5. Februar 2006

"Siebenbürgische Variationen" in Berlin

Unter dem Titel "Spuren vom Ende des Jahrtausends - Zehn Grafiker aus Siebenbürgen" präsentiert die Vertretung des Freistaats Thüringen beim Bund (Mohrenstraße 64, Berlin) noch bis zum 15. Februar 2006 Werke der ungarischen Künstler Imre Baász, Gusztáv Cseh, László Feszt, Béla Gy. Szabó, József Haller, Endre Kusztos, Pál Nagy, Sándor Plugor, Zoltán Szabó Judóka und László Újvárossy - sie alle sind in der Zeit der Diktatur in Siebenbürgen geblieben.
Die Ausstellung (Öffnungszeiten: werktags 10-17 Uhr, am Wochenende nach Voranmeldung unter Telefon: 0 30 / 20 34 51 00) bildete den Auftakt der Veranstaltungsreihe "Siebenbürgische Variationen". Es folge am 1. Februar die Präsentation des im November 2005 beim Frankfurter Literaturverlag erschienenen Romans von György Méhes, Siebenbürger Millionäre. Die Keller-Dynastie - Eine Familiensaga.

Am Mittwoch, dem 8. Februar, 19.00 Uhr, wird der kulturhistorische Band von Arne Franke: "Das wehrhafte Sachsenland. Kirchenburgen im südlichen Siebenbürgen" (erscheint im September 2006 beim Deutschen Kulturforum östliches Europa in Potsdam, mit einer historischen Einführung von Harald Roth) vorab präsentiert.

Die Veranstaltungsreihe beschließt am Mittwoch, dem 15. Februar, 19.00 Uhr, ein Konzert des "Trio Contraste" (Ion Bogdan Stefãnescu, Flöte, Stefan Petrescu, Piano und Doru Roman, Schlagzeug) mit rumänischen und ungarischen musikalischen Themen. Im Rahmen des Abends wird das unlängst erschienene Kunstalbum Das Kulturerbe Rumäniens. Siebenbürgen vorgestellt.

Schlagwörter: Ausstellung, Künstler

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