13. September 2016

Einladung zur Tagung "Getrennt und doch verbunden" in Bad Kissingen

Zur Tagung „Getrennt und doch verbunden. Potentiale der Zusammenarbeit von Institutionen der Siebenbürger Sachsen in Deutschland mit Partnern in Rumänien“ lädt die Akademie Mitteleuropa e.V. gemeinsam mit dem Verband der Siebenbürgisch-Sächsischen Heimatortsgemeinschaften für den 28. bis 30. Oktober 2016 in die Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen ein.
Die Fachtagung beschäftigt sich mit der Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen den Organisationen der Ausgewanderten und den Partnern in Siebenbürgen. Der Verband der Siebenbürgisch-Sächsischen Heimatortsgemeinschaften repräsentiert rund 100 Vertretungen von in Deutschland lebenden früheren Stadt- und Dorfgemeinschaften. Gemeinsam kümmert man sich um das Bau- und Geschichtserbe in der Heimat sowie um kulturelle und soziale Anliegen. Wie kann diese Zusammenarbeit von „Hüben und Drüben“ intensiviert werden? Es sollen Modelle guter Praxis vorgestellt werden. Dazu wurden auch Vertreter der zivilgesellschaftlichen, politischen und kirchlichen Organisationen der Deutschen in Rumänien eingeladen.

Als Referenten und Moderatoren haben ihre Teilnahme zugesagt: Stadtpfarrer und Bezirksdechant Bruno Fröhlich (Schäßburg): Optimierung der Kommunikation zwischen der Heimatkirche und den Heimatortsgemeinschaften; Günther Czernetzky (Berlin): Film- und Fernsehfilmausschnitte zum Thema „Getrennt und doch zusammen“; Hon.-Prof. Dr. Konrad Gündisch (München), Historiker, Vorsitzender des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrats: Grenzüberschreitende Kooperation am Beispiel der Kulturgüter; Herta Daniel (München), Bundesvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen: Die Struktur des Verbandes und Möglichkeiten der Zusammenarbeit innerhalb der weltweiten sächsischen Gemeinschaft; Martin Bottesch (Hermannstadt), Gymnasiallehrer, Vorsitzender des Siebenbürgenforums, Kreisrat: Die Struktur der nichtkirchlichen Organisationen der Deutschen in Siebenbürgen. Potentiale der Zusammenarbeit mit den sächsischen Institutionen im Ausland; Friedrich Gunesch (Hermannstadt), Hauptanwalt der Evangelischen Kirche in Rumänien: Die kirchlichen Strukturen in Siebenbürgen – Zusammenarbeit mit bundesdeutschen Institutionen; Friedrich Roth (Königsbrunn) Vorsitzender der HOG Mardisch: Präsentation von Initiativen auf einem „Markt der Möglichkeiten“; Martin Rill (Erlenbach): Die Bedeutung wirtschaftlicher Beziehungen zwischen Rumänien und Deutschland; Wolfgang Wittstock (Kronstadt), ehem. Abgeordneter im rumänischen Parlament, Vorsitzender des Demokratischen Forums der Deutschen im Kreis Kronstadt: Perspektiven der Zusammenarbeit, dargestellt am Beispiel der Beziehungen des Kreisforums Kronstadt zu den HOG-Regionalgruppen Burzenland und Reps/Fogarasch. Außerdem wird Pfarrer Johannes Waedt am Sonntagmorgen eine Andacht halten.

Die Teilnahme kostet 60 Euro (ermäßigt für Teilnehmer aus Siebenbürgen 20 Euro), inklusiv Unterkunft und Verpflegung, zuzüglich Kurtaxe (3,50 Euro), gegebenenfalls Einzelzimmerzuschlag (20 Euro). Weitere Informationen mit detailliertem Tagungsprogramm und Anmeldung bis zum 10. Oktober beim Studienleiter Gustav Binder, Kennwort: „Getrennt und doch verbunden“, Der Heiligenhof, Alte Euerdorfer Str. 1, 97688 Bad Kissingen, Telefon: (09 71) 71 47 14, Fax: (09 71) 71 47 47, E-Mail: studienleiter [ät] heiligenhof.de. Die Tagung ist für Interessierte frei zugänglich und wird vom Bundesinnenministerium gefördert.

Schlagwörter: Bad Kissingen, HOG-Verband, Föderation, EKR

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