29. April 2017

Das Geld blüht nur dort …

… wo die Menschen fleißig sind und arbeiten. Mit dieser Erkenntnis endete die Darbietung des Lustspiels „Der Gezkruegen“ in siebenbürgisch-sächsischer Mundart am Ostersonntag in der Mehrzweckhalle Rastatt-Ottersdorf. Zahlreiche Landsleute und Gäste von nah und fern hatten sich eingefunden, um die beachtliche Leistung der Rastatter Laienspieler der Kreisgruppe mitzuerleben und mit Beifall zu belohnen.
Sie sahen, wie die fleißige und zugleich äußerst sparsame Witwe Henning (Regina Kartmann) mit Hilfe des „italienischen“ Zauberers (Helmuth Weiss) von ihrem Geiz befreit wird und wie ihre Tochter Kathi (Katharina Schuster) endlich ihren Hans (Samuel Schuster) bekommt. Auch die anderen Darsteller (Gerlinde Lederer, Andrea und Dietmar Lurtz, Manfred Schmidt, Peter Lukesch, Horst Steinhauser) beherrschten ihre Rollen gut und konnten sich im Rahmen des eindrucksvollen Bühnenbildes (von Peter Lukesch) voll entfalten.
Die Rastatter Laienspieler vor der Aufführung des ...
Die Rastatter Laienspieler vor der Aufführung des Lustspiels „Der Gezkruegen“. Foto: Erwin Schuster
Dieser Abend mit betont siebenbürgisch-sächsischem Charakter mündete im „Osterball“, einer schwungvollen Tanzunterhaltung mit dem Duo „Ernst und Michael“. Die Gäste nahmen fleißig die Tanzfläche in Anspruch oder konnten an den österlich geschmückten Tischen Speis und Trank genießen und Gespräche führen. Neben den gewohnten Speisen bot die Jugendgruppe vor Ort gebackene leckere Waffeln an. Die Kinder hatten ihren Spaß bei der Ostereiersuche. Der Dank des Vorsitzenden Manfred Schmidt richtet sich an alle, die mitgewirkt haben.

Am 21. Mai findet ab 15.00 Uhr in der gleichen Halle unsere Jubiläums- und Muttertagsfeier statt. Dazu sind alle Mitglieder unserer Kreisgruppe recht herzlich eingeladen.

J. Krestel

Schlagwörter: Rastatt, Theater, Mundart, Osterball

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