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28. November 2011

Kulturspiegel

Pfarrer Konrad Möckel – ein Leben für eine lebendige christlich-sächsische Gemeinschaft

In der umfangreichen Biographie „Umkämpfte Volkskirche. Leben und Wirken des evangelisch-sächsischen Pfarrers Konrad Möckel (1892-1965)“ würdigt Andreas Möckel nicht nur das Leben und Wirken seines Vaters, sondern beleuchtet und hinterfragt zugleich kritisch die wichtigsten geschichtlichen Ereignisse der siebenbürgisch-sächsischen Geschichte, vor allem der evangelischen Volkskirche, in den Jahrzehnten nach dem Ersten Weltkrieg bis in die 1960er Jahre. Konrad Möckel war in jenem Zeitabschnitt eine der bedeutendsten Persönlichkeiten der Siebenbürger Sachen. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 3 mal kommentiert.

  • der Ijel

    1der Ijel schrieb am 31.12.2011, 21:36 Uhr:
    Konrad Möckel hat sich vor allem als Pfarrer
    einen Namen gemacht.
    Seine Bemühungen galten vor allem der christlich geistigen Belebung der siebenbürgisch-sächsischen Volkskirche.
    Wer an deren Existenz, wie einige Historiker, zweifelt, möge dieses Buch lesen.

    Pfarrer Möckel missfiel, dass zu seiner Zeit die Volkskirche mehr Volk als Kirche geworden war, dass das Weltlich-Völkische auf Kosten des Religiös-Sittlichen überhandgenommen, dass sie von politischen Vertretern vor allem als funktionale volkserhaltende Institution betrachtet wurde.
    ----------------Zitat Kroner Ende
    Dieses Buch lesen-- ich habe es gelesen, und empfehle es allen Zweiflern und Spöttern welche sich auch gegen Shimon schon so oft unfair geäussert haben.
  • Knobler

    2Knobler schrieb am 01.01.2012, 08:45 Uhr:
    Der Artikel wird bei 23 Bewertungen mit minus, also mit rot bewertet.

    Das verwundert mich doch sehr und ich frage mich, weshalb diese negative Bewertung?
    Liegt es an dem Artikel oder am Schreiber des selben, an der Person Andreas Möckel? Eventuell an einer negative Einstellung der Kirche gegenüber? Sind die negativ Beurteiler alte Nazi oder Kommunisten?

    Vor kurzem habe ich das Buch: „ Der Schwarze – Kirchenprozess 1957/58“ gelesen. Darüber was dieser Mann alles durchgemacht hat, war ich sehr erschüttert.
  • Oberberg

    3Oberberg schrieb am 01.01.2012, 22:19 Uhr:
    Ich habe mich auch schon öfters gefragt, was hinter "Bewertungen" auf dieser Seite zu vermuten ist.

    Ein schlüssiges Bild gibt es nicht. Ich denke, dass einige Leser nicht (wie abgefragt) die Nachricht sondern Aspekte daraus bewerten.

    Statt hier den Einsatz vom Pfarrer Möckel und den guten Bericht darüber positiv zu bewerten, lesen einige davon, dass Möckel zu lebenslanger Haft verurteilt wurde und seine Zeit in Rumänien in der Verbannung verbringen musste - und bewerten dann dieses als negativ.

    Fazit: Bewertungen hier würde ich nicht ernst nehmen.

    Den Artikel finde ich gut. Danke dafür

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