Der malerische Ort am Rande des Grödener Tals bietet sich für Tagesetappen rund um die Sella­gruppe mit der bekannten Marmolata regelrecht an. Nach der langen Anfahrt saß man abends in lustiger Runde zusammen und genoss das kulinarische Südtirol mit all seinen Vorzügen. Lange klang’s am Abend noch – Siebenbürger leben hoch!

Die zweite Tagesetappe wurde von Albert Bo­linth von Pass zu Joch durch das Herz der Dolo­miten angeführt, während am dritten Tag, unter der Leitung von Simon Hientz, das Können der Fahrer südlich der Dolomiten gefordert war. Für jedes Bikerherz war etwas dabei. Mal ging es gemütlich durch bezaubernde Landschaften, mal kurvenreich durch enge und einsame Berg­pässe hoch, wobei täglich etwa 250 Kilometer zurückgelegt wurden. Gelegenheiten für Stär­kungen und den einen oder anderen Caffè Latte boten sich in den Wirtschaften am Wegrand und: lange klang’s am Abend noch – Siebenbürger leben hoch!

Vorbestellt war auch die super Wetterlage über das gesamte Wochenende. Bis auf vereinzelte, kleine Tropfen zeigten sich die Alpen von ihrer besten Seite, was auch die Sturzgefahr erheblich minimierte. Ein kleiner Ausrutscher mit Hosenschaden konnte fachgerecht zusammengetackert werden.

Auf der Rückfahrt ging es dann noch einmal über die nördlichen Bergkuppen der Dolomiten nach Sterzing, wo wir uns in der Hoffnung auf ein baldiges Wiederholen voneinander trennten.

Einblicke und Lichtblicke dieser Tage finden alle Interessierten unter www.siebenbuerger.de/medien/fotos/soxenbiker-2008 als Vorge­schmack auf die nächste Tour und als Einladung zum Mitfahren.