25. Mai 2006
"De Riusewirtän" und Osterball in Crailsheim
Am Ostersonntag, dem 16. April, führte unsere Theatergruppe in der Turn- und Festhalle in Crailsheim-Ingersheim das Theaterstück „De Riusewirtän“ auf. Am Abend gab es den traditionellen Osterball mit der Band „Eurosound“.
Was tut man, wenn die Aufführung eines Theaterstückes am Ostersonntag schon zur Tradition geworden ist, man aber keine Theatergruppe findet, die man einladen könnte? Für unsere Theaterleute kein Problem: Man setzt sich hin und studiert selber ein neues Stück ein! Diesmal fiel die Wahl auf „De Riusewirtän“. Ein Lustspiel, in dem die Geschwätzigkeit der Wirtin, die kein Geheimnis für sich behalten kann, schließlich zu einem guten Ende führt. Rosemarie Krauss spielte die Wirtin, Gerhard Bruckner den Müller und Mathilde Klein seine Frau, Gustav Krauss und Christine Klein, Anita Jäger und Siegmar Fakner, das waren die beiden Paare, die glücklich zueinander fanden. Anneliese Pelger spielte die Nachbarin. Sie alle wurden durch den Applaus des zahlreichen Publikums belohnt. Dank gebührt Renate Jäger für die Regiearbeit.
Ein ganz besonderer Dank geht auch an unseren Chor, der – in Vertretung – von Altchorleiter Matthias Pelger dirigiert, in Tracht nicht nur das Ohr, sondern auch alle Augen erfreute.
Bernddieter Schobel hatte die Gelegenheit, einige von seinen „Trenge-Man“-Gedichten endlich auch einmal vor heimischem Publikum vorzutragen, und erntete ebenfalls viel Beifall. Zum Schluss dankte Vorsitzender Friedrich Wegendt allen Darbietern und Helfern. Denn es ging ja am Abend noch weiter: Ein lustiger Osterball mit der Band „Eurosound“.
Einziger Wermutstropfen: Wir wissen noch immer nicht, wer das Stück geschrieben hat, nur soviel: Es ist auch früher schon in Siebenbürgen gespielt worden. Wir wären dankbar, wenn uns jemand dazu etwas mitteilen könnte. Davon jedoch abgesehen: Es war wieder ein schöner Heimatgeschichtlicher Nachmittag mit Theater und Ball an diesem Ostersonntag.
Siebenbürgisch-sächsisches Theater in Crailsheim, Schauspieler und Chor gemeinsam auf der Bühne. Foto: Elisabeth Schobel |
Ein ganz besonderer Dank geht auch an unseren Chor, der – in Vertretung – von Altchorleiter Matthias Pelger dirigiert, in Tracht nicht nur das Ohr, sondern auch alle Augen erfreute.
Bernddieter Schobel hatte die Gelegenheit, einige von seinen „Trenge-Man“-Gedichten endlich auch einmal vor heimischem Publikum vorzutragen, und erntete ebenfalls viel Beifall. Zum Schluss dankte Vorsitzender Friedrich Wegendt allen Darbietern und Helfern. Denn es ging ja am Abend noch weiter: Ein lustiger Osterball mit der Band „Eurosound“.
Einziger Wermutstropfen: Wir wissen noch immer nicht, wer das Stück geschrieben hat, nur soviel: Es ist auch früher schon in Siebenbürgen gespielt worden. Wir wären dankbar, wenn uns jemand dazu etwas mitteilen könnte. Davon jedoch abgesehen: Es war wieder ein schöner Heimatgeschichtlicher Nachmittag mit Theater und Ball an diesem Ostersonntag.
Bernddieter Schobel
Schlagwörter: Bälle, Mundart, Theater
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