20. November 2011
Vorstand der Landesgruppe NRW hielt Herbstsitzung in Bonn ab
Zur Herbstsitzung trafen sich die Mitglieder des Landesvorstandes und die Vorsitzenden der Kreisgruppen aus Nordrhein-Westfalen am 22. Oktober in Bonn. Unter der Leitung des Landesvorsitzenden Rainer Lehni hatten die fast 40 Teilnehmer eine prall gefüllte Tagesordnung abzuarbeiten. Besonders begrüßte Lehni die neugewählte Landesfrauenreferentin Karin Roth und die neu- bzw. wiedergewählten Vorsitzenden der Kreisgruppen Wiehl-Bielstein und Setterich. Ebenso wurde Reinhold Sauer, Vorstandsmitglied der Carl Wolff Gesellschaft, in Bonn willkommen geheißen.
Turnusmäßig war die Kreisgruppe Bonn Ausrichter der Landesvorstandssitzung. Der Vorsitzende der Kreisgruppe Bonn, Julius Wegmeth, stellte seine Kreisgruppe vor. Die Kreisgruppe Bonn besteht derzeit aus 173 Beitragszahlern und insgesamt 286 Mitgliedern. Nur ein Bruchteil der Mitglieder ist unter 50 Jahren, die Mitgliederzahl konnte aber in den letzten Jahren konstant gehalten werden.
Über die zahlreichen Termine im letzten halben Jahr berichtete der Landesvorsitzende Rainer Lehni. Die Tagung und Neuwahlen des Landesfrauenreferates, das Ostereierbemalen der SJD NRW, die Teilnahme der Landesgruppe am Europafest in Düsseldorf am Stand des Rumänischen Generalkonsulates oder ein Vortrag des Landesvorsitzenden über die Siebenbürger Sachsen bei einer Veranstaltung der Ostmitteldeutschen Vereinigung (OMV) der CDU NRW in Bonn waren nur einige der wahrgenommenen Termine.
Die Bilanz der kürzlich veranstalteten 60-Jahr-Feier der Landesgruppe NRW fiel durchweg positiv aus. Allgemein war man von der hohen Besucherzahl positiv überrascht, das Programm der gesamten Feier war qualitativ hochwertig. Die Feier war der Beweis, dass die siebenbürgisch-sächsische Gemeinschaft in Nordrhein-Westfalen auch nach 60 Jahren noch zusammensteht. Besondere Höhepunkte waren der Festgottesdienst und der Trachtenzug, der alle Erwartungen der Veranstalter übertroffen hat. Die Festschrift, die zum 60. Jubiläum herausgebracht wurde, ist ebenfalls gut angenommen worden.
In einem Vortrag stellte Reinhold Sauer die Carl Wolff Gesellschaft vor. Die Vereinigung siebenbürgischer Unternehmer, die in diesem Herbst ein Jahr alt wurde, setzt sich nicht nur für die Vernetzung der Unternehmer ein, sondern hat auch die Pflege siebenbürgisch-sächsischer Kultur zum Ziel. Ein herzlicher Dank der Landesgruppe NRW geht an Helmuth Hensel und die Carl Wolff Gesellschaft für das Sponsoring der Filmaufnahmen bei der 60-Jahr-Feier in Gummersbach. Die von Günther Melzer erstellten Aufnahmen sind im Internet unter www.siebenbuerger.de/nrw abrufbar.
Weitere Punkte der Tagesordnung waren der Bericht der Landesgeschäftsstelle, die GEMA-Gebühren für Veranstaltungen und eine eventuelle Haftpflichtversicherung für alle Mitglieder der Landesgruppe. Der von der Landeskassenwartin vorgestellte Finanzplan 2012 wurde einstimmig verabschiedet.
Die Landesgruppe NRW ist im bundesweiten Verband die letzte Landesgruppe, in der noch die Kreisgruppen die Mitgliedsbeiträge einziehen. Um den Verbandsrichtlinien zu entsprechen, hat der Landesvorstand entschieden, innerhalb einer zweijährigen Übergangsphase den Einzug von den Kreisgruppen auf die Landesgruppe umzustellen. Die ersten Kreisgruppen geben ihre Beitragsverwaltung ab 1. Januar 2012 an die Landesgruppe ab. Bestrebt ist man, ähnlich wie in den anderen Landesgruppen, den Großteil der Mitgliedsbeiträge per Lastschrift einzuziehen. Damit wird auch ein einheitliches Mahnverfahren für säumige Zahler durch die Landesgruppe eingeführt.
Ein weiteres Thema war die Vorbereitung des Verbandstages in Gundelsheim am 12. und 13. November 2011. Aktuelles aus den Kreisgruppen berichteten deren Vertreter, während Rechtsreferent Michael Miess über das Dauerthema Restitution in Siebenbürgen informierte. Die nächste Landesvorstandssitzung findet am 10. und 11. März 2012 in Dortmund statt und wird als Schwerpunkt das Thema Mitgliederwerbung behandeln.
Über die zahlreichen Termine im letzten halben Jahr berichtete der Landesvorsitzende Rainer Lehni. Die Tagung und Neuwahlen des Landesfrauenreferates, das Ostereierbemalen der SJD NRW, die Teilnahme der Landesgruppe am Europafest in Düsseldorf am Stand des Rumänischen Generalkonsulates oder ein Vortrag des Landesvorsitzenden über die Siebenbürger Sachsen bei einer Veranstaltung der Ostmitteldeutschen Vereinigung (OMV) der CDU NRW in Bonn waren nur einige der wahrgenommenen Termine.
Die Bilanz der kürzlich veranstalteten 60-Jahr-Feier der Landesgruppe NRW fiel durchweg positiv aus. Allgemein war man von der hohen Besucherzahl positiv überrascht, das Programm der gesamten Feier war qualitativ hochwertig. Die Feier war der Beweis, dass die siebenbürgisch-sächsische Gemeinschaft in Nordrhein-Westfalen auch nach 60 Jahren noch zusammensteht. Besondere Höhepunkte waren der Festgottesdienst und der Trachtenzug, der alle Erwartungen der Veranstalter übertroffen hat. Die Festschrift, die zum 60. Jubiläum herausgebracht wurde, ist ebenfalls gut angenommen worden.
In einem Vortrag stellte Reinhold Sauer die Carl Wolff Gesellschaft vor. Die Vereinigung siebenbürgischer Unternehmer, die in diesem Herbst ein Jahr alt wurde, setzt sich nicht nur für die Vernetzung der Unternehmer ein, sondern hat auch die Pflege siebenbürgisch-sächsischer Kultur zum Ziel. Ein herzlicher Dank der Landesgruppe NRW geht an Helmuth Hensel und die Carl Wolff Gesellschaft für das Sponsoring der Filmaufnahmen bei der 60-Jahr-Feier in Gummersbach. Die von Günther Melzer erstellten Aufnahmen sind im Internet unter www.siebenbuerger.de/nrw abrufbar.
Weitere Punkte der Tagesordnung waren der Bericht der Landesgeschäftsstelle, die GEMA-Gebühren für Veranstaltungen und eine eventuelle Haftpflichtversicherung für alle Mitglieder der Landesgruppe. Der von der Landeskassenwartin vorgestellte Finanzplan 2012 wurde einstimmig verabschiedet.
Die Landesgruppe NRW ist im bundesweiten Verband die letzte Landesgruppe, in der noch die Kreisgruppen die Mitgliedsbeiträge einziehen. Um den Verbandsrichtlinien zu entsprechen, hat der Landesvorstand entschieden, innerhalb einer zweijährigen Übergangsphase den Einzug von den Kreisgruppen auf die Landesgruppe umzustellen. Die ersten Kreisgruppen geben ihre Beitragsverwaltung ab 1. Januar 2012 an die Landesgruppe ab. Bestrebt ist man, ähnlich wie in den anderen Landesgruppen, den Großteil der Mitgliedsbeiträge per Lastschrift einzuziehen. Damit wird auch ein einheitliches Mahnverfahren für säumige Zahler durch die Landesgruppe eingeführt.
Ein weiteres Thema war die Vorbereitung des Verbandstages in Gundelsheim am 12. und 13. November 2011. Aktuelles aus den Kreisgruppen berichteten deren Vertreter, während Rechtsreferent Michael Miess über das Dauerthema Restitution in Siebenbürgen informierte. Die nächste Landesvorstandssitzung findet am 10. und 11. März 2012 in Dortmund statt und wird als Schwerpunkt das Thema Mitgliederwerbung behandeln.
Rainer Lehni
Schlagwörter: Nordrhein-Westfalen, Landesvorstand, Sitzung, Bonn
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