Am 27. Oktober fand in Waiblingen an der Rems die Aufführung des Mundart-Theaterstücks „Wie äs schuld?“ von Frieda Binder-Radler statt. Das Stück, das nach der siebenbürgischen Sage „Die Ringmauer von Hammersdorf“ verfasst ist, wurde von der Theatergruppe der Kreisgruppe Heidenheim unter der Leitung von Maria Onghert-Renten präsentiert.
Vor allem die von Maria Onghert-Renten gemalten Bühnenbilder, die die typische Atmosphäre der jeweiligen siebenbürgischen Ortschaft aus der Zwischenkriegszeit hervorragend widerspiegelten, wurden von den Zuschauern sehr bewundert.
Der Theateraufführung haben ebenfalls Gäste aus dem Raum Stuttgart – Heidenheim beigewohnt, darunter auch Alfred Mrass, der Landesvorsitzende der Siebenbürger Sachsen aus Baden-Württemberg. Günther Dengel, Vorsitzender der Kreisgruppe Heidenheim, stellte den Zuschauern zu Beginn des Stücks die Mitglieder der Theatergruppe vor. Zwischen den verschiedenen Szenen erfolgten interessante Beiträge der jüngsten Mitglieder der Kreisgruppe Heidenheim. Zeit sich zu stärken hatte das Publikum in der Pause im Foyer, wo Verschiedenes für das leibliche Wohl bereitgestellt worden war.
Die Theatergruppe Heidenheim begeisterte in Waiblingen mit dem siebenbürgisch-sächsischen Mundartstück „Wie äs schuld?“. Foto: Herwart Licker
Am Ende des Stückes wurde unter aller Teilnahme das „Siebenbürgenlied“ gesungen. Folker Orendi, Vorsitzender der Kreisgruppe Waiblingen, bedankte sich bei allen Mitwirkenden für ihr bewundernswertes Engagement, überreichte der Leiterin der Theatergruppe einen schönen Blumenstrauß und wünschte allen einen guten Nachhauseweg. Dank gebührt den Vorstandsmitgliedern der Kreisgruppe Waiblingen, allen voran Metta Groß und Folker Orendi, die durch ihr ehrenamtliches Engagement das gemütliche Beisammensein bei Kaffee und Erfrischungen ermöglicht haben, und vielen anderen Mitgliedern aus Waiblingen und Umgebung, die sich bei Veranstaltungen immer wieder engagieren.
Herwart Licker wird für seine Fotos, die unsere Aktivitäten dokumentieren, mittlerweile als der Kameramann des Waiblinger Vereins betrachtet. Die Aquarelle von Herrn Zeidner, ehemaliger Redakteur der bekannten Kronstädter Wochenschrift „Karpatenrundschau“, die Illustrationen aus Waiblingen und Umgebung zum Motiv haben, gestalten nicht nur den Vereinsraum der Siebenbürger Sachsen auf der Korber Höhe, sondern auch den großen Gästeraum des „Staufer Kastells“ in Waiblingen.
Zum Kommentieren loggen Sie sich bitte in dem LogIn-Feld oben ein oder registrieren Sie sich. Die Kommentarfunktion ist
nur für registrierte Premiumbenutzer (Verbandsmitglieder) freigeschaltet.
