14. November 2012
Themenabend in München: "Donaudelta & Dobrudscha – Heimat vieler Völker"
Zu einem Themenabend über die Dobrudscha laden das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München (IKGS) und das Deutsche Kulturforum östliches Europa (Potsdam) für den 23. November 2012 um 17.30 Uhr nach München ein.
Die Dobrudschadeutschen können mit einem gewissen Recht als vergessene deutsche Minderheit Rumäniens – und Bulgariens – bezeichnet werden. Die späte Ankunft in der Region, die kurze Verweilzeit und der beinahe restlose, vom NS-Regime forcierte Fortzug prägen als Eckdaten einer lediglich flüchtigen Verwurzelung das wenig ausgeprägte gemeinsame Bewusstsein.
In Standardwerken finden die Dobrudschadeutschen neben den deutschen Minderheiten der Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben, die den Donau-Karpaten-Raum dominieren, allenfalls kurze Erwähnung. Einher mit der Marginalität der Dobrudschadeutschen geht ein Mangel an wissenschaftlicher Aufarbeitung und an gesellschaftlichem Interesse.
In Vortrag und Gespräch, in Wort und Bild wollen sechs Referentinnen und Referenten verschiedenste Aspekte der Dobrudscha und ihrer Bewohner, vor allem derjenigen mit deutschen Wurzeln, beleuchten. Was von der Antike bis zur Gegenwart den Raum und die darin lebenden Menschen gestaltet hat, soll in Ausschnitten lebendig werden.
Das ausführliche Programm kann auf der Webseite des IKGS eingesehen werden unter http://www.ikgs.de/dateien/einldg_dobrudschadeutsche_muenchen.pdf.
Veranstaltungsort ist das Internationale Begegnungszentrum der Wissenschaft München e. V. (IBZ), Amalienstraße 38, 80333 München, zu erreichen mit der U 3 oder U 6, Haltestelle „Universität“. Der Eintritt ist frei. Anmeldung bitte bis zum 19. November im IKGS, Telefon: (0 89) 7 80 60 90, Fax: (0 89) 78 06 09 22, E-Mail: ikgs [ät] ikgs.de, Webseite: www.ikgs.de.
In Standardwerken finden die Dobrudschadeutschen neben den deutschen Minderheiten der Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben, die den Donau-Karpaten-Raum dominieren, allenfalls kurze Erwähnung. Einher mit der Marginalität der Dobrudschadeutschen geht ein Mangel an wissenschaftlicher Aufarbeitung und an gesellschaftlichem Interesse.
In Vortrag und Gespräch, in Wort und Bild wollen sechs Referentinnen und Referenten verschiedenste Aspekte der Dobrudscha und ihrer Bewohner, vor allem derjenigen mit deutschen Wurzeln, beleuchten. Was von der Antike bis zur Gegenwart den Raum und die darin lebenden Menschen gestaltet hat, soll in Ausschnitten lebendig werden.
Das ausführliche Programm kann auf der Webseite des IKGS eingesehen werden unter http://www.ikgs.de/dateien/einldg_dobrudschadeutsche_muenchen.pdf.
Veranstaltungsort ist das Internationale Begegnungszentrum der Wissenschaft München e. V. (IBZ), Amalienstraße 38, 80333 München, zu erreichen mit der U 3 oder U 6, Haltestelle „Universität“. Der Eintritt ist frei. Anmeldung bitte bis zum 19. November im IKGS, Telefon: (0 89) 7 80 60 90, Fax: (0 89) 78 06 09 22, E-Mail: ikgs [ät] ikgs.de, Webseite: www.ikgs.de.
Schlagwörter: IKGS, Deutsches Kulturforum östliches Europa, München, Dobrudscha
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