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28. März 2008

HOG-Nachrichten

Stolzenburger Frauen bei Bockel-Lehrgang in Ingolstadt

Unsere schöne reiche Tracht, insbesondere das Bockeln, weckte das Interesse vieler Stolzenburger Frauen, diesen Brauch weiterzuführen. So trafen sich am 9. März viele Trachteninteressierte im Vereinsheim der Kreisgruppe Ingolstadt, um unter fachkundiger Anleitung von Frau Kohl das Bockeln zu lernen. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 11 mal kommentiert.

  • der Ijel

    1der Ijel schrieb am 28.03.2008, 05:36 Uhr:
    Zunächst habe ich diesen Artikel mit einem positiven Bewertungsklick versehen.
    Sicher können unsere Damen auf dem Bild,stolz zu uns, den Betrachtern,herüberschauen.
    Als Darstellerinnen jedoch, missachten zwei von ihnen die Regel: "Dem Publikum niemals den Rücken zu zeigen".
    Als Modell hingegen, ist es von unablässiger Notwendigkeit, beim Namen genannt zu werden.

  • rio

    2 • rio schrieb am 28.03.2008, 21:28 Uhr:
    Ich nehme an dass die Damen uns deshalb den Rücken zuwenden, damit die Tracht auch von rückwärts betrachtet werden kann, um eine Vorstellung vom Einheitsbild der Tracht zu bekommen. Oder irre ich da?
  • der Ijel

    3der Ijel schrieb am 01.04.2008, 14:12 Uhr:
    Du irrest nicht mein braver rio, ----

    rio bravo, trifft so oft den Kern
    auch voll ins Schwarze hier den Sinn,
    es zeigt uns nicht ganz gern
    den Nacken eine Bocklerin.

    Ist es eine oder sind es zwei?
    Es könnte eine und die selbe sein.
    Für den Betrachter ist das einerlei
    zwei Namen sind dabei.

    Tausche nun im Bilde die Extremen
    versuche Links, nach Rechts zu rücken,
    versuche Rechts von Links zu nehmen,
    beide Rücken. Zum entzücken.

    Was ist es nun was wir betrachten?
    Was würde uns ein Alter sagen?
    :Zeigt den Nacken zeigt, tragt die Trachten
    nicht mit steifem Kragen.

    Bravo rio, Du hast es erfasst
    denk Dir unterm Bild die Namen weg,
    Modell zu stehen ist soeine Last,
    Trachten tragen Sakrileg.
  • robertox

    4robertox schrieb am 01.04.2008, 23:07 Uhr:
    Hallo ijel.
    Zwei Namen? Ich lese vier. Und mir gefält die Dame Numer zwei am Besten.
  • robertox

    5robertox schrieb am 01.04.2008, 23:11 Uhr:
    entschuldiging ich habe zu frü auf Knopf geklikt. ijel dein Vers ich verstehe nicht ganz. Warum sol man vertauschen Frauen von links nach rechts? Bist du poet?
  • der Ijel

    6der Ijel schrieb am 02.04.2008, 01:28 Uhr:
    Mein lieber robertox,
    Verschiebe die Personen auf dem Bild wie es dir passt. Wie Schachfiguren.
    Personen und Namen sollten bei Mode und Trachtenschau überhaupt keine Rolle spielen.
    (Am Ende bleibt immer nur die Tracht die gezeigt werden will)
    Auch Juliana Fabritius Dancu hat Ihre Trachten-Modelle in Aquarell so gezeichnet dass die Personen sich darin oft fast nicht erkannten.Viele fanden das Paradox. Ist es aber nicht. Und der Rumäne sagt offen dazu:
    Dece confundaţi marfa cu ambalajul?

    Und lies mal zwischen den Zeilen bitte:

    Viele werden sich auf den Bildern-zu einem wahren Dokument wiederfinden.------
    Da brauchst Du kein Poet zu sein um dahinter zu kommen, dass da was nicht stimmt.
    An anderer Stelle sagte der selbe "Poet"

    wonach die sieben bürger trachten,
    alles zeigen was sie brachten

    wonach die sieben bürger fragen
    alles sagen was sie tragen.

    was sind nun siebenbürgersagen?
    höret was die alten sagen.

    die tracht ist wohl zu tragen
    zeigt sie nicht mit steifem Kragen.

    P.S. und ein Sakrileg ist es wenn Kirchentracht bei Oktober,und Rakozzifesten,vielleicht kommen noch Drakulafeste hinzu,mitschlepptwird.

    Vielleicht hast Du und Kollege rio jetzt besser
    ver--- standen was ich von Anfang an meinen wollte.







    [Beitrag am 02.04.2008, 01:34 von der Ijel geändert]
  • Wittl

    7 • Wittl schrieb am 19.04.2008, 13:31 Uhr:
    Das ist wahrlich ein "stacheliger" Beitrag!
    Ijel, du brichst damit die Herzen der stolzesten (Stolzenburg-)Frauen.
    Ein schöner Rücken kann auch entzücken, oder forderst du immer direkten Blickkontakt??
    Vielleicht wollte "Frau" nicht namentlich genannt werden;
    Warum soll eine Frau denn kein Geheimnis haben? Es stört den EINEN?!
    Typisch "ghimpen de-arici"?....
    NfürU... "Trans.Eckzahn"-Wittl
  • der Ijel

    8der Ijel schrieb am 21.04.2008, 12:55 Uhr:
    Vielleicht wollte "Frau" nicht namentlich genannt werden;?????
    Doch, doch den Namen liest sich allemal der Sachse (Sächsin) gern in der Zeitung, auch wenn sein Konterfei,
    wie in diesm Fall peinlicherweise in die andere Richtung kucken muss. Das war ja das Auffallende an diesem Bild:
    Vier Namen und nur zwei Gesichter.
    Ist es auch üblich, wenn neue Modekreationen auf dem Laufsteg presentiert werden, den Namen der Trägerin auszurufen ? Würde das Kleid dadurch nicht oft an zweite Stelle rücken ?

    Die Stolzenburger Damen mögen es dem kritischen Betrachter verzeihen--

    Wollte Herzen weder brechen
    noch bestechen,
    auch nicht mit meinen "Ghimpen"
    verunglimpfen.

    Positiv gesehen wollte ich dieses Bild eigentlich so
    formulieren:
    Alle Damen
    mit und ohne Namen
    tragen Trachten
    wir betrachten
    sie besprechen
    wir bestechen
    sie mit Nadeln
    hoch geadelt
    ist die Tracht
    die sie mitgebracht.

    Das selbe auch auf sächsisch wenn Wittl sich die Mühe macht es mal laut durchzulesen:

    Ålle Fraen
    hun ze daen
    mat den Trochten
    da sa brochten
    mir betrochten
    sa bespreechen
    mir besteechen
    sa mat Noolden
    mir beholden
    as Kultur
    än enner Tour.

    PS Wittl kenst Tea
    "Än der Zeddeng äs e Beldchen"?
  • Wittl

    9 • Wittl schrieb am 21.04.2008, 15:25 Uhr:
    -der Ijel schrieb am 21.04.2008, 12:55 Uhr:
    PS. Wittl kenst Tea
    "Än der Zeddeng äs e Beldchen"?-

    Longt dir,Ijel,des Umfert?;

    "Et kum de Zedeng hetj
    end hoot mech iwerråscht,
    dått ech dech sahn åls Bretj,
    hoot mech total erwåscht.
    .......................
    Än der Jugend hu mir vil verschleafen,
    und schuld drun bän ellin når ech.
    Det Schäksel mosst mech streafen,
    ech bekum det Tildchen net vuer mech.
    ......................
    Der Tuppes Getz num mir det Tildchen,
    Schäksel, streaf ......mech net ze vil."

    Owwer ech hun lider net ereus fainden, än wellem Gohr tea et geschriwwen huast.
    Wittl


    [Beitrag am 21.04.2008, 15:33 von Wittl geändert]

    [Beitrag am 21.04.2008, 15:33 von Wittl geändert]

    [Beitrag am 21.04.2008, 15:34 von Wittl geändert]
  • der Ijel

    10der Ijel schrieb am 22.04.2008, 14:34 Uhr:
    1. Joi Wittl, tea uch det Tildchen
    ihr mocht mir det Liawe schweer,
    uch vun dir håt ech e Bildchen
    ech zeschnidd et mat der Scher.

    2. Nea erschenjst åf iist tüe wedder
    ent kritisierst menj Literatur,
    gruelst tüe net vuerm Donnerwädder,
    doch nor net ha åf deser Spuer.

    3. Äm det Stejelchen äs et viel ze schod
    wetst tüe bam Thema bliwen,
    wot et mat dir ze düen hot
    hat ech undersch dir geschriwen.

    4. Verklidst uch tüe dich än de Troocht
    und leest dich Pportretieren?
    Dinkst tüe ech hat mert net gedoocht
    tüe wiilst mech provozieren?

    5. Erkannen wet ech dech durch droafåch Schleier
    vun ålle Segten uch vun Zerack
    wa esi, dot wiis der Geier,
    dot heet zesummen mat Geschäck.

    6. Mech åwer wetst tüe net erkannen
    meer stäind ech ellin vuer siwe Fraen,
    når wonn ech de Bluestafft wett gewannen
    uch mech fräsch za er Kritik wett traen.
  • Wittl

    11 • Wittl schrieb am 22.04.2008, 21:46 Uhr:
    Deine Verse sind sympathisch,
    auch manchmal "flegmathisch",
    hast meinen Eckzahn getroffen,
    will aber hoffen
    du lässt das sein.
    Ich hätt noch paar Fragen am End' dieses Tages;
    kennt jemand die Fabel
    "der Ijel im Kaktusland"?
    NfU, alles i.O.

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