21. Januar 2009
Bayerischer Schülerwettbewerb 2008/2009
Der Schülerwettbewerb „Die Deutschen und ihre östlichen Nachbarn“ des bayerischen Kultusministeriums stellt in diesem Jahr Siebenbürgen in den Mittelpunkt (siehe Ankündigung in dieser Zeitung). Auch siebenbürgisch-sächsische Schüler und Lehrer in Bayern haben bis Ende März Gelegenheit, auf kreative Art einzelne Aspekte aus und über Siebenbürgen an ihren Schulen und darüber hinaus auch medienwirksam zu präsentieren, z.B. über diese Zeitung. Die siebenbürgisch-sächsischen Kreisverbände können dabei helfen.
An alle bayerischen Schulen verteilte das Kultusministerium im Herbst Unterlagen zum Schülerwettbewerb. Diesmal haben die Organisatoren das Thema „Europa im Karpatenbogen“ gewählt und auch Material zu Siebenbürgen aufbereitet bzw. zur Verfügung gestellt. Es winken attraktive Preise.
Unsere Kreisverbände könnten diese einmalige Gelegenheit der Behandlung bzw. Präsentation siebenbürgischer Belange an den Schulen unterstützen, indem sie Kontakte zu Lehrern und Schülern nutzen, um passende Rahmenveranstaltungen bei der Erarbeitung oder Präsentation der Ergebnisse zu organisieren. Durch Zusammenarbeit kann möglicherweise der Effekt gesteigert werden. Man könnte z. B. in Schulen, die am Wettbewerb teilnehmen, in Absprache mit den Lehrern Vorträge (möglichst mit Bildern) über Siebenbürgen oder Zeitzeugeninterviews zu konkreten Themen anbieten. Trachtengruppen könnten, wenn es zur Präsentation passt, mit Gesang, Volkstanz oder Blasmusik eine Feierstunde in der Schule mitgestalten, Trachten präsentieren, eine Ausstellung begleiten oder ein Schulfest bereichern. Außerdem könnte der Kreisverband Schüler, die sich mit dem Thema Siebenbürgen auseinandersetzen, zu einem Fest einladen, um das Ergebnis zu präsentieren.
Jede einzelne Aktion sollte dem Kreisverband bekannt sein, damit man sich im Vorstand rechtzeitig darüber Gedanken machen kann, welche Plattform man Wettbewerbsteilnehmern bieten kann: Sommer- oder Kronenfest, Muttertag- oder Seniorenkaffee, Jubiläen usw. Dazu sollten Verwandte und Bekannte, die Schüler oder Lehrer kennen, darauf aufmerksam gemacht und um Mitdenken gebeten werden.
Besonders gut passt zum Schülerwettbewerb die Wanderausstellung „Die Schulen der Siebenbürger Sachsen“, die vom Schulmuseum Nürnberg in Zusammenarbeit mit der Uni Erlangen-Nürnberg unter der Leitung von Michael Schneider erstellt wurde und nun ausgeliehen und z. B. in einer Schule oder Museum gezeigt werden kann. Ansprechpartner ist Michael Schneider: Telefon: (09 11) 68 18 62, E-Mail: mlschnei[ät]arcor.de. Er hält den Belegungsplan der Ausstellung und berät. Die Stellwände (36 Bildtafeln, 20 Texttafeln) lagern in der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät Nürnberg. Die Ausstellungskosten: Leihgebühr für eine Woche: 150 Euro, Fahrtkosten sowie Versicherung für Transport und Haftpflicht (falls nicht vorrätig) für einen Versicherungswert von 16 000 Euro. Ein Kleinbus (die Stellwände sind 2 m lang) wird für den Transport benötigt. Zusätzlich zu den Stellwänden könnten dreidimensionale Exponate präsentiert werden: alte Schulbücher, Schulhefte, Uniformen, Fotos aus Schulen, alte Pinali, Handarbeiten aus der Schulzeit, gesticktes Alphabet, Schulmützen u. a. ine Klappwand mit Fotos einiger Schulgebäude, Schulen im Sozialismus in Viktoria (Gymnasium) und Rode (Grundschule) kann kostenlos vom Haus der Heimat Nürnberg ausgeliehen werden. Kontakt unter E-Mail: hausderheimat-nbg [ät] t-online.de, Telefon: (09 11) 8 00 26 38. Dort kann Doris Hutter über weitere Details, Tipps und Möglichkeiten (Film, Theater), die Ausstellung zu bereichern, informieren.
Unsere Kreisverbände könnten diese einmalige Gelegenheit der Behandlung bzw. Präsentation siebenbürgischer Belange an den Schulen unterstützen, indem sie Kontakte zu Lehrern und Schülern nutzen, um passende Rahmenveranstaltungen bei der Erarbeitung oder Präsentation der Ergebnisse zu organisieren. Durch Zusammenarbeit kann möglicherweise der Effekt gesteigert werden. Man könnte z. B. in Schulen, die am Wettbewerb teilnehmen, in Absprache mit den Lehrern Vorträge (möglichst mit Bildern) über Siebenbürgen oder Zeitzeugeninterviews zu konkreten Themen anbieten. Trachtengruppen könnten, wenn es zur Präsentation passt, mit Gesang, Volkstanz oder Blasmusik eine Feierstunde in der Schule mitgestalten, Trachten präsentieren, eine Ausstellung begleiten oder ein Schulfest bereichern. Außerdem könnte der Kreisverband Schüler, die sich mit dem Thema Siebenbürgen auseinandersetzen, zu einem Fest einladen, um das Ergebnis zu präsentieren.
Jede einzelne Aktion sollte dem Kreisverband bekannt sein, damit man sich im Vorstand rechtzeitig darüber Gedanken machen kann, welche Plattform man Wettbewerbsteilnehmern bieten kann: Sommer- oder Kronenfest, Muttertag- oder Seniorenkaffee, Jubiläen usw. Dazu sollten Verwandte und Bekannte, die Schüler oder Lehrer kennen, darauf aufmerksam gemacht und um Mitdenken gebeten werden.
Besonders gut passt zum Schülerwettbewerb die Wanderausstellung „Die Schulen der Siebenbürger Sachsen“, die vom Schulmuseum Nürnberg in Zusammenarbeit mit der Uni Erlangen-Nürnberg unter der Leitung von Michael Schneider erstellt wurde und nun ausgeliehen und z. B. in einer Schule oder Museum gezeigt werden kann. Ansprechpartner ist Michael Schneider: Telefon: (09 11) 68 18 62, E-Mail: mlschnei[ät]arcor.de. Er hält den Belegungsplan der Ausstellung und berät. Die Stellwände (36 Bildtafeln, 20 Texttafeln) lagern in der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät Nürnberg. Die Ausstellungskosten: Leihgebühr für eine Woche: 150 Euro, Fahrtkosten sowie Versicherung für Transport und Haftpflicht (falls nicht vorrätig) für einen Versicherungswert von 16 000 Euro. Ein Kleinbus (die Stellwände sind 2 m lang) wird für den Transport benötigt. Zusätzlich zu den Stellwänden könnten dreidimensionale Exponate präsentiert werden: alte Schulbücher, Schulhefte, Uniformen, Fotos aus Schulen, alte Pinali, Handarbeiten aus der Schulzeit, gesticktes Alphabet, Schulmützen u. a. ine Klappwand mit Fotos einiger Schulgebäude, Schulen im Sozialismus in Viktoria (Gymnasium) und Rode (Grundschule) kann kostenlos vom Haus der Heimat Nürnberg ausgeliehen werden. Kontakt unter E-Mail: hausderheimat-nbg [ät] t-online.de, Telefon: (09 11) 8 00 26 38. Dort kann Doris Hutter über weitere Details, Tipps und Möglichkeiten (Film, Theater), die Ausstellung zu bereichern, informieren.
Doris Hutter
Schlagwörter: Schülerwettbewerb, Bayern
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