30. Oktober 2013

Siebenbürgisch-Sächsische Kulturtage 2013 eröffnet

„Sehr gerne habe ich über diese Veranstaltung die Schirmherrschaft übernommen, bietet sie doch eine gute Gelegenheit, die traditionsreiche wie vielseitige Kultur der Siebenbürger Sachsen näher kennenzulernen. Kultur gibt uns nicht nur Halt und Orientierung, sondern formt auch unsere Identität und verwurzelt uns in unserem Umfeld. Es ist deshalb essentiell, dass wir unser eigenes kulturelles Erbe pflegen und bewahren. Für die Siebenbürger Sachsen sind die Kulturtage daher eine wichtige Institution“, erklärt Winfried Kretschmann, Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg und Schirmherr der vom Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland in Heidenheim veranstalteten Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtage 2013, in seinem schriftlichen Grußwort. Am Samstag, den 26. Oktober, wurden die Kulturtage mit einem gehaltvollen Programm eröffnet. Den Auftakt machten ein Festgottesdienst nach siebenbürgischer Liturgie sowie ein Kirchenmusik-Konzert des Jugendbachchors Kronstadt. Der anschließende Trachtenumzug führte bei sonnigem und mildem Herbstwetter von der Pauluskirche zum Konzerthaus. Dort fand die frühabendliche feierliche Eröffnung der Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtage statt. Alle Veranstaltungen erfreuten sich eines ausgesprochen guten Publikumszuspruchs.
Die kurz vor der Wende zum 20. Jahrhundert erbaute evangelische Pauluskirche in Heidenheim an der Brenz ist ein denkmalgeschützter Sakralbau aus rotem Backstein. Das in neogotischem Stil gehaltene Kirchenschiff war zum Gottesdienstbeginn um 14 Uhr nahezu voll besetzt. Als Pfarrer Hans Schneider in die Kirche einzog, unmittelbar gefolgt von in schmucke siebenbürgisch-sächsische Trachten gewandeten Jugendlichen, erhoben sich die geschätzten rund 300 Landsleute ehrerbietig.
Beim Einzug in die evangelische Pauluskirche ...
Beim Einzug in die evangelische Pauluskirche folgen Pfarrer Hans Schneider jugendliche Trachtenträgerinnen und Trachtenträger. Die Gottesdienstteilnehmer haben sich von ihren Plätzen erhoben. Fotos: Christian Schoger
Der evangelische Geistliche aus Ansbach hielt den einstündigen Festgottesdienst nach siebenbürgischer Ordnung. Seiner Predigt stellte er die Jahreslosung 2013 voran: „Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.“ (Hebräer 13,14) Das Orgelspiel des Kronstädter Kirchenmusikers Steffen Schlandt steigerte noch die Feierlichkeit des von jugendlichen Trachtenträgerinnen und –trägern mitgestalteten Gottesdienstes (Lesung, Fürbitten). Der Vorsitzende der Kreisgruppe Heidenheim, Günther Dengel, gab bekannt, dass die Kollekte (692 Euro) „für die Musikpflege in der Schwarzen Kirche in Kronstadt“ gespendet werde.
Jugendliche gestalteten den Festgottesdienst mit: ...
Jugendliche gestalteten den Festgottesdienst mit: hier eine Trachtenträgerin bei der Lesung.
Nach einer viertelstündigen Pause gruppierte sich der Jugendbachchor Kronstadt im Altarraum der Pauluskirche. Auf dem Programm des Benefizkonzertes (zugunsten des Jugendbachchors) stand, neben zwei Bach- und einer Wirbach-Kantate sowie zwei amerikanischen Volksliedern, siebenbürgische Kirchenmusik, Kompositionen von Rudolf Lassel, Helmut Sadler und Paul Richter. Dr. Steffen Schlandt, der Leiter des vor 20 Jahren von seinem Vater Eckart Schlandt gegründeten Kronstädter Vokalensembles, begleitete passioniert am Klavier und an der Orgel. Die zehn Sängerinnen und neun Sänger brillierten, sie rissen das Konzertpublikum zuletzt zu stehendem Beifall hin (O-Ton des Musikers und Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreisträgers 2013 Prof. Heinz Acker: „Hervorragend. Hervorragend.“).
Benefizkonzert des Jugendbachchors Kronstadt: ...
Benefizkonzert des Jugendbachchors Kronstadt: Chorleiter Dr. Steffen Schlandt begleitet am Klavier.
Auf dem von Herbstblättern übersäten Kirchenvorplatz an der Christianstraße versammelten sich gegen halb fünf Uhr die Teilnehmer des Trachtenumzugs. Von der Pauluskirche aus schritten die rund hundert Trachtenträgerinnen und -träger, an der Zugspitze reihenweise Kinder und Jugendliche, vorbei am Rathaus der Stadt Heidenheim, durch die Fußgängerzone, hier von Passanten beklatscht, und weiter bis zum Konzerthaus, wo sich der Zug auflöste.
Der Trachtenumzug durchschreitet gerade die ...
Der Trachtenumzug durchschreitet gerade die Heidenheimer Fußgängerzone.
Die bis zur feierlichen Eröffnung, die mit akademischem Viertel um 18.15 Uhr begann, verbleibende Zeitspanne versüßte die Kreisgruppe Heidenheim mit einem wohlschmeckenden wie reichhaltigen Kuchen- und Kaffee-Angebot.

Stadt Heidenheim würdigt gute partnerschaftliche Zusammenarbeit


Als offizieller Repräsentant der gastgebenden Stadt Heidenheim begrüßte Bürgermeister Rainer Domberg auch im Namen des verhinderten Oberbürgermeisters Bernhard Ilg das Saalpublikum herzlich zu den Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtagen 2013.
Rainer Domberg, Bürgermeister der Stadt ...
Rainer Domberg, Bürgermeister der Stadt Heidenheim
Der Jurist, seit 13 Jahren Bürgermeister von Heidenheim, wies in seiner Ansprache auf mannigfaltige Bezüge der Kreisstadt an der Brenz zu den Siebenbürger Sachsen hin, die Heidenheim zum Austragungsort der über eine Woche andauernden Kulturtage geradezu prädestinierten. An erster Stelle stehe die 1983 gegründete Kreisgruppe Heidenheim (feierte am 3. November im Rahmen der Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtage ihr 30-jähriges Jubiläum), „ein Verein, mit dem es sich gut und partnerschaftlich zusammenarbeiten lässt. Wir in Heidenheim sind jedenfalls froh über einen derart aktiven Verein und dessen 270 Mitglieder“, bekräftigte Domberg. Die 2003 von Maria Onghert-Renten ins Leben gerufene Theatergruppe Heidenheim (feierte am 2. November ihr 10-jähriges Bestehen) und die von Peter Dengel dirigierten „Original Siebenbürger Adjuvanten Heidenheim“ führte Bürgermeister Domberg als aktive Kulturgruppen beispielhaft an und zeigte sich überzeugt, dass gelebte „Identität und Integration“ die „Triebfeder für so vielfältige Aktivitäten“ seien. „Der Verband der Siebenbürger Sachsen ist eine überaus traditionelle und zugleich eine überaus moderne Vereinigung.“ Heidenheims Nachkriegsgeschichte sei „in hohem Maße Migrationsgeschichte“ – die Geschichte der Siebenbürger Sachsen sei „zweifelsohne eines der herausragenden Beispiele“ für gelungene Integration.

Die besten Grüße des Bundesvorstandes des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland überbrachte der Bundesvorsitzende Dr. Bernd Fabritius, MdB. Namentlich begrüßte er auch Martin Rill als Gründungsvater der Kreisgruppe. Die Stellvertretenden Bundesvorsitzenden Alfred Mrass und Herta Daniel waren ebenfalls anwesend.
Der Bundesvorsitzende Dr. Bernd Fabritius, MdB, ...
Der Bundesvorsitzende Dr. Bernd Fabritius, MdB, bei seiner Begrüßungsansprache
Es ehre den Verband, dass der Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann, die Schirmherrschaft über die Kulturtage übernommen habe. Der Bundesvorsitzende äußerte seinen herzlichen Dank „für dieses eindeutige Bekenntnis zu uns, zu unserer Kultur und auch zu den von uns erbrachten Integrationsleistungen“; darüber hinaus belege dieses „Bekenntnis eines Ministerpräsidenten als Vertreter der Partei Bündnis 90/Die Grünen“ die „überparteiliche Akzeptanz“ „unseres (…) überparteilichen Verbandes“. Ihrem Bestimmungszweck entsprechend böten die Kulturtage siebenbürgisch-sächsischen Kulturschaffenden und Kulturgruppen die Gelegenheit, einer breiteren Öffentlichkeit „geballt und über mehrere Tage hinweg Perlen siebenbürgisch-sächsischer Spielart deutscher Kultur nahezubringen“. Dass die „rege und lebendige Kreisgruppe“ gemeinsam mit ihrer Tanzgruppe in diesem Jahr das 30-jährige Jubiläum begehe, sei eines von weiteren Argumenten für den Austragungsort Heidenheim, neben dem Austausch und der Zusammenarbeit mit kulturellen und gesellschaftlichen Einrichtungen und Institutionen vor Ort, sowie der Mitverantwortung für die Kulturgutpflege gemäß § 96 des Bundesvertriebenen- und Flüchtlingsgesetzes. Der Bundesvorsitzende machte auf die Programmschwerpunkte der Kulturtage aufmerksam (vollständiges Programm siehe "Siebenbürgisch-Sächsische Kulturtage Heidenheim 2013") und wünschte allen Besuchern, den Siebenbürger Sachsen, Freunden und Gästen „viel Freude und bereichernde Momente“.

Land Baden-Württemberg Heimat der Siebenbürger Sachsen


Die Grüße des Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann als Schirmherr der Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtage 2013 überbrachte der Minister für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg, Andreas Stoch, MdL.
Festredner bei der Eröffnung der Siebenbürgisch ...
Festredner bei der Eröffnung der Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtage 2013 in Heidenheim: Minister für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg, Andreas Stoch, MdL
Baden-Württemberg sei „ein wichtiges Heimatland der Siebenbürger Sachsen geworden“. Die 32 Kreisgruppen des Verbandes der Siebenbürger Sachsen zeugten von der „starken Verankerung einer großen gesellschaftlichen Gruppe in unserem Land“. Heimat sei „kein verstaubter Begriff“, sondern „für die Menschen lebensnotwendig“, stifte Identität, gebe „Halt und Orientierung in einer Welt, die einem grundlegenden wirtschaftlichen, technologischen und kulturellen Wandel unterworfen ist“, erklärte der baden-württembergische Kultusminister. Vor diesem Hintergrund sei die Geschichte der Vertriebenen, Flüchtlinge und Spätaussiedler von besonderer Bedeutung in Deutschland. Diese seien mit ihrer Kulturtradition, respektive der Pflege ihrer Sprache, Lieder, Trachten, Tänze, von Musik, Literatur und Theater, „fester Bestandteil dieser Heimat- und Brauchtumspflege in der jetzigen Heimat, dem Land Baden-Württemberg“, unterstrich Stoch in seiner Festrede. Der in Heidenheim geborene und lebende Jurist bekundete, dass sein Vater ein Vertriebener gewesen sei. Die Geschichte der Siebenbürger Sachsen sei eine Erfolgsgeschichte, ihre Auswanderung aus Deutschland, gleichermaßen ihre Rückkehr auch in das Bundesland Baden-Württemberg. In Anerkennung der Tatsache, dass die Siebenbürger Sachsen „wichtige Brückenbauer“ zwischen Rumänien und Deutschland seien, fördere das Land Baden-Württemberg vielfältige Einrichtungen, führte Kultusminister Andreas Stoch aus, so etwa das Haus der Heimat in Stuttgart und die zentralen Kultureinrichtungen in Gundelsheim, das Siebenbürgische Museum (Stoch: „Es beansprucht zu Recht einen hohen fachlichen und kulturpolitischen Rang in der deutschen Museumslandschaft.“) und das Siebenbürgen-Institut an der Universität Heidelberg (dessen Sammlungen „gelten heute als eine Art ‚Nationalbibliothek‘ und ‚Nationalarchiv‘ der Siebenbürger Sachsen“), überdies die Landesgruppe Baden-Württemberg samt ihren Kreisgruppen. Der baden-württembergische Kultusminister beschloss seine Rede mit dem Wunsch, dass die Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtagen einen guten Verlauf nehmen mögen.

„Das sind wir der deutschen Kulturnation schuldig und das ist uns die deutsche Kulturnation schuldig!“


Die zweite Festrede hielt Hon.-Prof. Dr. Konrad Gündisch, seit dem 1. Oktober kommissarischer Direktor des Institutes für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Der 1948 in Hermannstadt geborene Historiker wurde erst am 27. September zum neuen Vorsitzenden des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrates gewählt. Die Fragestellung des Vortragstitels „Lindern Paragraphen den Heimatverlust? 60 Jahre Bundesvertriebenen- und Flüchtlingsgesetz“ erregte auch bei Kultusminister Stoch, wie dieser selbst bemerkte, gespannte Neugier.
Festredner in Heidenheim: Hon.-Prof. Dr. Konrad ...
Festredner in Heidenheim: Hon.-Prof. Dr. Konrad Gündisch
Was würde nun folgen? Ein empirischer Befund zum soziokulturellen und seelisch-geistigen Zustand eines „Patientenkollektivs“? Der Referent konzentrierte seine Erkenntnisse zur untersuchten Problematik in dem ans Ende seiner Festrede gerückten Appell: „Tragen wir also dazu bei, dass wir uns besser verstehen, dass man uns besser versteht, indem wir dazu beitragen, dass die Erinnerung an das, was unsere Vorfahren geleistet haben, bewahrt und weiterentwickelt wird! In einer gemeinsamen Anstrengung der Siebenbürger Sachsen, des Bundes, der Länder, unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger sollte das gelingen, kann das gelingen. So lindern wir mit Hilfe von Kultur und Wissenschaft den Schmerz des Heimatverlustes, mit Hilfe des Paragraphen 96 BVFG, aber auch und vor allem durch unsere eigene Kraft!“

Der Experte für die Kultur und Geschichte Ostmitteleuropas vermochte das Auditorium zu fesseln, indem er kulturhistorische Sachverhalte begriffsanalytisch erklärte und auf diesem Wege fundierte Perspektiven entwickelte. Dr. Konrad Gündisch definierte zentrale Begriffe wie „Kultur“, „Kulturgut“, „Kulturerbe“, „Kulturnation“, „Tradition“ und „Identität“ als Basis für das Verständnis seines oben zitierten Fazits. Die Mehrzahl der heute in Deutschland lebenden Siebenbürger Sachsen hätten Gündisch zufolge ihre Heimat verlassen, „weil sie die Freiheit suchten, dem kommunistischen Regime den Rücken kehrten oder – nach dessen Sturz – kein Vertrauen in eine Verbesserung ihrer Lage hatten, weil sie ihre Identität behalten und weiterentwickeln wollten“. Paragraph 96 des am 19. Mai 1953 in Kraft getretenen Bundesvertriebenen- und Flüchtlingsgesetzes (BVFG) spreche die Kultur und damit die Identität der aus den ehemaligen deutschen Ost- und Siedlungsgebieten in die Bundesrepublik gekommenen Deutschen an. Das Gesetz verpflichte Bund und Bundesländer gemeinsam dazu, deren „kulturelles Selbstbewusstsein (zu) bewahren und stärken“ und „eine langfristige Integration bei Wahrung der eigenen Identität (zu) ermöglichen und fördern“. Darüber hinaus würden die Herkunftsländer der Flüchtlinge, Vertriebenen und Aussiedler angesprochen, die „geschichtlichen und kulturellen Leistungen ihrer ehemaligen Bewohner nicht (zu) vergessen“. Die an die nachfolgenden Generationen zu überliefernden, identitätsstiftenden beweglichen wie auch unbeweglichen Kulturgüter seien in der Regel von archäologischer, literarischer, künstlerischer und/oder wissenschaftlicher Bedeutung. Der Begriff umfasse sowohl Bestände von Bibliotheken, Archiven und Museen als auch Gebäude oder Bodenfunde, aber auch technische Werke, Produktionsanlagen oder Verkehrsmittel, ebenfalls Sprache, Sitten, Gebräuche, Volkskunst, Alltagskultur und vieles mehr. Wie der Festredner weiter ausführte, dienten auch die Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtage in Heidenheim der „Weitergabe von Werten und Bewusstseinsbildung aus der Heimat, von Kenntnissen und Erfahrungen, von Tradition im besten Sinne des Wortes“. Kräftigen Applaus erhielt Gündisch für seinen Aufruf: „Wir sollten alles daran setzen, dass diese siebenbürgisch-sächsische Mundart in ihren vielfältigen Variationen auf die Liste der immateriellen Werte des UNESCO-Weltkulturerbes gesetzt wird!“

Der sich generationsübergreifend vollziehende „Anreicherungsprozess von Wissen durch Traditionsbildung“ sei eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, eine nicht nur in nationalem, sondern in europäischem Bezugsrahmen zu bewältigende Herausforderung. Neben der Unterstützung der deutschen Gesellschaft bedürfe es auch unserer eigenen Kraft, die Vorgaben von § 96 BVFG umzusetzen, denn: „Das sind wir der deutschen Kulturnation schuldig und das ist uns die deutsche Kulturnation schuldig!“

Vielstimmiges und -beiniges Rahmenprogramm / "Halbmarathon"


Die musikalische Umrahmung der Eröffnungsfeier gestaltete der Jugendbachchor unter der Leitung von Dr. Steffen Schlandt mit Rudolf Lassels Motette „Lass dich nur ja nichts dauern“ und dem siebenbürgischen Volkslied „Zu Kronen vor’m Burgertor“. Das Rahmenprogramm bereicherten überdies die schwungvollen Auftritte der Kindertanzgruppe Heidenheim (Leitung: Helga Schuster), der Jugendtanzgruppe Heidenheim (Leitung: Gwendoline Onghert-Renten) sowie der Elterntanzgruppe Heidenheim (Leitung: Helga Schuster, Gwendoline Onghert-Renten). Der stürmische Applaus des Saals bewegte die Elterntanzgruppe gar zu einer Zugabe.
Auftritt der Jugendtanzgruppe Heidenheim ...
Auftritt der Jugendtanzgruppe Heidenheim (Leitung: Gwendoline Onghert-Renten)
Die mitreißenden Darbietungen der ...
Die mitreißenden Darbietungen der Elterntanzgruppe Heidenheim (Leitung: Helga Schuster, Gwendoline Onghert-Renten) verlangten nach einer Zugabe.
Schließlich ergriff noch der Kreisgruppenvorsitzende von Heidenheim, Günther Dengel, das Wort, um allen Helferinnen und Helfern nachdrücklich zu danken. Die aufwendige Vorbereitung der Kulturtage habe zumindest einem „Halbmarathon“ geglichen. Als Geste der Dankbarkeit lud Dengel gemeinsam mit den Festgästen auch die Helferinnen und Helfer zu einem Stehimbiss ein. Der weitere Abend stand im Zeichen von Begegnung und Austausch.

Christian Schoger

Schlagwörter: Kulturtage, Heidenheim

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