16. März 2022
Krieg in der Ukraine: IKGS in München engagiert sich
Russlands völkerrechtswidriger Angriffskrieg gegen die Ukraine hat eine Welle der Hilfsbereitschaft ausgelöst. Auch das seit über 20 Jahren bestehende Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS) engagiert sich.

#1: „Ich habe für diesen Zustand noch keine Worte“ – Die Lage in Czernowitz/Tscherniwzi mit Oxana Matiychuk (Zentrum Gedankendach)
#2: Dienst nach Vorschrift an der polnischen Grenze – Die Lage in Lemberg/Lwiw mit Andreas Wenninger (ÖAW/Österreichische Botschaft)
#3: „Wir wollen, dass der Westen einig ist“ – Lagebericht aus der Hauptstadt Kiew mit Olexiy Yakoviychuk (IKGS-Projektmitarbeiter/ #civilsocietycooperation)
#4: Solidarität, Angst und Schweigen in der Republik Moldau
#5: Kollektivverurteilung ist inakzeptabel – Bundesbeauftragter Fabritius zur Lage der deutschen Minderheit
#6: „Wir wollen keinen Krieg“ – Lagebericht aus Czernowitz
#7: Schriftstellerin Kateryna Mishchenko zur Situation in Kiew
Darüber hinaus hat das IKGS gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen vom Zentrum Gedankendach an der Jurij-Fedkowitsch-Universität Czernowitz/Tscherniwzi (Nordbukowina, Ukraine) die Spendenaktion für die Bukowina „Netzwerk Gedankendach“ ins Leben gerufen, um gezielt in der Region zu helfen. Mit den Spenden werden in direkter Zusammenarbeit zwischen IKGS München und Zentrum Gedankendach und mit Hilfe der Universität Suceava (Südbukowina, Rumänien) dringend benötigte Güter, Medikamente und Ausrüstungsgegenstände besorgt. Im Rahmen dieser Spendenaktion wurden schon über 27.000 Euro gesammelt. Die ersten Hilfsgüter sind bereits unterwegs, darunter Schlafsäcke, feste Winterstiefel und Funkgeräte.
Schlagwörter: IKGS, München, Ukraine, Krieg, Czernowitz, Universität, Hilfe, Kührer-Wielach, Podcast, Spendenaktion
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