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27. Februar 2011

Kulturspiegel

„Was man nicht aufgibt, hat man nie verloren!“

Horst Göbbel schreibt über den Erhalt unseres kulturellen Erbes und gibt Anregungen zum Mit-, Nach- und Weiterdenken. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 20 mal kommentiert.

  • Melzer, Dietmar

    1Melzer, Dietmar schrieb am 27.02.2011, 08:46 Uhr (um 08:48 Uhr geändert):
    Endlich erstahlt bald diese schöne alte Bistritzer Stadtpfarrkirche in ihrem neuen Glanz. Es hat sehr viel Arbeit und Mühe gekostet, die sich wirklich gelohnt hat. Was man nicht verloren hat, darf man auch nicht aufgeben....
    Endlich gibt es das schöne Wahrzeichen der Stadt Bistritz im Nösnerland/Siebenbürgen wieder.
  • gloria

    2gloria schrieb am 27.02.2011, 09:27 Uhr:
    "Viele von uns müssen ihr Verhältnis zu „den Rumänen” grundlegend überdenken und sie langfristig als Erben unserer zivilisatorischen Hinterlassenschaft in Siebenbürgen sehen. Das Erbe ist wichtiger als der Erbe (Altbischof Dr. Christoph Klein)".
    Leicht sind die Worte,schwer die Taten.Bischof Klein hat sich sicher leichter getan diese Worte zu sagen,in seiner Position,als unsere Eltern und Großeltern.Selbstverständlich kann man nicht ewig mit dem Schicksal hadern,aber um ehrlich zu sein:wenn ich unschuldig im Gefägnis gesessen wäre,oder meine Jugend in Rußland mit Zwangsarbeit ,unter unmenschlichen Verhältnissen verbringen musste,da würde ich auch bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen,dass diese Realitäten bekannt werden.Auch dieses dunkle Kapitel gehört zu der Geschichte unseres Volkes.Zu dem Thema Kulturerbe,ärgert mich immer der Hinweis,dass es unsere Pflicht ist die Kirchenburgen in Siebenbürgen zu erhalten.Meine Familie ist Mitglied der Kirchengemeinde hier in unserer neuen Heimat,aktive Mitglieder und nehmen ihre Rechte und Pflichten hier und heute wahr.In vielen siebenbürgischen Gemeinden hat sich die Behauptung verbreitet:die aus Deutschland sollen zahlen,wenn sie die Kirche ihrer Väter betreten und sehen wollen.Wir haben bei unserer Ausreise viel Geld gespendet,viele unserer Bekannten auch,es ist versickert,keiner weiß ,wo die Reste geblieben sind.Die Kirchengemeinden hier,müssen auch sehr sparsam mit den ihnen anvertrauten Mitteln umgehen,das müsste auch die Landeskirche in Siebenbürgen einführen.Immer nur uns als Sündenböcke hinstellen,nervt auf Dauer und ist bei Vielen auch der Grund dafür,der Landsmannschft fernzubleiben.Wenn die Jugend und Junggebliebenen angesprochen werden sollen,wäre es schön sie auch als mündige Bürger/innen zu behandeln und die ewigen Pflichten der alten Heimat gegenüber etwas realistischer zu betrachten.Jeder sollte sein Verhältnis zu den Rumänen selbst einschätzen,ich gestehe: nie werde ich einen Rumänen als Erben deutschen Kulturgutes ansehen.
  • Melzer, Dietmar

    3Melzer, Dietmar schrieb am 27.02.2011, 13:54 Uhr:
    Hallo Gloria,
    wenn Sie eine waschechte Siebenbürger Sächsin sind, dann warum, melden Sie sich mit einem Pseudonym unter www.siebenbuerger.de an. Dieses möchte ich gerne wissen. Haben Sie etwa Angst, oder stehen Sie nicht dazu, was Sie hier geschrieben bzw. kommentiert haben?
    Eines kann ich bei Ihrem Kommentar bzw. Ihrer Erläuterung nicht verstehen? Warum denken Sie immer so pessimistisch? Und warum sind Sie so gegen die Siebenbürger Sachsen und den Verband der Siebenbürger Sachsen, den Sie so fertig machen wollen. Wir alle, die wir Siebenbürger Sachsen sind und dessen ihre Freunde sind alle miteinander "die Landsmannschaft", wie der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Österreich, Rumänien, Amerika, Kanada, Südafrika und weltweit.... jetzt heißt.
    Es ist sehr traurig, von manchen siebenbürgischen Landsleuten, dass sie so pessimistisch denken.
    Gewiss die Vergangenheit kann man nicht ungeschehen machen, aber wir müssen jetzt leider in die Zukunft denken, wie man das von unseren Väter und Vorfahren noch in etwa Erhaltene, an die nächste Generation zukünftig und ordentlich weiter gibt.
  • AW-Nösen

    4AW-Nösen schrieb am 27.02.2011, 17:44 Uhr (um 17:46 Uhr geändert):
    Wie Recht Du hast, lieber Dietmar! Mir fällt jedoch auf, dass GLORIA immer dann aktiv wird - natürlich unter Pseudonym-, wenn jemand aus dem Norden Siebenbürgens bzw.-für- es wagt, etwas zu schreiben.
  • Doris Hutter

    5Doris Hutter schrieb am 27.02.2011, 20:18 Uhr:
    Ich bitte darum, auch bei dieser Thematik etwas differenzierter und sachlicher zu diskutieren.

    Erstens, liebe "Gloria", handelt es sich heute meist nicht mehr um die Rumänen, die den Sachsen Leid beschert haben - ich als Deutsche, die nach dem II. Weltkrieg geboren wurde, möchte auch nicht pauschal für die Vergehen der Deutschen im Krieg verantwortlich gemacht weren.


    Zweitens kommen als Investoren in Siebenbürgen natürlich auch andere Personen/Gruppen aus der ganzen Welt in Frage. Interessierten Investoren die Nutzung unseres Kulturerbes zugänglich zu machen und zugleich dafür zu sorgen, dass die Nutzung im Sinne der vertretbaren, bzw. akzeptablen Veränderung und (was dabei so wichtig ist)Erhaltung unseres Erbes passiert, das ist auch unsere Aufgabe, der Sachsen in Deutschland, in den HOGs, z.B.

    Wenn wir das mit Köpfchen anpacken, sind die Mühen und die Wertschöpfung unserer Vorfahren nicht umsonst gewesen, dann lebt Vieles weiter. Das ist wichtig, finde ich. Denn dann wird noch lange nach unserem Tode auf vielen schönen und restaurierten (genutzten) Häusern, Kirchen, Burgen oder Plätzen der Namen "Siebenbürger Sachsen" stehen, dann wird die Nachwelt wissen, wer mal in Siebenbüegen seit wann gelebt und Großartiges aufgebaut und weitergegeben hat.
    Ist das langfristig nicht eine schöne Vision?
  • JIRG

    6JIRG schrieb am 27.02.2011, 20:35 Uhr:
    Hast Du schon mal was von Siebenbürgens "Gloria" gehört? Ich nicht...is nich registrt!
  • gloria

    7gloria schrieb am 27.02.2011, 20:59 Uhr (um 21:06 Uhr geändert):
    @Doris Hutter;AW-Nösen;Dietmar Melzer:Ich respektiere Ihre Meinung, erwarte dasselbe auch von Ihnen.Ich bin eine waschechte Siebenbürgerin und deshalb schreibe ich auch zu Themen aus Siebenbürgen,ohne jemanden persönlich zu beleidigen.Ich hoffe noch immer,dass die siebenbürgische Zeitung nicht als "Neuer Weg" betrachtet wird.
  • Melzer, Dietmar

    8Melzer, Dietmar schrieb am 27.02.2011, 21:51 Uhr:
    Hallo Gloria,
    erstens respektiere ich Ihre Meinung nicht und deswegen antworte ich jetzt auch,
    zweitens wäre es sinnvoller, wenn Sie bitte aufhören würden, so einen Unsinn im Internet zu veröffentlichen und hier persönlich Landsleute anzugreifen
    und drittens machen Sie sich wirklich zu Schande, was Sie da für einen Unsinn verbreiten.
  • der Ijel

    9der Ijel schrieb am 28.02.2011, 04:12 Uhr (um 04:24 Uhr geändert):
    ich gestehe: nie werde ich einen Rumänen als Erben deutschen Kulturgutes ansehen. Zitat Gloria.
    o k Gloria, aber Nutzniesser dessen ist er doch ungewollt geworden.

    der nächste Satz aber klingt provokativ, das soll ein Bischof gesagt haben ?
    Das Erbe ist wichtiger als der Erbe ???.
    das bringt dem Rumänen wenig Ehre ein
  • gloria

    10gloria schrieb am 28.02.2011, 06:42 Uhr (um 06:44 Uhr geändert):
    @Melzer,Dietmar:genau so habe ich mir Ihre Reaktion vorgestellt,aber 1.2.3.werde ich auch in Zukunft das tun und lassen,was ich für richtig halte.Ihre Ratschläge können Sie gerne an andere weitergeben,ich interessiere mich nicht dafür.Vielleicht sollten Sie etwas auf Ihre Ausdrucksweise achten,auch in diesem Forum gelten Regeln,was Beleidigungen usw betrifft.
  • mutapitz

    11mutapitz schrieb am 28.02.2011, 11:29 Uhr:
    @gloria
    Der Mensch unterscheidet sich von anderen Spezies vor allem dadurch, dass er denken kann. Ich bitte Sie, damit anzufangen und evtl. Argumente Ihrer Gesprächspartner mit Ihrer festen Position konkurrieren zu lassen.
    Es geht um die Hinterlassenschaft unserer Landsleute in Siebenbürgen und nicht um irgendwelche Befindlichkeiten, seien diese noch so begründet. Privathäuser nehmen wir mal aus den Überlegungen raus, darum muss sich der Eigentümer kümmern.
    Wer soll aber Schulhäuser, Pfarrhäuser und Kirchenburgen erhalten?
    Die sächsische Gemeinschaft ist in den meisten Gemeinden zu klein um das leisten zu können.
    Die Heimatortsgemeinschaften können oft auch nur die dringendsten Erhaltungsarbeiten vornehmen.
    Es ist also nicht so abwegig, die Gebäude in die besten Hände zu übergeben, die vor Ort zu finden sind und die Last der Erhaltung (und der Nutzung) diesen zu übertragen.
    Wenn Sie andere Wege aufzeigen können, höre ich Ihnen gerne zu.
  • gloria

    12gloria schrieb am 28.02.2011, 21:42 Uhr:
    @mutapitz:Gerade weil ich auch selbst denke,nicht nur nachplappere was mir vorgesagt wird,habe ich meine Meinung zu dem Artikel geschrieben.Welche Wege ich "aufzeigen kann",werde ich mit Ihnen sicher nicht diskutieren!
  • harz3

    13 • harz3 schrieb am 28.02.2011, 22:00 Uhr:
    @Gloria schreibt zum Thema:
    Platsch-Pletsch-Krach Wrumm. Punkt
    "... ich interessiere mich nicht dafür..."
    "... werde ich mit Ihnen sicher nicht diskutieren! ..."
  • Joachim

    14Joachim schrieb am 28.02.2011, 22:12 Uhr:
    Gloria schrieb:
    "@mutapitz:Gerade weil ich auch selbst denke,nicht nur nachplappere was mir vorgesagt wird,habe ich meine Meinung zu dem Artikel geschrieben.Welche Wege ich "aufzeigen kann",werde ich mit Ihnen sicher nicht diskutieren!

    Gloria warum nicht diskutieren ?
    Sie könnten vielleicht etwas Positives beitragen.
    Oder glauben Sie dass es gar nicht Positiv sein könnte ?
  • EICHE

    15EICHE schrieb am 02.03.2011, 12:59 Uhr:
    Ich kann mich"MUTAPITZ" nur anschlisen.Mann muss das Kulturerbe,wenn mann es schon nicht selber erhalten und nutzen kann,jenen überlassen die das machen können.Wenn mann dann noch Einfluss ausüben kann damit es in würdiger weise passiert, finde ich das richtig.!Gloria habe ich das Gefühl hat festgefahrene Ideen,die nicht realistisch sind.
  • gloria

    16gloria schrieb am 02.03.2011, 21:33 Uhr:
    @EICHE:Ihre Feststellung stimmt nicht,ich habe keine festgefahrene Ideen,die nicht realistisch sind.Wenn Sie eine andere Meinung haben,bedeutet es noch lange nicht,dass meine Meinung falsch ist.
  • Melzer, Dietmar

    17Melzer, Dietmar schrieb am 03.03.2011, 20:14 Uhr:
    @mutapitz und @EICHE:
    Stimme Eurer Meinung vollkommen zu.
    BITTE auch in Zukunft Glorias Meinung einfach zu ignorieren. Es ist leider nur SCHROTT und UNSINN....
  • gloria

    18gloria schrieb am 03.03.2011, 22:26 Uhr:
    @Melzer,Dietmar:Warum gleich so ängstlich?? Wir sind doch alle erwachsen,nehme ich an und sollten darum nicht nach Kindergartenart handeln:"Bist Du mein Freund,dann bin ich deiner Meinung!".Unter erwachsenen Menschen gibt es verschiedene Meinungen und trotzdem,höflichen, freundschaftlichen Umgang.
  • seberg

    19seberg schrieb am 03.03.2011, 23:58 Uhr:
    Oje, typisch Maria: statt wie Elisabeth zu sagen 'was man nicht aufgibt, hat man nie verloren', lieber mit Gloria-Schein aufm Scheiterhaufen landen... ;-)))
  • Melzer, Dietmar

    20Melzer, Dietmar schrieb am 04.03.2011, 07:19 Uhr (um 07:29 Uhr geändert):
    ...bla, bla, bla, wie langweilig...

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