29. März 2008

Über hundert Rosenauer beim fünften Skitreffen

Unter dem Motto „Rusenojer-Skihosen-Wo­chen­ojnd“ trafen sich vom 15. bis 17. Februar bei herrlichem Wetter über hundert Rosenauer „Skihasen“ bei der Wolkensteinhütte in der Wild­kogler Skiarena. Die Begrüßungen waren herzlich bis stürmisch, da sich einige Leute zum ersten Mal in der neuen Heimat trafen.
Die Hütte, jetzt Gasthof, wurde im letzten Jahr um- und angebaut, so dass kein Platzmangel mehr herrscht und noch etliche Rosenauer Skihasen aufgenommen werden können. Nach der Begrüßung wurden als Erkennungszeichen die roten Schutz­westen mit der Rosenauer Aufschrift ausgeteilt und dann ging es gleich auf die Pisten. Man konnte im ganzen Skigebiet die Rosenauer leicht ausmachen. Der Freitag klang mit dem gemütlichen Beisammensein aus. Am Samstag war bei sehr guten Schneeverhältnissen Skifahren angesagt. Mittags traf man sich zu einem deftigen, traditionellen Essen mit Speck, Grieben, Fett, Brat­wurst und rotem Zwiebel auf der neuen Ter­ras­se. Dazu gab es einen hausgemachten Schnaps (Pali). Gestärkt ging es dann wieder auf die Piste. Nach dem gemeinsamen Abendessen eröffneten die MEMORIES mit den in sächsischer Mundart gesungenen Liedern „Af der Hütt“ und „Rût sejn dê Rûsen“ den Tanzabend, der sich bis in die frühen Morgenstunden hinzog.
Über hundert Rosenauer „Skihasen“ fanden sich ...
Über hundert Rosenauer „Skihasen“ fanden sich Mitte Februar in der Wolkensteinhütte ein, hier bei einer deftigen Brotzeit auf der neuen Terrasse des Gasthofes. Foto: Norbert Marzell
Etwas geschwächt ging es dann vormittags wieder zum Skifahren. Nach dem Mittagessen verabschiedete man sich mit dem Versprechen, im nächsten Jahr wieder dabei zu sein. Da durch die geographische Lage von Rosenau das Skifahren eine lange Tradition hat und es noch etliche Skifahrer gibt, hoffen wir auf noch mehr Teilnehmer im nächsten Jahr. Im Namen der Rosenauer Ski­hasen möchte ich den Organisatoren, insbesondere Norbert Schenker (Nori), Ingmar und Fritz (die ihre Instrumente per Gondel und Motor­schlitten auf 2 019 m hinaufgeschleppt haben) und den freundlichen Gastwirtsleuten Familie Möschl unseren Dank aussprechen. Ski Heil!

Horst Wellmann

Schlagwörter: Burzenland

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