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2. April 2011

Kulturspiegel

Dorfchronik-Roman

Von den Autoren der „Aktionsgruppe Banat“ brachte im Vorjahr Johann Lippet, der immer zum Kern der Gruppe gehörte, der stillere, sich treu gebliebene und am 12. Januar 2011 schon 60 Jahre alt gewordene Schriftsteller, sein neuestes Buch heraus: „Dorfchronik, ein Roman“, Traian Pop Verlag in Ludwigsburg, 789 Seiten, 25,90 Euro, ISBN 978-3-937139-99-9. Es ist ein wichtiges Buch für die Banatdeutschen und ihre Literatur, mit inhaltlichen Verbindungen und Parallelen zu den Siebenbürger Sachsen auch im Nachkriegsgeschehen. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 1 mal kommentiert.

  • Der Schwob

    1Der Schwob schrieb am 05.04.2011, 21:13 Uhr:
    Lippets Schwaben sind ängstliche, gehemmte, aber auch liebenswürdige Kreaturen.
    Wie sollte man anders im Ceau-Kommunismus überleben?
    Natürlich ist der Roman langatmig, genauso wie sich die Menschen damals gaben.
    Wir fühlen uns an eine interessante Zeit erinnert und können lächeln darüber.

    Das mit der Waffen-SS darf man nicht so genau nehmen. Als die Schwaben 1943
    zur Waffen-SS eingezogen wurden, war der Krieg de facto entschieden.Die im Banat
    tätigen Soldaten hatten altmodische Waffen und saßen auf Pferden. In Deutschland
    gebärdeten sich dann einige, als hätten sie zu den Elitetruppen Hitlers gezählt.
    Waffen-SS ist nicht gleich Waffen-SS!

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