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29. Oktober 2012

Jugend

Auf Händen zum Sieg getragen/Siebenbürgische Tanzgruppe Augsburg gewinnt Volkstanzwettbewerb

Der 27. Oktober 2012 brachte nicht nur den 21. Volkstanzwettbewerb der SJD, sondern auch den ersten Schnee. Trotz der Wetterkapriolen kamen (fast) alle pünktlich – mit einer halben Stunde Verspätung konnte Elmar Wolff, Bundesjugendleiter der SJD, in der Kleinen Jurahalle in Neumarkt in der Oberpfalz die Veranstaltung eröffnen. In seiner Begrüßung freute er sich über das ungebrochene Interesse der jungen Generation an Tradition, Tracht, Volkstanz und Dialekt der Siebenbürger Sachsen und besonders, mit einer gewissen Rührung, über „die kleinen Trachtenträger – mir fehlen die Worte“. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 3 mal kommentiert.

  • Brigitte Krempels

    1Brigitte Krempels schrieb am 29.10.2012, 09:16 Uhr (um 09:18 Uhr geändert):
    Ein großes Lob und herzliche Glückwünsche auch an dieser Stelle an die Tzgr. Augsburg für die tolle Leistung!! Eure Vorführung - besonders vom Kürtanz - war überragend und wir freuen uns mit Euch dass Eure Leistung entsprechend bewertet wurde! Dies kann man leider von den restlichen Jury-Bewertungen nicht sagen. Auch nach der sehr unkonstruktiv verlaufenen Nachbesprechung (Jury-Mitglieder + Tanzleiter + SJD-Vertretung) ist für viele von uns die heurige Platzierung absolut nicht nachvollziehbar. Für mich ergab sich die Schlußfolgerung, dass ziemlich "aus dem Bauch heraus" bewertet wurde und auf konkrete Nachfragen nicht wirklich befriedigende und hilfreiche Argumente genannt werden konnten. Zusätzlich ist die Bewertung des Pflichttanzes keinesfalls nach der vorgeschriebenen Tanzbeschreibung erfolgt! Natürlich sind Anlässe wie der TWB immer wieder Maßstab und Möglichkeit Verbesserungspotenzial in unsere Gruppen zu bringen. Und konstruktive Kritik nehmen wir auch gerne an! Nur so wie es heuer abgelaufen ist... Ich würde vorschlagen treffen wir uns einfach, jede Gruppe führt ihre Tänze vor und sparen wir uns die ganze Spielerei mit der Bewertung... kostet weniger und zerstört nich so viel Motivation! B.Krempels
  • Melzer, Dietmar

    2Melzer, Dietmar schrieb am 29.10.2012, 20:09 Uhr:
    Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern, den Tanzgruppen die beim VTW der SJD dabei gewesen sind und macht weiter so, denn nur so können wir unsere Werte, Traditionen, Sitten, Bräuche und Volkstänze an die nächstfolgende Generation weiter geben. Macht weiter so und gebt nicht auf, dies gilt auch für unsere Zukunft......
  • gloria

    3gloria schrieb am 30.10.2012, 09:01 Uhr (um 09:09 Uhr geändert):
    Herzlichen Glückwunsch allen Tänzerinnen und Tänzern,den Eltern,Großeltern welche sich all die Arbeit und Mühe mit dem "Herrichten" der wunderschönen Trachten machen.Der Meinung von Brigitte Krempels schließe ich mich dankend an-Brigitte,als Tanzexpertin mit jahrelanger Erfahrung,weiß wovon sie spricht,ich als emotionsgeladener Fan von den Tanzgruppen schreibe:Es ist nicht gut,dass der Beigeschmack des Unrechts die wunderschöne Stimmung,den Elan der Jugendlichen und allen Tanzfreudigen vergiftet-die Juroren haben am Samstag"oft daneben gegriffen".Die Sieger waren sehr gut,aber auch die anderen waren es,warum sollen die alle sich als Versager fühlen?Dem ist nicht so:alle sind Sieger der Herzen geworden,die Kindertanzgruppe Nürnberg ganz speziell in ihrer Vielfalt,von 3 Jahren bis 16 Jahre(?)-ganz heißen Dank an Annette Folkendt für all ihr Tun und Wirken.Diese Schlußbild,der Aufmarsch,das gemeinsame Singen...keiner kann es nachvoollziehen,der nicht dabei war:GÄNSEHAUT PUR! Unsere Zukunft lebt!!Einen besonderen Dank an alle die NICHT siebenbürgische Wurzeln haben,trotzdem mit viel Begeisterung unsere Trachten tragen,sehr schön tanzen und sogar"Rote Rosen"herrlich mitsingen.Einen Namen habe ich rausgefunden,von der Jugendtanzgruppe München,der Ludwig Beeg-ein "Münchner Kindl" der durch seinen Freund(Name nicht bekannt)mit Wurzeln aus Deutsch - Kreuz zu der Jugendtanzgruppe gefunden hat.Ludwig trägt mit Würde und Stolz die Tracht unserer Vorfahren-ein herzliches Dankeschön und die besten Wünsche für die Zukunft.Wir können frohen Herzens singen:"Mir wällen bleiwen wot mir sen,Gott helf ias enst uch ängden.Mir wässen wot mir schäldig seng,den Doiden uch den Kängden".Wir haben in der neuen Heimat alle Voraussetzungen unsere Sitten und Bräuche zu leben,unsere Tracht zu tragen,unseren Dialekt zu sprechen.Dafür und für vieles mehr können wir dankbar sein.

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