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16. April 2010

Verschiedenes

Bewerbungen für das "Siebenbürgische Dorf" in Dinkelsbühl

Der Bereich um das Festzelt beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl soll in Zukunft attraktiver und „siebenbürgischer“ gestaltet werden. Anbieter können sich noch bis zum 22. April bewerben. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 11 mal kommentiert.

  • Scheibi

    1Scheibi schrieb am 16.04.2010, 21:54 Uhr:
    Die "NEUEN Organisatoren" vom Festzeltbereich beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl haben die Idee des "siebenbürgischen Dorfes" von ihren Vorgängern und langjährigen Gestaltern des Festzeltbetriebes Gerhard Roth und Tiberius Donea, recht frech als ihr "EIGENES Gedankengut" präsentiert.Die Vorarbeit ist geleistet und nun setzten sich die NEUEN ins gemachte Nest, und lassen sich frenetisch in die Lüfte heben.

    "Der Moor hat seine Schuldigkeit getan und darf gehen".

    Mit dieser Erfahrung seit ihr lieber Geri und Tibi leider nicht alleine, schade - so ist das zur Zeit in der siebenbürgisch- sächischen Welt !!
    Es hat viele Jahre Spaß gemacht, mit Euch zusammen für die Gestaltung der Heimattage Engagement zu investieren.

    "Undank ist der Welten Lohn" (2. Korinther 12, 11-18)

    Hanne und Jürgen


    [Beitrag am 16.04.2010, 22:11 von Scheibi geändert]
  • Schiwwer

    2 • Schiwwer schrieb am 18.04.2010, 13:53 Uhr:
    Ich konnte nirgends entdecken (hier nicht und auch im Interview mit Frau Juchum-Klamer nicht), dass irgendwer irgendwie "frenetisch in die Luft gehoben wird".
    Bezüglich des obigen Vorwurfs: "sich ins gemachte Nest gesetzt" fand ich im Interview diesen Satz:

    "EB: In den Vorgesprächen fiel der Name „Siebenbürgisches Dorf“. Bei diesem Namen ist es dann geblieben."

    Das heißt für mich, dass man die Idee vom "sächsischen Dorf" übernommen hat; dass man/frau bei dem Namen blieb, weil man ihn gut fand.

    Ich habe kein Hintergrundwissen, aber ist man, wenn man sich engagiert, nicht immer Nachfolger und Vorgänger von irgendjemandem anderen?
    Wenn man Vorgänger war, kann es einem vorkommen, dass man selber einiges anders gemacht hätte - nicht besser, nicht schlechter, anders!
    Lassen wir doch die Kirche im sächsischen Dorf; den sächsische Tratsch können wir im Moor versenken.
    Ich persönlich finde es gut, wenn sich noch neue Organisatoren finden (lassen).


    [Beitrag am 18.04.2010, 13:55 von Schiwwer geändert]
  • rhe-al

    3rhe-al schrieb am 18.04.2010, 17:06 Uhr:
    ;)
    ...ich schlage vor, dass jedesmal, wenn über Rom gesprochen wird, auch die Geschichte von Romulus und Remus erzählt werden muß.

    Bildlich und im übertragenen Sinne auch auf
    siebenbürgisch-sächsische Organisationen anwendbar,
    aber...ob jedermann das gut findet? ;)



    [Beitrag am 18.04.2010, 17:10 von rhe-al geändert]
  • Scheibi

    4Scheibi schrieb am 18.04.2010, 22:16 Uhr:
    rhe-al
    ;nein ,nein keine Hinweise auf die Entstehungsgeschichte von ROM !!; Meinungsfreiheit ist erlaubt. Danke, für die bildliche Erklärung.

    Ein Hinweis auf die Langzeitbemühungen der Vorgänger in der Festzeltgeschichte, hätte der rührigen Führungspersönlichkeit Inwelde Juchum-Klamer, mit vielen Aufgaben in der LG Hessen, in der SJD, beim Heimattagausschuß im Bereich der kulturelleN ProgrammpunktE und nun federführend für das Festzelt, gut zu Gesicht gestanden.

    Aber die Frage von RH- "welche Vorteile sind dadurch für den Verband zu erwarten" beantwortet Frau Juchum-Klamer mit der Begründung -

    "Tranzparenz über die Einnahmen und Ausgabe sowie Mitspracherecht bei der Planung und Organisation."

    Wie ist dieser Satz zu verstehen? Wie war das in der Vergangenheit?! Da gibt es doch Verantwortliche für diese Bereiche. Sie war immer inmitten des Geschehens, wieso kommt diese Begründung zur Neuoganisation durch die SJD, die sich hoffentlich in ihrem Engagement in Dinkelsbühl nicht übernimmt?

    Schiwwer - Hinterfragen ist ungesund und nicht erwünscht, /Tratsch im Moor versenken, oder untern Teppich kehren - eine gängige Methode, um leichter zu leben/. Hauptsache der Laden läuft und der Rubel rollt.

    Ich finde es super wenn NEUE MIT/Organisatoren gefunden werden. Jedes ANDERS bereichert. Gemeinsam für weiterführende Ziele anpacken ist eine gute Sache. Wo ist ersichtlich, dass die ALTEN Organisatoren nicht weiter an den Langzeitkonzepten gearbeitet haben bzw. die Flinten ins Korn geworfen haben? Diese Frage ist erlaubt.

    Alt und Neu schließt sich nicht aus, sondern hätte sich ergänzt, wäre auch ein Weg zum "siebenbürgischen Dorf" in Dinkelsbühl gewesen.

    Auf ein gutes Gelingen!


  • gogesch

    5gogesch schrieb am 19.04.2010, 10:05 Uhr:
    Es ist schon sehr erstaunlich, dass die Vorsitzenden der Landesgruppen des Verbandes so eine Fülle von weiteren Ämtern ausüben können.

    Hat man als Vorsitzender einer Landesgruppe denn nichts zu tun?
  • Schreiber

    6Schreiber schrieb am 19.04.2010, 13:26 Uhr:
    Interessant,wie negativ Sachen gesehen werden können, wenn man das nur will...

    Ich finde den Wechsel von privaten und nur dem eigenen Profit verpflichteten Unternehmern, die am Rande des Events ihren Reibach gemacht haben, zu der SJD (Siebenbürgisch-Sächsische Jugend in Deutschland) sehr gut. Soll die Jugend ihr Event doch mal selbst verwalten dürfen und dann auch Gewinne für die eigene Arbeit und die Entwicklung des Events selbst verwenden.

  • RJS

    7RJS schrieb am 20.04.2010, 08:48 Uhr:
    Es ist erstaunlich wie sich manche Leute aufregen wenn eine Änderung im Anmarsch ist. Urteilen bevor man Resultate auf dem Tisch hat noch viel gewagter. Da drängt sich einem doch die Frage auf ob dies nicht purrer Neid ist. Dazu möchte ich nur sagen: Neid muß man sich verdienen (durch tatkräftiges Handeln, meckeren kann jeder) Mitleid kriegt man geschenkt.
  • Scheibi

    8Scheibi schrieb am 22.04.2010, 23:58 Uhr:
    Schreiber ....Immer wieder INTERESSANT - was Sie wiedermal an "Internas" wissen.... und sofort im Reigen dabei sind.

    Vielleicht waren Sie über viele Jahre Mäuschen und hatten Ihre Pratzen überall dabei...... auch bei den Abrechnungen...." von privaten und nur dem eigenen Profit verpflichteten Unternehmern, die am Rande des Events ihren Reibach gemacht haben"...oder erinnern Sie sich noch an die Zeiten, wo man in der LM/Verband froh war, dass es diese "Privaten" gab, die für Sicherheit und Ordnung sorgten, viel riskierten, wenn es zu späten Stunden im Festzelt zünftig zuging, und mancher polizeiliche Eingriff und dessen Folgen, intern abgewendet werden konnten.

    Hauptsache mitschwafeln!!! und sich wichtig machen, natürlich nur mit der Klappe. Oder und vielleicht, stehen Sie 2010 nun als Sicherheitsdienst zusammen mit dem Team der SJD an den Pforten des Festzeltes, von Freitagabend bis in die frühen Morgenstundes der neuen Woche. So sieht die Realität nämlich aus.
    Dieser "Ihr" Einsatz ist EHRENAMTLICH und der "REIBACH" der gemacht wird, wird selbstverständlich für die nächsten Events der Jugend verwendet, und dies bitte TRANSPARENT. Einverstanden und in ein paar Jährchen bekommen sie dafür dann, bei guter Führung, vielleicht den Jugendpreis der SJD.

    Wenn der Wechsel mit allen Verantwortlichkeiten "zur Gänze" auch der Sicherheitsdienst in den Pfingstagen
    ehrenamtlich abgedeckt wird und eine offene Bilanz präsentiert wird, nehme ich meine Zweifel zurück.

    Apropo "Reibach"; es soll "Bands" geben, die der SJD von einem Event zum anderen in der ganzen Republik/aber auch über den Teich/ mitreisten - nachreisen und vielleicht auch Ihren kleinen Gewinn davon trugen/tragen. Sprechen wir hier dann auch von "Profit verpflichteten Unternehmern"? Wenn dieser Vorbehalt da ist, dann sollte die Messlatte gleich hoch gesteckt sein.

    RJS ...Die Aufregung ist nicht wegen der Veränderung an sich vorhanden sondern:
    1-wegen der Art und Weise WIE und durch WEN diese Veränderung vollzogen wurde
    2.wegen der Nichtwürdigung der Verdienste der Vorgänger auch durch den Bundesdesvorstand, der die Anträge aus dem Heimattagausschuß genehmigt
    3.ist der Festzeltbetrieb "kein Spaziergang" und die Zweifel, dass die SJD diesen Part neben Zeltplatz, Trachtenumzug, Jugend stellt sich vor, offenes und gemeinsames Tanzen, Sportveranstaltungen ohne Zusatzhilfen die von "Aussen kommt" und was kosten, kaum vorstellbar ist.

    RJS - die "ChefIN" kann stolz sein, auf so zuverlässige hilfsbereite Stellvertreter.
    Mit ihrer tatkräftigen Unterstütung wird der Heimattag 2010 "Gmeinsam unterwegs" für Hessen und den Rest der siebenbürgisch-sächsischen Welt ein unvergesslicheses Ereignis.
    Harr half!

  • Schreiber

    9Schreiber schrieb am 23.04.2010, 08:16 Uhr:
    Also, also, Frau Scheiber. Die von Ihnen aufgelisteten Internas kenne ich leider nicht und kann dazu auch nichts sagen. SIE ALLEINE haben mit dem (wie leider immer öfter) dummen Kommentar am Anfang die Initiative ins Negative gezogen und von "gemeinsamen Investitionen" gesprochen. Also muss jeder annehmen, dass vielleicht SIE SELBST Ihre "Pratzen" (welche Kraftausdrücke sie verwenden..., Hühner haben eher Krallen) bei der Sache mit Interesse dabei hatten.

    In meinem kurzen Kommentar habe ich den Wechsel von Privat zur Jugend begrüßt (noch einmal so formuliert um es für Sie noch einmal zu vereinfachen), Sie machen mit Ihren angeblichen Internas aus alten Tagen, die kein Mensch prüfen kann, wieder ein großes Geserres, statt der Jugend einfach mal eine Chance zu geben. Nur ein Beispiel: so wie Sie und Ihre beiden Freunde eine Security angajieren konnten kann die SJD dieses doch auch, oder? Die Frage ist einfach, was nachher dabei heraus kommt - für die Jugend, nicht für Sie und Ihren beiden Freunde. Genau dieser letzte Unterschied scheint Sie aber wohl sehr zu stören.
    HARR HALF
  • AW-Nösen

    10AW-Nösen schrieb am 23.04.2010, 08:32 Uhr:
    Bei allem Respekt, es kann einem schon die Galle hochkommen, wenn man immer wieder lesen muss:"Nichtwürdigung der Verdienste der Vorgänger"! - Wirkt langsam lächerlich. Wenn wir alles nur tun, um bei jeder Gelegenheit jemanden auf den Knien vor uns kriechen sehen zu wollen, dann können wir bald einpacken.
    Dass die Jugend den Mut aufbringt und das ganze in die Hand nimmt - Hochachtung - Wurde aber auch Zeit, die Veränderung!
  • Fritzi

    11Fritzi schrieb am 04.05.2010, 09:29 Uhr:
    "Apropo "Reibach"; es soll "Bands" geben, die der SJD von einem Event zum anderen in der ganzen Republik/aber auch über den Teich/ mitreisten - nachreisen und vielleicht auch Ihren kleinen Gewinn davon trugen/tragen. Sprechen wir hier dann auch von "Profit verpflichteten Unternehmern"? Wenn dieser Vorbehalt da ist, dann sollte die Messlatte gleich hoch gesteckt sein."

    Ich muß mich als Mitglied so einer Band (ohne Anführungsstrichen...) über diese Sätze wundern und kann sie so nicht stehen lassen.
    Erstens reisen diese Bands nicht der SJD nach, sondern sie werden verpflichtet, weil sie eine geweisse Leistung abliefern und sehr oft für volle Hallen sorgen oder gesorgt haben. Dieses ist sicher nicht im Nachteil der SJD. Natürlich wird diese Leistung auch honoriert, die Bands haben mit Sicherheit "ihren kleinen Gewinn" eingestrichen, die SJD aber auch! Vielleicht ist gerade das der kleine Unterschied zu dem bisherigen Dinkelsbühl-Festzeltbetrieb.
    Es wird hier ziemlich viel ohne gesicherten Wissensstand herumspekuliert und das ist das gute Recht eines jeden, aber man sollte dabei schon ein wenig überlegen und auch den guten Ton beibehalten.

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