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29. Dezember 2009

Aus den Kreisgruppen

Wilhelm Ernst Roth: 20 Jahre Augsburger Kulturreferent

1937 in Kronstadt geboren, veranlasst Willi als 21-Jähriger im Abendgymnasium seinen Ge­schichtslehrer David Sonnabend, nach Schul­ende um 21.00 Uhr Sachsengeschichte vorzutragen, und in den 60er Jahren, als seine Frau Rei­seleite­rin für Touristen aus der DDR ist, erzählt das Ehe­paar Marianne und Wilhelm Roth bei den Wan­de­rungen mit Jugendlichen diesen aus der Sachsengeschichte. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 11 mal kommentiert.

  • Scheibi

    1Scheibi schrieb am 29.12.2009, 13:03 Uhr:
    Ehrenamtliche Arbeit war und ist die Basis unserer Verbandsarbeit. Würdigung und Dank ermutigen zu
    neuem schöpferischen Tun.

    In der "Laudatio" von Doris Hutter KULTURREFERENTIN des Landesverbandes Bayern, schleichen sich bei uns Gedanken von überproportioniertem Lobgesang an.

    Seit 1983 kennen wir die Verdienste von Wilhelm Ernst Roth, haben die ganzen "ICH"-AG ERtragen und MITgetragen.
    Ein bitter Beigeschmack bleibt auch beim wiederholten Lesen des Beitrags nicht aus, im Gegenteil es mischen sich noch andere Gefühle dazu, die wir hier nicht benennen möchten.

    Wie gnädig, der Dank von KulturREFERENT Wilhelm Ernst Roth geht zum Schluß des Berichts an die Kreisgruppe Augsburg.
    NUR durch die Kreisgruppe und durch intensive Betreuung dieser, konnten die Aktivitäten von Wilhelm Roth lanciert werden.

    Ideengeber für Aktionen war Wilhelm Roth oft.
    Nur das Umsetzen und die Durchführung durften dann die "Anderen" -die Helfershelfer- in der Kreisgruppe AUSLÖFFELN und zu einem Abschluß bringen, dessen Aussenwirkung ZEITGEMÄSS war.

    Ein kleiner Tip am Rande, als Beispiel:
    Der Besuch des Bischofs Dr.Christoph Klein zum 450. Augsburger Religionsfrieden im Festjahr 2005 kann wirklich nicht nur auf das Engagement von unserem "Jubilar" zurückgeführt werden. Danke an die vielen Helfer im Hintergrund.

    Intensivste Zusammenarbeit mit Vertretern der evangelischen Kirche und deren Spitzenvertreter Frau Dekanin Susanne Kasch, um nur bei einem Beispiel zu bleiben, waren im Vorfeld nötig um die Idee von Wilhelm Roth auch nur im Ansatz zu realisieren.

    Liebe Doris Hutter, ich empfehle vor Verfassen und Veröffentlichen solcher Lobeshymnen einen maßvollen "Ich-kult von Persönlichkeiten" zu reflektieren und zu überdenken und eventuell nach zu recercieren.
    Kraft Ihrer Ämter sind SIE doch daran beteilgt, wie die Messlatte der ÖFFENTLICHKEITS - und KULTURarbeit im Landes - und Bundesverband angesetzt ist. Sie haben das Heft zur Zeit in der Hand. Gestalten Sie es. Die Gemeinschaft wird danken.

    In Augsburg hatte die Gemeinschaft der Siebenbürger Sachsen das Glück, über zwei Jahrzehnte nicht nur Wilhelm E.Roth als Kulturrefernten zu haben.
    Horst Mayer als Vertreter der bildenden Kunst wirkte zeitgleich mit Herrn Roth bis 2000.
    Maria Schenker als die Kennerin der siebenbürgischen Doflebens, Trachtenexpertin und Leiterin der Theatergruppe Augsburg, ist seit 20 Jahren nicht nur für die Vielfalt des gelebten Brauchtums auf der Bühne in Augsburg zuständig.
    Nur de Gesand.
    Auf das neue Jahrzehnt - PROSIT -

    Jürgen Scheiber -
    Kreisgruppenvorsitzender der KG Augsburg 1992-2008

    Hannelore Scheiber -
    u.a. Öffentlichkeitsreferentin in der KG Augsburg 1998-2008
  • Schreiber

    2Schreiber schrieb am 02.01.2010, 14:28 Uhr:
    Zu wieviel Unverschämtheit kann Frustration eigentlich noch führen, wenn jedes Gefühl für Peinlichkeit fehlt?

    Da findet es also eine nötig, die 10 Jahre lang (1998-2008) "u.a. Öffentlichkeitsreferentin in der KG Augsburg" gewesen ist, zur Geburtstagsgratulation für einen doppelt so lange tätigen Kulturreferenten Kommentare wie "ertragen" zu dessen Einsatz zu schreiben und in eine noch ausreichend informative und daher berechtigte Jubiläumsgratulation derart schäbig hineinzuspucken. Pfui, Frau Scheiber!

    Niemand mag fehlerlos sein. Woher nehmen aber Sie sich das Recht heraus, Herrn Roth hier öffentlich derart eins "mitzugeben"?

    Ich hoffe nur für Sie, dass irgendwann 2018, wenn auch Sie auf ein 20-jähriges Jubiläum ehrenamtlicher Tätigkeit zurückblicken könnten und sich jemand findet, der dann ein lobendes Wort dafür verschwendet, auch Ihnen Bewertungen wie "wir haben sie ertragen" mitgegeben werden.

    Alles Gute 2010



    [Beitrag am 02.01.2010, 14:31 von Schreiber geändert]
  • Juergen

    3Juergen schrieb am 06.01.2010, 22:12 Uhr:
    Prosit Neujahr!
    Auf ein Neues - Anwalt spielen, verteidigen, schlichten und “eine“ richtig klein machen, in die Ecke stellen, verurteilen, - weil diese „eine“ nicht so spurt wie es sich für „eine Siebenbürger Sächsin“ gehört, lieber Herr Schreiber.
    Pfui…. so was macht man nicht!!! Weiterhin viel Spaß beim Zurechtweisen. Unsere Meinung lassen wir uns auch durch Ihre Zeigefingermethode nicht verbieten.
    In über 30 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit für die Gemeinschaft der Siebenbürger Sachsen haben wir sicher auch unsere Fehler machen dürfen und können -Gott sei Dank-.
    Wir haben unsere Motivation nicht aus immer wiederkehrenden „LOBGESÄNGEN“ über unser Tun geschöpft, die Sache war uns wichtig. Wir haben nicht zu allem“ JA und AMEN“ gesagt und waren nicht immer bequem. Der Mut zur kontroversen Auseinandersetzung ist nicht der des geringsten Widerstandes.
    Warum meldet sich die in unserer Stellungnahme angesprochene Mandatsträgerin des Vereins nicht zu Wort? Doris Hutter kann selber Stellung nehmen und Ihr Handeln erklären. Sie bedarf sicher keiner Fürsprache.
    Kooperation mit der Kreisgruppe wäre dienlich gewesen.
    Hannelore und Jürgen Scheiber
  • Wilhelm Ernst

    4Wilhelm Ernst schrieb am 14.01.2010, 17:51 Uhr:
    Ich habe nicht gedacht das Familie Scheiber sich einmal zur Giftspritze entwickelt.
    Wer sich dokumentieren will kann es in meiner Homepage www.wilhelm-roth tun.

    Die Hunde haben gebissen und bellen.
    Die Karawane zieht verletzt weiter.

    Wilhelm Ernst Roth.
  • Karin Decker

    5 • Karin Decker schrieb am 14.01.2010, 21:03 Uhr:
    @ Schreiber:

    Wenn Sie zwischen den gewiss berechtigten Ansichten einzelner Leute schlichten wollen, dann doch bitte nicht, indem Sie erst das Fass zum Überlaufen bringen!

    Erst Ihre drastische Wortwahl („schäbig hineinzuspucken“) hetzt hier die Menschen gegeneinander auf und löst die Beleidigungen aus, die Sie zu verhindern vorgeben.

    [Beitrag am 14.01.2010, 21:11 von Karin Decker geändert]
  • Doris Hutter

    6Doris Hutter schrieb am 15.01.2010, 16:33 Uhr:
    Als Kulturreferentin des Landesverbands Bayern verneige ich mich vor jedem Ehrenamtlichen, der etwas für die Gemeinschaft leistet und es auch anderen neidlos zugesteht, das zu tun.
    Nur alle zusammen sind wir stark und durchsetzungsfägig, darin liegt der Begriff "Gemeinschaft" verborgen, den wir schon als Tradition mitbekommen haben und mit Würde weitergeben sollten. Wir sind unterschiedliche Menschen, haben unterschiedliche Meinungen und sollten nicht aufhören, diese Vielfalt weiter auszuleben und auch dran festzuhalten, wenn sie einem Fortschritt dient. Wenn es dabei aber am Respekt für den Anderen mangelt, sollte man sich zurückhalten - unserer Gemeinschaft zuliebe.
    Da ich nicht alle Ehrenamtlichen in Bayern so gut kenne wie Willi Roth, bin ich auf Hilfe angewiesen, damit keiner vergessen wird, der besondere Leistungen erbracht hat. Meist machen das die Vorstände oder Nachfolger, Kollegen, Kulturreferenten oder gute Freunde. Sehr gut! Denn daraus ergibt sich die Vielfalt, die gemeinsame Arbeit - auch beim DANKEsagen an verdiente Mitstreiter.
    Allen, denen unsere Gemeinschaft der Siebenbürger Sachsen wirklich was wert ist, wünsche ich hiermit ein gutes Jahr 2010 verbunden mit der ausdrücklichen Bitte um konstruktive Mitarbeit!
  • Juergen

    7Juergen schrieb am 15.01.2010, 20:05 Uhr:
    Die Kultur- und Öffentlichkeitsarbeit des Verbandes der Siebenbürger Sachsen ist geprägt von der VIELFALT seiner schaffenden Gestalter. Der persönliche Anspruch definiert somit diese Begriffe unterschiedlich. QUALITÄT und QUANTITÄT sollten von PROFFESIONALITÄT begleitet sein.
    EHRENAMTLICHER Einsatz sollte nach Bedarf begleitet werden, um dem Anspruch einer breiten Zuhörerschaft gerecht zu werden. Somit ist es wünschenswert, dass die Verbandsvorderen, die sich für diese Ämter zur Verfügung stellen und berufen fühlen, eine hohe Kompetenz zur zeitgemäßen Begleitung, im unsichtbaren Gepäck mit bringen.
    Mit der Wirkung nach „Außen“ steht und fällt, das Ansehen unserer Gemeinschaft.
    Liebe Kulturreferentin und stellv. Bundesvorsitzende Doris Hutter, in der Stellungsname haben wir auf unsere Frage der Kommunikation mit der Kreisgruppe nicht die befriedigende Antwort erhalten. Leere Phrasen und verbale Eiertänze um „Kennen von Leistungsträgern „ sind hier nicht Thema der Debatte, und gehören nicht zu den Aufgaben der Kulturreferentin des Landesverbandes.
    Nach unseren Erfahrungen bestimmt die KREISGRUPPE - wer, wann und wo- geehrt wird, dieses Anliegen wird dann an Land und Bund weitergegeben. So wurde bis 2008 im bayerischen Landesverband verfahren. Die Redakteure der Siebenbürgischen Zeitung hatten natürlich das fachliche Mitsprache- und Bestimmungsrecht, das war hilfreich und gut. Eine fachliche Selektion und nach Sachlage ggf. notwendige Überarbeitung war oft dienlich.
    Auch kontroverse Mitarbeit kann konstruktiv sein. Das Eine schließt das Andere nicht aus.
    Ihre Glückwünsche für 2010 gehen SELEKTIV an die Siebenbürger Sachsen denen unsere Gemeinschaft WIRKLICH was wert ist. Mit welchem Recht unterstellen Sie uns die Wertlosigkeit dieser, nur weil wir nicht kommentarlos hinnehmen, dass im gezeichneten Bericht die Titelperson Wilhelm E. Roth überdimensioniert von Ihnen dargestellt wurde. Der Kreisgruppe obliegt eine objektive Dosierung an Wertschätzung. Wenn es im Artikel nicht so oft - ER und die Kreisgruppe- SONDERN - die Kreisgruppe und ER - gelautet hätte, wäre unser Empfinden bezüglich Lob nicht so empfindlich gestört.

    Wir haben schon im ersten Betrag den JUBILAR als wertvollen Ideengeber und Initiator erwähnt und gewürdigt. Dass zur Verwirklichung einer brissanten, genialen Iddee viel mehr gehört, das ist und bleibt der Knackpunkt, den nur die GEMEINSCHAFT verwirklichen konnte. Dieses Miteinander ist im Bericht zu kurz gekommen. Das ist und bleibt unsere Meinung, auch wenn wir als GIFTSPRITZEN tituliert werden und von Wilhelm E. Roth ins Tierreich verbannt werden.
    Die Frage sei gestattet – warum bellt ein Hund und wann beißt er?
    Wilhelm E.Roth - warum ist die Dokumentationen der Veranstaltung „450 Jahre Augsburger Religionsfrieden“ mit Besuch des Siebenbürgischen Bischofs D.Dr. Christoph Klein im Festjahr 2005 - nicht der Kreisgruppe für die Homepage zur Verfügung gestellt worden?
    Diese Feierstunden in der St. Anna Kirche in Augsburg waren eine Gemeinschaftsarbeit die dieser viel abverlangt hat. Die Kulturreferentin war Gast und hat wahrscheinlich mitbekommen welches Gemeinschaftsgefüge am Werk war. Eine Bemerkung am Rande, auch vor der Wirtschaftskrise hatte ALLES einen Preis, auch in der Kreisgruppe Augsburg.
  • Schreiber

    8Schreiber schrieb am 16.01.2010, 00:15 Uhr:
    Frau Decker, ich weiß, dass es manchmal richtig übel ist, in den Spiegel zu gucken. Auch Ihnen ist es nicht immer gut bekommen. Es hilft aber nicht weiter, wenn Sie der Frau Scheiber hier den Spiegel, den ich ihr vorgehalten habe, schön reden. Es hat noch keinem geschadet, dann zum Kamm zu greifen und die eine oder andere Schieflage in der eigenen Frisur zu Recht zu kämmen, es sei denn, sie erkennt sie nicht. Dann muss man noch deutlichere Spiegel vorhalten.

    Ihnen auch?
    Grüße

    [Beitrag am 16.01.2010, 00:22 von Schreiber geändert]
  • Scheibi

    9Scheibi schrieb am 16.01.2010, 11:01 Uhr:
    Schreiber@

    Interessant welche ehrenamtliche Aufgaben "Schlichter, Vermittler, Schönreder..usw." es seit der Neuzeit im Verband gibt. Anscheinend haben Sie sich dieses Amt ge-"nommen"? Respekt - das machen Sie gewissenhaft und gut, nur weiter so!!!!
    Meine Wenigkeit scheint für Sie ein guter Praktikumprobant zu sein.

    Übrigens, ich habe einen Friseur mit dem ich recht zufrieden bin und in Spiegel kann ich auch noch alleine sehen. Aber danke für die angebotene Hilfe. Sie sind doch ein charmanter, höflicher, guterzogener, hilfsbereiter Burzenländer!!!!!!!

    Wenn Sie diese Aufgabe erfolgreich über Jahre tun schreibe ich, wenn Gott will, die Laudatio.

    "Schuster bleib bei deinem Leisten"- sollte auch in dieser Ihrer erwählten, hobbymässig ausgeübten Tätigkeit Masstab sein und bleiben.



    [Beitrag am 16.01.2010, 11:20 von Scheibi geändert]
  • Karin Decker

    10 • Karin Decker schrieb am 16.01.2010, 12:30 Uhr:
    @ Schreiber:

    Ihr unbeschreibliches Talent, den Metaphern anderer Kommentatoren nachzuspüren, sie zu steigern und ihre ganze Inhaltsschwere der staunenden Allgemeinheit vorzustellen, nimmt langsam Dimensionen an, die einen barocken Wandspiegel mickrig erscheinen lassen.

    Durch den Reiz der Spiegelungen ist Ihnen zu spei’n gelungen.

    [Beitrag am 16.01.2010, 12:35 von Karin Decker geändert]
  • gertilix

    11gertilix schrieb am 28.02.2010, 14:47 Uhr:
    Sehr interessante Lektüre!!!
    Ihr müßt Euch wirklich alle sehr gern haben.
    Für nicht Beteiligte aber eher peinlich als amüsant.

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