19. August 2002

Umfrage über Rumäniens Fremdenverkehr

In einer Studie der Universität Trier geht Wolfram Ortius in seiner Diplomarbeit der Frage nach: "Welchen Status besitzt der so genannte Heimwehtourismus ausgewanderter Deutscher im rumänischen Fremdenverkehr?" Er lädt die Leser dieser Zeitung ein, an einer Umfrage teilzunehmen.
Millionenprojekte zur Förderung des Massentourismus auf der einen, kulturelle Vielfalt und traditionelle Tourismusformen auf der anderen Seite. Die Frage nach dem Sinn einer raschen Etablierung Rumäniens im internationalen Tourismus ist noch nicht abschließend behandelt. Wo wird der Weg hinführen? Eine Form des Reisens, die sich seit jeher auch für den rumänischen Staat bewährt hat, gerät hierbei häufig in Vergessenheit. Der „Heimwehtourismus“ ehemals in Rumänien lebender Deutscher stellt schon immer ein touristisches Potential des Landes dar, dem in der Öffentlichkeit selten Beachtung geschenkt wird. Stattdessen wird versucht - wie erst kürzlich mit dem „Dracula-Park“ bei Schäßburg -, das deutsche kulturelle Erbe für fragwürdige Konzepte zu missbrauchen.

In einer Studie der Universität Trier soll diese Form des Tourismus untersucht werden. "Welchen Status besitzt der so genannte Heimwehtourismus ausgewanderter Deutscher im rumänischen Fremdenverkehr? - Wolfram Ortius geht dieser Frage im Rahmen seiner Diplomarbeit nach. Zu diesem Zweck erstellte der gebürtige Mediascher einen Fragebogen, der persönlich bei Wolfram Ortius , Dreieichstraße 35, 60594 Frankfurt/Main (E-Mail: orti5a01@uni-trier.de) angefordert bzw. eingesandt werden kann. Alternativ können Sie nachfolgendes Fragebogenformular ausfüllen. Der Initiator dieser Fragebogenaktion hofft auf eine rege Beteiligung der Leser dieser Zeitung.


Vielen Dank für Ihre Mithilfe,
Wolfram Ortius

Schlagwörter: Umfrage, Tourismus, Rumänien

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