23. März 2010
Konzerte mit den Liedern des Georg Meyndt
Mit ihrem neuesten Programm – mit den Liedern des Georg Meyndt – unternimmt die Siebenbürgische Kantorei Mitte Mai eine Konzertfahrt, die über München nach Oberösterreich führt. Die Lieder des Georg Meyndt, etwa das „Brännchen um gräne Rīn“, das „Motterhärz“ oder „Gāde Morjen“ wie auch das weitverbreitete Hochzeitslied „Et schallt e Klong durch ās Gemīn“ gehören zum Allgemeingut der Siebenbürger Sachsen, denn sie wurden in unserer alten Heimat wie echte Volkslieder, oft ohne Kenntnis ihres Schöpfers mit großer Beliebtheit gesungen.
Georg Meyndt, der Reichesdorfer Notär (1852-1903), hat mit seinen feinsinnigen Liedschöpfungen in siebenbürgischer Mundart zauberhafte kleine Miniaturbilder aus dem Alltagsleben unseres Volkes geschaffen, die auch heute noch zu Herzen gehen. Aufgeschrieben und veröffentlicht wurden die Lieder durch seinen Freund, den nachmaligen Pfarrer Carl Reich. Prof. Heinz Acker, ein Urenkel dieses Carl Reich hat die Lieder nun für gemischten Chor wie auch für Sologesang mit Klavierbegleitung neu bearbeitet und so in den Rang von Kunstliedern erhoben. Die Uraufführung der Meyndt-Lieder in ihrer neuen Fassung durch die Siebenbürgische Kantorei stieß beim Dinkelsbühler Heimattages 2009 auf große Begeisterung und Publikumsresonanz, so dass der Wunsch entstand, dieses Programm einem möglichst großen Publikumskreis zugänglich zu machen. Zur Verbreitung der Lieder in der Neufassung wird auch eine professionell erstellte CD beitragen, die zwischenzeitlich entstanden ist und in München bereits aufliegen wird.
Die Tournee beginnt am Donnerstag, dem 13. Mai, 19.00 Uhr, mit einem Konzert in der Evangelisch-Lutherischen Versöhnungskirche in München (Hugo-Wolf-Straße 18).
In Österreich folgen weitere Konzerte in Vöcklabruck (Freitag, den 14. Mai, 19.00 Uhr, in der Musikschule) und Wels (Samstag, 15. Mai, 19.00 Uhr, im Cordatussaal) sowie die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes in Rosenau (Sonntag, 16. Mai, 9.00 Uhr).
Neben dem Chor treten zwei Gesangssolisten auf, die aus Kronstadt stammende Sopranistin Johanna Boehme (Bremen) und der aus Bukarest stammende Bariton Christoph Reich (Landshut). Den anspruchsvollen Klavier-Begleitpart übernimmt Ilse Maria Reich, die bekannte Organistin und Leiterin der Siebenbürgischen Kantorei. Die Gesamtleitung und Moderation des Konzertes liegen in den Händen des Liedbearbeiters, Prof. Heinz Acker.
Die „Siebenbürgische Kantorei“ ist ein gemischter Chor, der mehrheitlich aus ehemaligen Siebenbürgern besteht, die heute im ganzen Bundesgebiet leben. Ziel der Chorarbeit, die ehrenamtlich und projektweise geschieht, ist die Pflege unseres siebenbürgischen Kulturgutes. Die Tournee wird ermöglicht durch die Mithilfe der landsmannschaftlichen Kreisgruppe München (Vorsitzende Heidemarie Weber) und des Bundesverbandes der Siebenbürger Sachsen in Österreich (Bundesobmann Pfr. Mag. Volker Petri) und wird finanziell unterstützt vom Hilfskomitees der Siebenbürger Sachsen und Evangelischen Schwaben in der EKD (Vorsitzender Dekan i.R. Hermann Schuller).
Der Chor wird am 13. Mai in der Versöhnungskirche in München, auch im Rahmen des Ökumenischen Kirchentages um 22.00 Uhr, beim sogenannten Gute-Nacht-Café, einige Lieder singen.
Die Tournee beginnt am Donnerstag, dem 13. Mai, 19.00 Uhr, mit einem Konzert in der Evangelisch-Lutherischen Versöhnungskirche in München (Hugo-Wolf-Straße 18).
In Österreich folgen weitere Konzerte in Vöcklabruck (Freitag, den 14. Mai, 19.00 Uhr, in der Musikschule) und Wels (Samstag, 15. Mai, 19.00 Uhr, im Cordatussaal) sowie die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes in Rosenau (Sonntag, 16. Mai, 9.00 Uhr).
Neben dem Chor treten zwei Gesangssolisten auf, die aus Kronstadt stammende Sopranistin Johanna Boehme (Bremen) und der aus Bukarest stammende Bariton Christoph Reich (Landshut). Den anspruchsvollen Klavier-Begleitpart übernimmt Ilse Maria Reich, die bekannte Organistin und Leiterin der Siebenbürgischen Kantorei. Die Gesamtleitung und Moderation des Konzertes liegen in den Händen des Liedbearbeiters, Prof. Heinz Acker.
Die „Siebenbürgische Kantorei“ ist ein gemischter Chor, der mehrheitlich aus ehemaligen Siebenbürgern besteht, die heute im ganzen Bundesgebiet leben. Ziel der Chorarbeit, die ehrenamtlich und projektweise geschieht, ist die Pflege unseres siebenbürgischen Kulturgutes. Die Tournee wird ermöglicht durch die Mithilfe der landsmannschaftlichen Kreisgruppe München (Vorsitzende Heidemarie Weber) und des Bundesverbandes der Siebenbürger Sachsen in Österreich (Bundesobmann Pfr. Mag. Volker Petri) und wird finanziell unterstützt vom Hilfskomitees der Siebenbürger Sachsen und Evangelischen Schwaben in der EKD (Vorsitzender Dekan i.R. Hermann Schuller).
Der Chor wird am 13. Mai in der Versöhnungskirche in München, auch im Rahmen des Ökumenischen Kirchentages um 22.00 Uhr, beim sogenannten Gute-Nacht-Café, einige Lieder singen.
Schlagwörter: Kantorei, Konzertreise, Chor Siebenbürgische Kantorei
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