9. Juni 2015

Filmpräsentation "Ein Pass für Deutschland" in Ulm

Das Donauschwäbische Zentralmuseum Ulm lädt ein zur Präsentation des Dokumentarfilms „Ein Pass für Deutschland“ und anschließendem Gespräch mit dem Regisseur Răzvan Georgescu und Zeitzeuge Dr. Heinz-Günther Hüsch am Donnerstag, den 11. Juni, um 19.00 Uhr im Kino Obscura, Schillerstraße 1, 89077 Ulm.
Zwischen 1968 und 1989 wurden mehr als 245 000 Rumäniendeutsche durch die BRD für rund drei Milliarden DM aus dem Ceaușescu-Regime freigekauft. Im Dokumentarfilm kommen erstmals federführende Protagonisten jener Zeit zu Wort, etwa die deutschen Außenminister Hans Dietrich Genscher und Klaus Kinkel, aber auch die geheimen Unterhändler beider Seiten sowie die Betroffenen selbst. Im Anschluss an die Filmvorführung findet ein Gespräch mit Regisseur Răzvan Georgescu und dem damaligen Chef-Unterhändler auf deutscher Seite, Dr. Heinz-Günther Hüsch, statt. Der Eintritt kostet acht Euro, ermäßigt 6,50 Euro.
Plakat des Filmes "Ein Pass für Deutschland" von ...
Plakat des Filmes "Ein Pass für Deutschland" von Răzvan Georgescu.

Schlagwörter: Filmvorführung, Freikauf, Kommunismus, Ulm

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