21. Oktober 2024
Frauendorfer Heimattreffen
Es begann idyllisch und endete mit einem lauten Knall auf dem „alten“ Schulhof. Als der Vorstand der Heimatortsgemeinschaft Frauendorf unter dem Vorsitzenden Artur Stamp die Planung für das Treffen in der alten Heimat aufnahm, sah es gar nicht so gut aus. Die Anmeldungen zum Treffen trafen nur zögerlich ein. Der Vorstand entschied sich schon im Vorfeld, das Treffen auch mit einer kleineren Personenanzahl stattfinden zu lassen. Schließlich waren dann knapp 100 Personen am Montag, dem 29. Juli, beim Heimattreffen in Frauendorf dabei.
An den Tagen davor waren viele fleißige Hände zugegen. Die Kirche und der Burghof wurden geputzt. Der Saal wurde für das Treffen vorbereitet, mit einem Pferdewagen wurden mehrere Birkenäste aus dem Wald geholt, um den Saal zu schmücken, Stühle und Tische geschleppt, eingedeckt, der Friedhof wurde nochmal sauber gemacht. Es herrschte überall geschäftiges Treiben in dem ruhigen Dörfchen.
Die beiden Abende vor dem Treffen gab es abends auf dem Burghof ein sehr angenehmes und schönes Miteinander, wunderbare Begegnungen, die ans Herz gingen. Die Wiedersehensfreude hat jeden mitgerissen. Mit viel Elan fand man sich als Chor zusammen, um ein altes Lied zu neuem Leben zu erwecken: „Ich bin ein Kind vom Weißbachtal“. Viele Frauendorfer hatten ihre Trachten eingepackt – so wurden die Paare zusammengewürfelt und ein Aufmarsch geübt.
Während sich am 29. Juli mehrere Frauendorfer auf den Weg zum Friedhof machten, erklangen die Glocken des Kirchturmes. Gestaltet wurde die berührende Andacht von Pfarrer Michael Schoger und musikalisch umrahmt von Michael Wotsch und Maximilian Hermann. Anschließend gingen alle gemeinsam in die Kirche zum Gottesdienst, der vom Pfarrer-Duo Karin Servatius-Depner und Michael Schoger gestaltet wurde. Der Chor sang so gut, als hätte er wochenlang geübt. Nach dem Gottesdienst gab es einen Trachten-Aufmarsch im Kirchhof. Hanklich und Striezel wurden angeboten. Viele Anwesende fühlten sich in ihre Jugend zurückversetzt. Der HOG-Vorsitzende Arthur Stamp dankte allen für ihr Kommen und den Helfern für ihren Einsatz. Der langjährige Frauendorfer Bürgermeister und Vertreter des Gemeindevorstands kamen zu diesem besonderen Termin, um uns in unserer alten Heimat willkommen zu heißen. Danach gingen alle Gäste, musikalisch begleitet von der Band „Power Sachsen“, in den Saal. Die Nudelsuppe wurde „so wie früher“ von einigen Frauen „aufgetragen“. Es gab viel zu erzählen, Erinnerungen wurden aufgefrischt. Um auch in Zukunft die Friedhofspflege leisten bzw. bezahlen zu können, gab es einen Spendenaufruf. Dabei kamen 831 Euro zusammen. Wir danken allen Spendern sehr herzlich. Es wäre schön, wenn es weiterhin finanzielle Unterstützung für die Arbeit des Vorstandes geben würde. Das Geld wird ausnahmslos für Friedhof und Kirche eingesetzt.
Nach dem Abendessen war es dann wie immer in Frauendorf: Es wurde gesungen, viel und laut. Es war einfach herrlich. Die letzten Gäste verließen den Saal erst gegen 3 Uhr. Am Dienstag krempelten alle Vorstandsmitglieder die Ärmel nochmal hoch, um den für Mittwoch, den 31. Juli, geplanten Ball auf dem Schulhof vorzubereiten.
Fast 600 Gäste wurden an diesem Abend begrüßt und bewirtet. Es war eine enorme Herausforderung, das alles zu stemmen. Die Band „Power Sachsen“ war auch an diesem Abend mit dabei und gab ihr Bestes, und das Duo „Sunrise“ aus Tirol bestritt einen grandiosen Auftritt. Wir danken „Sunrise“ sehr für das freundschaftliche und äußerst angenehme Miteinander.
Jeder, der hier zur Schule gegangen ist und dabei war, erlebte ganz besondere Glücksgefühle. Die ganze Arbeit und der Stress der Organisatoren haben sich gelohnt: Es gab nur zufriedene und glückliche Gäste. Um das alles auf die Beine stellen zu können, waren viele fleißige Hände nötig. Ein herzlicher Dank geht an den gesamten Vorstand, der die Vorplanung gemacht hat. Aber auch an alle, die einfach, schnell und unkompliziert vor Ort mit eingesprungen sind, um diese Tage zu gestalten und zu etwas ganz Besonderem zu machen. Bis zum nächsten Mal!
Die beiden Abende vor dem Treffen gab es abends auf dem Burghof ein sehr angenehmes und schönes Miteinander, wunderbare Begegnungen, die ans Herz gingen. Die Wiedersehensfreude hat jeden mitgerissen. Mit viel Elan fand man sich als Chor zusammen, um ein altes Lied zu neuem Leben zu erwecken: „Ich bin ein Kind vom Weißbachtal“. Viele Frauendorfer hatten ihre Trachten eingepackt – so wurden die Paare zusammengewürfelt und ein Aufmarsch geübt.
Während sich am 29. Juli mehrere Frauendorfer auf den Weg zum Friedhof machten, erklangen die Glocken des Kirchturmes. Gestaltet wurde die berührende Andacht von Pfarrer Michael Schoger und musikalisch umrahmt von Michael Wotsch und Maximilian Hermann. Anschließend gingen alle gemeinsam in die Kirche zum Gottesdienst, der vom Pfarrer-Duo Karin Servatius-Depner und Michael Schoger gestaltet wurde. Der Chor sang so gut, als hätte er wochenlang geübt. Nach dem Gottesdienst gab es einen Trachten-Aufmarsch im Kirchhof. Hanklich und Striezel wurden angeboten. Viele Anwesende fühlten sich in ihre Jugend zurückversetzt. Der HOG-Vorsitzende Arthur Stamp dankte allen für ihr Kommen und den Helfern für ihren Einsatz. Der langjährige Frauendorfer Bürgermeister und Vertreter des Gemeindevorstands kamen zu diesem besonderen Termin, um uns in unserer alten Heimat willkommen zu heißen. Danach gingen alle Gäste, musikalisch begleitet von der Band „Power Sachsen“, in den Saal. Die Nudelsuppe wurde „so wie früher“ von einigen Frauen „aufgetragen“. Es gab viel zu erzählen, Erinnerungen wurden aufgefrischt. Um auch in Zukunft die Friedhofspflege leisten bzw. bezahlen zu können, gab es einen Spendenaufruf. Dabei kamen 831 Euro zusammen. Wir danken allen Spendern sehr herzlich. Es wäre schön, wenn es weiterhin finanzielle Unterstützung für die Arbeit des Vorstandes geben würde. Das Geld wird ausnahmslos für Friedhof und Kirche eingesetzt.
Nach dem Abendessen war es dann wie immer in Frauendorf: Es wurde gesungen, viel und laut. Es war einfach herrlich. Die letzten Gäste verließen den Saal erst gegen 3 Uhr. Am Dienstag krempelten alle Vorstandsmitglieder die Ärmel nochmal hoch, um den für Mittwoch, den 31. Juli, geplanten Ball auf dem Schulhof vorzubereiten.
Fast 600 Gäste wurden an diesem Abend begrüßt und bewirtet. Es war eine enorme Herausforderung, das alles zu stemmen. Die Band „Power Sachsen“ war auch an diesem Abend mit dabei und gab ihr Bestes, und das Duo „Sunrise“ aus Tirol bestritt einen grandiosen Auftritt. Wir danken „Sunrise“ sehr für das freundschaftliche und äußerst angenehme Miteinander.
Jeder, der hier zur Schule gegangen ist und dabei war, erlebte ganz besondere Glücksgefühle. Die ganze Arbeit und der Stress der Organisatoren haben sich gelohnt: Es gab nur zufriedene und glückliche Gäste. Um das alles auf die Beine stellen zu können, waren viele fleißige Hände nötig. Ein herzlicher Dank geht an den gesamten Vorstand, der die Vorplanung gemacht hat. Aber auch an alle, die einfach, schnell und unkompliziert vor Ort mit eingesprungen sind, um diese Tage zu gestalten und zu etwas ganz Besonderem zu machen. Bis zum nächsten Mal!
Ingwelde Juchum
Schlagwörter: Frauendorf, Heimattreffen, Gottesdienst, Friedhof, Trachten
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