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6. Februar 2011

Verschiedenes

Die Zukunft der außerordentlichen Sammlung in Augsburg ist ungewiss

„Mein Siebenbürger Museum“, in Kreuzstich gestickt, ist auf dem Leineneinband des Gästebuches von Gerhard Rill zu lesen, das in einem der Ausstellungsräume seines Anwesens in Augsburg ausliegt. Das Buch hält die persönlichen Widmungen vieler Besucher seit mehr als vier Jahrzehnten fest, ihre Eindrücke und Emotionen, ihre Begeisterung, Wertschätzung, Ermunterungen und guten Wünsche für den Erhalt dieses Kleinods für unsere Nachkommen. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 6 mal kommentiert.

  • Melzer, Dietmar

    1Melzer, Dietmar schrieb am 06.02.2011, 10:13 Uhr (um 10:14 Uhr geändert):
    Sehr mutig von Herrn Rill Gerhard, der so etwas auf eigene Beine gestellt hat. Mit viel Fleiß ist dieses schöne eigenartige siebenbürgisch-sächsische Museum hergerichtet worden. Wir wünschen Herrn Gerhard Rill, Gesundheit, Zufriedenheit, viel Kraft und Mut dieses schöne Volkskunst-Museum weiter führen zu können.
    Der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. kann über eine Übernahme dieses schönen Museums überlegen. Wenn dieses nicht der Fall sein kann, dann kann man die Stadt Augsburg oder das Land Bayern beauftragen, die Verantwortung als Eigentum der Stadt Augsburg oder des Landes Bayern zu übernehmen. Es wäre sehr schade, so einen schönen siebenbürgisch-sächsischen Volkskunstschatz zu Grunde gehen zu lassen. BITTE helft mit, damit die Zukunft dieses Siebenbürgischen Museums gesichert wird.
    Herzliche Grüße,
    Dietmar Melzer
    -Schwäbisch Gmünd/Baden-Württemberg-
  • der Ijel

    2der Ijel schrieb am 27.02.2011, 18:26 Uhr:
    Dass der so etwas auf eigene Beine-----
    auf wessen Beine sollte er es denn sonst stellen ???
  • Melzer, Dietmar

    3Melzer, Dietmar schrieb am 27.02.2011, 18:55 Uhr:
    Ja, jetzt hat Herr Rill ein Problem. Wie gibt Herr Rill, es zukünftig an die nächste Generation der Siebenbürger Sachsen weiter...
    Leute, denkt nicht immer so pessimistisch. Man findet immerhin eine Lösung, die Zukunft hat.
  • mutapitz

    4mutapitz schrieb am 27.02.2011, 19:28 Uhr (um 19:28 Uhr geändert):
    Auch Rill ist ja optimistisch. Er hat das Janze zum Kauf angeboten, SbZ vom 25.02.2009: "Siebenbürgisches Bauernmuseum, über 1 000 Exponate, komplett mit Haus (350 qm Wohnfläche) in Augsburg zu verkaufen.
    Ernst gemeinte Zuschriften an...".
    Muss sich eigentlich nur noch ein Käufer finden. Also nichts da mit "Übernahme" durch den Verband, lieber Herr Melzer. Wie soll der Verband das stemmem?! Es ist schon schwer genug das Siebenbürgische Museum Gundelsheim (SMG) funktionstüchtig zu halten.
  • Ongerth

    5 • Ongerth schrieb am 17.03.2011, 15:31 Uhr:
    Lieber Herr Rill,

    wie Sie ja bereits wissen, wird das Heimatmuseum Geretsried in neue Räume verlegt. Unsere Kreisgruppe Bad Tölz-Wolfratshausen wäre sehr dankbar, wenn Ihre Schwesternschaftstruhe weiter bei uns ausgestellt werden könnte. Desweiteren würden wir Sie bitten uns leihweise weitere Exponate zu dem Thema Nachbarschaften, Schwestern- und Bruderschaften zur Ausstellung zu überlassen.

    Bitte wenden Sie sich an folgende Adresse:

    mail@margit-zackel.de

    Ich hoffe wir sehen uns bald auch mal persönlich. Gerne würde ich auch Ihre Sammlung bestaunen dürfen.

    Viele Grüße und alles Gute
    Margit Zackel
  • Schreiber

    6Schreiber schrieb am 18.03.2011, 13:15 Uhr:
    Wenn Herr Rill Kulturschutz als vorrangiges Ziel hat, dann kann er seine Sammlung sicher dem Siebenbürgischen Museum in Gundelsheim vermachen, dort würden die Exponate angemessen und ihrer Bedeutung entsprechend konserviert und einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden.

    Edel wäre es von ihm, wenn er die gesammelten Erinnerungsstücke so der Gemeinschaft zurückgeben würde. Schade fände ich, wenn sie bei irgendwelchen Antiquitätenzockern landen würden...

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