29. November 2009
Siebenbürger gestalten Christentag in Köln mit
Seit vielen Jahren wird in der Evangelischen Kirchengemeinde Köln-Porz Anfang November der „Tag der Christen in aller Welt“ begangen. Ziel ist es, die Gemeindeglieder über eine Kirche aus der Ökumene, mit der man bisher keine Beziehungen hatte, zu informieren und die fremde Kirche kennen zu lernen. In den beiden letzten Jahren standen die Presbyterianische Kirche in Taiwan und die christliche Melkitische Kirche in Israel im Fokus. Zum Christentag 2009 stand nun die Evangelische Kirche in Siebenbürgen im Mittelpunkt.
„Gezielte Informationen aus berufenem Mund sollten wir auch außerhalb der Kirche jeglichem Halbwissen vorziehen. Zum Tag der Christen in aller Welt versuchen wir jedes Jahr, Eindrücke und Informationen aus erster Hand über die uns bis dahin wenig bekannte Kirche zu erhalten“, so Karl Schick, ehemaliger Superintendent des Kirchenkreises Köln-Rechtsrheinisch.
Karl Schick hat sich in den vergangenen 18 Monaten mehrfach in Siebenbürgen aufgehalten, um mit Freunden die Evangelische Kirche A.B. zu unterstützen. Beeindruckt von den Erfahrungen, die er in Siebenbürgen gemacht hat und nachhaltig geprägt von der immer noch sichtbaren einstigen Kraft und Stärke der Evangelischen Kirche, schlug er dem Köln-Porzer Ausschuss für Weltökumene und Mission vor, die Situation der Siebenbürger Sachsen einst und jetzt zum diesjährigen Thema zu machen.
Da mit Professor Pfarrer Dr. Berthold Köber, ehemals Pfarrer in Siebenbürgen und Lehrer an der Kirchlichen Hochschule in Hermannstadt und Klausenburg, ein Siebenbürger Sachse im Kirchenkreis Köln-Rechtsrheinisch wirkt, lag es nahe, ihn dazu einzuladen, den Tag der Christen in aller Welt 2009 inhaltlich zu gestalten. Prof. Köber ist zurzeit Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Köln-Brück/Merheim und aufgrund seines Engagements im Kreise der Kollegen hochgeschätzt. Prof. Pfarrer Köber hielt die Predigt im Gottesdienst. Anschließend referierte er über die Geschichte der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien. Sein Vortrag gab einen fundierten Überblick über das Vergangene und die gegenwärtige Situation. Die Resonanz der Teilnehmenden war mehr als positiv. Karl Schick betonte, dass mehr Gäste als in den Jahren zuvor gekommen seien und deutete das mit den Worten: „Das Thema war einfach dran.“
Im Anschluss trat die siebenbürgisch-sächsische Tanzgruppe Köln auf und zeigte vier Tänze. Hanna Jung-Boldan, Vorsitzende der Kreisgruppe Köln, stellte die Tanzpaare und deren Trachten vor und gab damit den Anstoß für die zahlreichen Nachfragen, die im Anschluss an den Auftritt an die Tänzer gerichtet wurden. Neben Prof. Köber waren zahlreiche Mitglieder der Kreisgruppe Köln maßgeblich an der Gestaltung und dem Gelingen des diesjährigen Christentages beteiligt. Sie wurden dem zu Beginn geäußerten Anspruch Karl Schicks, Informationen aus erster Hand auszutauschen, auf ganzer Linie gerecht.
Karl Schick hat sich in den vergangenen 18 Monaten mehrfach in Siebenbürgen aufgehalten, um mit Freunden die Evangelische Kirche A.B. zu unterstützen. Beeindruckt von den Erfahrungen, die er in Siebenbürgen gemacht hat und nachhaltig geprägt von der immer noch sichtbaren einstigen Kraft und Stärke der Evangelischen Kirche, schlug er dem Köln-Porzer Ausschuss für Weltökumene und Mission vor, die Situation der Siebenbürger Sachsen einst und jetzt zum diesjährigen Thema zu machen.
Da mit Professor Pfarrer Dr. Berthold Köber, ehemals Pfarrer in Siebenbürgen und Lehrer an der Kirchlichen Hochschule in Hermannstadt und Klausenburg, ein Siebenbürger Sachse im Kirchenkreis Köln-Rechtsrheinisch wirkt, lag es nahe, ihn dazu einzuladen, den Tag der Christen in aller Welt 2009 inhaltlich zu gestalten. Prof. Köber ist zurzeit Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Köln-Brück/Merheim und aufgrund seines Engagements im Kreise der Kollegen hochgeschätzt. Prof. Pfarrer Köber hielt die Predigt im Gottesdienst. Anschließend referierte er über die Geschichte der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien. Sein Vortrag gab einen fundierten Überblick über das Vergangene und die gegenwärtige Situation. Die Resonanz der Teilnehmenden war mehr als positiv. Karl Schick betonte, dass mehr Gäste als in den Jahren zuvor gekommen seien und deutete das mit den Worten: „Das Thema war einfach dran.“
Im Anschluss trat die siebenbürgisch-sächsische Tanzgruppe Köln auf und zeigte vier Tänze. Hanna Jung-Boldan, Vorsitzende der Kreisgruppe Köln, stellte die Tanzpaare und deren Trachten vor und gab damit den Anstoß für die zahlreichen Nachfragen, die im Anschluss an den Auftritt an die Tänzer gerichtet wurden. Neben Prof. Köber waren zahlreiche Mitglieder der Kreisgruppe Köln maßgeblich an der Gestaltung und dem Gelingen des diesjährigen Christentages beteiligt. Sie wurden dem zu Beginn geäußerten Anspruch Karl Schicks, Informationen aus erster Hand auszutauschen, auf ganzer Linie gerecht.
Roland Zillmann
Schlagwörter: Köln, Kirche, Tanzgruppen
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