12. November 2023
Symbol für Freiheit und Frieden/Tag der Heimat 2023 des BdV in Augsburg
Sechs Fahnenabordnungen eröffneten mit ihrem Einzug in den Pfarrsaal bei der Kirche „Unsere Liebe Frau“ (Patrona Bavaria) in Augsburg-Lechhausen am 28. Oktober den traditionellen „Tag der Heimat“ 2023. Unter ihnen die Vertretung der Kreisgruppe Augsburg des Verbandes der Siebenbürger Sachsen mit Fahnenträger Martin Miessbrandt.
Erschreckend aktuell das Jahresmotto des diesjährigen Tages der Heimat: „Krieg und Vertreibung - Geißeln der Menschheit“, unter dem die Vorsitzende des BdV-Kreisverbandes Augsburg-Stadt und Stellvertretende Vorsitzendes des Bezirksverbandes Schwaben, Dr. Hella Gerber sowie Vorstandsmitglied und Schriftführerin des BdV-Bezirksverbandes Ute Bako (in Tracht), Kulturreferentin der Kreisgruppe Augsburg der Siebenbürger Sachsen, wie auch BdV-Vorstandsmitglied Rolf Schnell, mit vielen Helferinnen und Helfern den Festtag organisiert hat, und zwar so, dass heuer viel mehr Ehrengäste und Teilnehmer als in anderen Jahren gekommen waren.
Den Fest- und Gedenktag begannen die zahlreichen Teilnehmer mit freundlichen Begrüßungen und Gesprächen im Foyer bei Kaffee und einem reichen Angebot an Kuchen und Mehlspeisen, die von Frauen der Vereine wieder ehrenamtlich gebacken und angeboten wurden. Das Festprogramm gestalteten anschließend der Chor des Banater Kreisverbandes und der Siebenbürger Chor der Kreisgruppe Augsburg, dirigiert von Elfriede Ungar, mit jeweils zwei Heimatliedern, mit denen sie die Begrüßung der Gäste durch Hella Gerber einrahmten. Aus der Begrüßungsansprache der Vorsitzenden sei hier die Oberbürgermeisterin der Stadt Augsburg, Eva Weber, erwähnt, die gerne die Schirmherrschaft über die Veranstaltung angenommen hatte, und dies auch in ihrem Grußwort begründete. Sie sieht in der Tradition dieser Gedenk- und Erinnerungstage Symbole für Recht auf Heimat, den Ausdruck der Bekundung des Wertes der Heimat und des zutiefst menschlichen Wunsches, Heimat zu haben. Es wird mit der Tradition an Kriegsleid erinnert, das für viele nicht mehr vorstellbar war und nun plötzlich wieder sichtbar wird. Daher sind diese bundesweiten Festbegegnungen ein friedliches Einstehen für Demokratie, für Freiheit und Frieden in unserem Land und in der Welt.
Als Festrednerin war Sylvia Stierstorfer, Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für Aussiedler und Vertriebene, eingeladen und erwartet. Aus familiären Gründen musste sie bedauerlicherweise kurzfristig absagen. Ihr Grußwort wurde in einer kurzen Fassung von Andreas Jäckel, MdL, vorgelesen. Der jüngst wiedergewählte Landtagsabgeordnete Andreas Jäckel, Bezirksvorsitzender des Bundes der Vertriebenen Schwaben (Bayern), betonte in seiner Stellungnahme u.a. die Notwendigkeit, diese Tradition weiterzuführen, einerseits als Mahnung, andererseits als Teil einer breiten und vielfältigen Erinnerungskultur, die durch staatliche Maßnahmen gefördert werden sollte.
Traditionell ehrte der Bund der Vertriebenen am Festtag in Augsburg verdiente und langjährige ehrenamtliche Mitglieder. Aus den anwesenden Vereinsvertretungen war es Anita Donderer aus Augsburg für ihre Brückenbau-Arbeit nach Neudeck und die Betreuung der Neudecker Heimatstube im Augsburger Stadtteil Göggingen. Die zwei weiteren Geehrten – sie erhielten die Silberne Ehrennadel des BdV-Landesverband Bayern – kamen aus dem Kreisverband der Banater Augsburger: Dr. med. Hella Gerber und Erwin Lehretter.
Als gewählte Kreisvorsitzende des BdV Augsburg-Stadt seit 2020 – Vorstandsmitglied seit 2015 – und Stellvertretende Vorsitzende im Bezirksverband Schwaben pflegt Dr. Hella Gerber freundschaftliche Kontakte und gute Zusammenarbeit mit vielen Vereinen, von denen einige aktiv den Heimattag 2023 mitgestalteten, wie die Siebenbürger Sachsen, deren Kreisvorsitzende Helmut Schwarz für das gute Funktionieren der gesamten Technik des Festtages sorgte. Der Rentner Erwin Lehretter, der seit genau 40 Jahren in der Fuggerstadt lebt, ist in den Augsburger landsmannschaftlichen und BdV-Kreisen nicht weniger bekannt, nur steht er nicht so oft im Rampenlicht. Er ist im Hintergrund jedoch ein wichtiger Aktiver des Vorstandes des Augsburger Kreisverbandes, seit 2013 Stellvertretender Vorsitzender.
Den Fest- und Gedenktag begannen die zahlreichen Teilnehmer mit freundlichen Begrüßungen und Gesprächen im Foyer bei Kaffee und einem reichen Angebot an Kuchen und Mehlspeisen, die von Frauen der Vereine wieder ehrenamtlich gebacken und angeboten wurden. Das Festprogramm gestalteten anschließend der Chor des Banater Kreisverbandes und der Siebenbürger Chor der Kreisgruppe Augsburg, dirigiert von Elfriede Ungar, mit jeweils zwei Heimatliedern, mit denen sie die Begrüßung der Gäste durch Hella Gerber einrahmten. Aus der Begrüßungsansprache der Vorsitzenden sei hier die Oberbürgermeisterin der Stadt Augsburg, Eva Weber, erwähnt, die gerne die Schirmherrschaft über die Veranstaltung angenommen hatte, und dies auch in ihrem Grußwort begründete. Sie sieht in der Tradition dieser Gedenk- und Erinnerungstage Symbole für Recht auf Heimat, den Ausdruck der Bekundung des Wertes der Heimat und des zutiefst menschlichen Wunsches, Heimat zu haben. Es wird mit der Tradition an Kriegsleid erinnert, das für viele nicht mehr vorstellbar war und nun plötzlich wieder sichtbar wird. Daher sind diese bundesweiten Festbegegnungen ein friedliches Einstehen für Demokratie, für Freiheit und Frieden in unserem Land und in der Welt.
Als Festrednerin war Sylvia Stierstorfer, Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für Aussiedler und Vertriebene, eingeladen und erwartet. Aus familiären Gründen musste sie bedauerlicherweise kurzfristig absagen. Ihr Grußwort wurde in einer kurzen Fassung von Andreas Jäckel, MdL, vorgelesen. Der jüngst wiedergewählte Landtagsabgeordnete Andreas Jäckel, Bezirksvorsitzender des Bundes der Vertriebenen Schwaben (Bayern), betonte in seiner Stellungnahme u.a. die Notwendigkeit, diese Tradition weiterzuführen, einerseits als Mahnung, andererseits als Teil einer breiten und vielfältigen Erinnerungskultur, die durch staatliche Maßnahmen gefördert werden sollte.
Traditionell ehrte der Bund der Vertriebenen am Festtag in Augsburg verdiente und langjährige ehrenamtliche Mitglieder. Aus den anwesenden Vereinsvertretungen war es Anita Donderer aus Augsburg für ihre Brückenbau-Arbeit nach Neudeck und die Betreuung der Neudecker Heimatstube im Augsburger Stadtteil Göggingen. Die zwei weiteren Geehrten – sie erhielten die Silberne Ehrennadel des BdV-Landesverband Bayern – kamen aus dem Kreisverband der Banater Augsburger: Dr. med. Hella Gerber und Erwin Lehretter.
Als gewählte Kreisvorsitzende des BdV Augsburg-Stadt seit 2020 – Vorstandsmitglied seit 2015 – und Stellvertretende Vorsitzende im Bezirksverband Schwaben pflegt Dr. Hella Gerber freundschaftliche Kontakte und gute Zusammenarbeit mit vielen Vereinen, von denen einige aktiv den Heimattag 2023 mitgestalteten, wie die Siebenbürger Sachsen, deren Kreisvorsitzende Helmut Schwarz für das gute Funktionieren der gesamten Technik des Festtages sorgte. Der Rentner Erwin Lehretter, der seit genau 40 Jahren in der Fuggerstadt lebt, ist in den Augsburger landsmannschaftlichen und BdV-Kreisen nicht weniger bekannt, nur steht er nicht so oft im Rampenlicht. Er ist im Hintergrund jedoch ein wichtiger Aktiver des Vorstandes des Augsburger Kreisverbandes, seit 2013 Stellvertretender Vorsitzender.
Luzian Geier
Schlagwörter: Augsburg, Tag der Heimat, BdV
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