4. September 2016
Kulturgruppen aus Kanada besuchen Dinkelsbühl
Erneut weilten Vertreter aus der internationalen Großfamilie der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl. Die „Transylvanian Saxons“ aus Kitchener in der kanadischen Provinz Ontario, namentlich die „Transylvania Club Dance Group“ und die „Transylvania Hofbräu Band“, besuchten am 28. Juli im Rahmen ihrer Tourneereise nach Deutschland und Österreich, die Kreisgruppe Dinkelsbühl-Feuchtwangen des Landesverbandes Bayern.
Der Kreisgruppenvorsitzende Georg Schuster begleitete gemeinsam mit dem Ehrenvorsitzenden des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland Dr. Wolfgang Bonfert, dem stellvertretenden Kreisgruppenvorsitzenden Ludwig Groffner und Organisationsreferent Christian Schüller die 36-köpfige Besuchergruppen, die durch gute Deutsch- bzw. Dialektkenntnisse bestach, zu der seit 1967 bestehenden Gedenkstätte im Lindendom an der alten Promenade.
Der aus dem nordsiebenbürgischen Weilau stammende Bundesvorsitzende der Siebenbürger Sachsen in Kanada, John Werner (Landsleute von ihm leben auch in Dinkelsbühl), hielt eine eindrucksvolle Gedenkrede, zunächst in deutscher und dann in englischer Sprache, und hob hierbei besonders hervor, dass dieser Gedenkplatz mit seinen sieben roten Steine die weltweit zerstreute deutsche Volksgruppe verbinde, zur Einkehr rufe und mahne. Die siebenbürgische Blaskapelle aus Kitchener spielte mit dem Choral „Ich bete an die Macht der Liebe“ und dem Lied vom guten Kameraden passende Musikstücke zum Totengedenken. Beim Gang zum Rathaus konnten die Besucher der womöglich schönsten Altstadt Deutschland die ersten Eindrücke vom gepflegten Stadtbild bekommen. Etliche Jugendliche fragten nach dem Alter der Fachwerkhäuser und reagierten mit erstauntem „Wow!“. Im Rathaus wurden die Gäste mit einer sehr gut formulierten englischen Rede von Bürgermeister Paul Beitzer und erfrischenden Getränken begrüßt. John Werner überreichte einen Bildband von Kanada und verteilte kanadischen Wappennadeln. Die Jugendlichen sangen bei ihrem Besuch im Rathaus das deutsche Volkslied „Schwer mit den Schätzen des Orients beladen“ und die kanadische Nationalhymne. Anschließend wurde unter sachkundiger Führung, aufgeteilt auf zwei Gruppen, die Altstadt besichtigt. Auf Einladung der Kreisgruppe lernten unsere kanadischen Gäste beim Mittagessen in Form eines chinesischen Büfetts die Internationalität der Dinkelsbühler Gastronomie kennen. Einige tranken dann in einem siebenbürgischen Café einen Kaffee und kosteten siebenbürgischen Kuchen. Alle waren sich einig, als Siebenbürger Sachse muss man in Dinkelsbühl gewesen sein.
Vielleicht findet anlässlich der nächsten Steuben-Parade in New York mit der Blaskapelle Augsburg und Dinkelsbühler Verstärkung über den Verein für Deutsche Kulturbeziehungen im Ausland (VDA) ein Gegenbesuch statt.
Der aus dem nordsiebenbürgischen Weilau stammende Bundesvorsitzende der Siebenbürger Sachsen in Kanada, John Werner (Landsleute von ihm leben auch in Dinkelsbühl), hielt eine eindrucksvolle Gedenkrede, zunächst in deutscher und dann in englischer Sprache, und hob hierbei besonders hervor, dass dieser Gedenkplatz mit seinen sieben roten Steine die weltweit zerstreute deutsche Volksgruppe verbinde, zur Einkehr rufe und mahne. Die siebenbürgische Blaskapelle aus Kitchener spielte mit dem Choral „Ich bete an die Macht der Liebe“ und dem Lied vom guten Kameraden passende Musikstücke zum Totengedenken. Beim Gang zum Rathaus konnten die Besucher der womöglich schönsten Altstadt Deutschland die ersten Eindrücke vom gepflegten Stadtbild bekommen. Etliche Jugendliche fragten nach dem Alter der Fachwerkhäuser und reagierten mit erstauntem „Wow!“. Im Rathaus wurden die Gäste mit einer sehr gut formulierten englischen Rede von Bürgermeister Paul Beitzer und erfrischenden Getränken begrüßt. John Werner überreichte einen Bildband von Kanada und verteilte kanadischen Wappennadeln. Die Jugendlichen sangen bei ihrem Besuch im Rathaus das deutsche Volkslied „Schwer mit den Schätzen des Orients beladen“ und die kanadische Nationalhymne. Anschließend wurde unter sachkundiger Führung, aufgeteilt auf zwei Gruppen, die Altstadt besichtigt. Auf Einladung der Kreisgruppe lernten unsere kanadischen Gäste beim Mittagessen in Form eines chinesischen Büfetts die Internationalität der Dinkelsbühler Gastronomie kennen. Einige tranken dann in einem siebenbürgischen Café einen Kaffee und kosteten siebenbürgischen Kuchen. Alle waren sich einig, als Siebenbürger Sachse muss man in Dinkelsbühl gewesen sein.
Vielleicht findet anlässlich der nächsten Steuben-Parade in New York mit der Blaskapelle Augsburg und Dinkelsbühler Verstärkung über den Verein für Deutsche Kulturbeziehungen im Ausland (VDA) ein Gegenbesuch statt.
Hermann Grimm
Schlagwörter: Kulturaustausch, Dinkelsbühl, Kanada, John Werner, Wolfgang Bonfert
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