenamtlich ist sie schon in ihrer Jugend als Autorin hervorgetreten. Schreibend hat sie nicht nur epische Werke dramatisiert, um sie anschließend zu inszenieren, sondern auch humorvolle Verse verfasst. Filme gedreht hat Doris Hutter auch. Und nicht zuletzt eine Theatergruppe gegründet.
Bedenkt man ferner, dass Doris Hutter stellvertretende Bundesvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland und Landeskulturreferentin von Bayern ist, dass sie auch noch weitere wichtige Ehrenämter innehat, so kann die Frage nicht ausbleiben, wie sie all das unter einem Damenhut untergebracht kriegt?
Wer die weiblichen Tugenden und Heldentaten der künftigen Muse um und von der Steinburg aus der Nähe kennen lernen möchte, hat am 31. Januar im Rahmen eines Faschingsballs in der Telekom-Kantine, Steig 27, in 78628 Rottweil Gelegenheit dazu. Saalöffnung ist um 18.00 Uhr, die Ritterschlagzeremonie beginnt um 19.91 Uhr. Rottweil liegt an der Autobahn Stuttgart-Singen/Bodensee (A 81) etwa hundert Kilometer südlich von Stuttgart.
Das neue Mitglied dieser siebenbürgisch-sächsischen Rottweiler Rittergalerie, Doris Hutter, wird in der einstigen Reichsstadt, der ältesten Stadt Baden-Württembergs, unter dem Namen Muse um und von der Steinburg in den Adelstand auf Zeit mit der Auflage erhoben, den Ruhm des Völkchens der Siebenbürger Sachsen zu mehren. Die aus Agnetheln stammende künftige Ritterin hat sich durch Heldentaten für die Kandidatur qualifiziert. Hauptamtlich war sie als Mathelehrerin in Siebenbürgen wie in Bayern so erfolgreich, dass sie mit dem anbrechenden dritten Jahrtausend zur Geschäftsleiterin des Nürnberger Hauses der Heimat aufstieg. Neben- und ehrenamtlich ist sie schon in ihrer Jugend als Autorin hervorgetreten. Schreibend hat sie nicht nur epische Werke dramatisiert, um sie anschließend zu inszenieren, sondern auch humorvolle Verse verfasst. Filme gedreht hat Doris Hutter auch. Und nicht zuletzt eine Theatergruppe gegründet.
Bedenkt man ferner, dass Doris Hutter stellvertretende Bundesvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland und Landeskulturreferentin von Bayern ist, dass sie auch noch weitere wichtige Ehrenämter innehat, so kann die Frage nicht ausbleiben, wie sie all das unter einem Damenhut untergebracht kriegt?
Wer die weiblichen Tugenden und Heldentaten der künftigen Muse um und von der Steinburg aus der Nähe kennen lernen möchte, hat am 31. Januar im Rahmen eines Faschingsballs in der Telekom-Kantine, Steig 27, in 78628 Rottweil Gelegenheit dazu. Saalöffnung ist um 18.00 Uhr, die Ritterschlagzeremonie beginnt um 19.91 Uhr. Rottweil liegt an der Autobahn Stuttgart-Singen/Bodensee (A 81) etwa hundert Kilometer südlich von Stuttgart.
Siegfried Habicher
Schlagwörter: Ehrung, Foederatio Saxonica Transsilvana, Ritterkür
17 Bewertungen: 
Noch keine Kommmentare zum Artikel.
Zum Kommentieren loggen Sie sich bitte in dem LogIn-Feld oben ein oder registrieren Sie sich. Die Kommentarfunktion ist nur für registrierte Premiumbenutzer (Verbandsmitglieder) freigeschaltet.
