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2. Januar 2014

Kulturspiegel

Solingen ehrt Herta Müller

Herta Müller wird 2014 mit dem Ehrenpreis der Stadt Solingen, der „Schärfsten Klinge“, ausgezeichnet. Das beschloss der Rat der Stadt in seiner Sitzung am 12. Dezember 2013. mehr...

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Artikel wurde 2 mal kommentiert.

  • Carl Gibson

    1Carl Gibson schrieb am 02.01.2014, 17:45 Uhr:

    Bundespräsident Joachim Gauck als Lobhudler der Hasspredigerin Herta Müller – nach der KAS-Laudatio 2004 nun auch in Solingen!? – J‘accuse!

    Was wird aus den Werten der Bundesrepublik Deutschland, wenn ihr Staatsoberhaupt sich herab lässt, eine Hasspredigerin zu würdigen, eine durch und durch verlogene Person, die ihre eigene Verfolgung erfindet und dabei auch noch von einem echten Opfer der kommunistischen Diktatur abschreibt?
    Herta Müller ist keine Person, die öffentlich gewürdigt werden sollte. Und trotzdem ist es vielfach geschehen.
    Noch bevor Bundespräsident Horst Köhler den Präzedenzfall in die Welt setzte und Herta Müller als „Unbeugsame“ öffentlich anpries, dies allerdings nach dem Nobelpreis, war es der gleiche Joachim Gauck, der Herta Müller schon einmal mit ungerechtfertigtem Lob bedacht hatte – und zwar in seiner „Laudatio“ anlässlich der Verleihung des Preises der Konrad Adenauer-Stiftung an Herta Müller im Jahr 2004.
    Wurde der fromme Pastor aus Rostock seinerzeit gebeten, jene Lobrede zu halten? Oder tat er es aus freien Stücken, aus Überzeugung?
    Wer jene sonderbare Rede des Joachim Gauck auf die kontrovers diskutierte Herta Müller nachliest, wird feststellen, dass Gauck das Werk Herta Müllers weder kennt, noch an einer ausgewogenen „Rede“ interessiert ist.
    Laudator Gauck geht, wie jeder Panegyriker, allem Kritischen aus dem Weg.
    Spricht da ein Wendehals über den anderen Wendehals?
    Man hat den Eindruck, dass Joachim Gaucks KAS-Lobrede den Stein des Anstoßes umkreist wie die Katze den heißen Brei. Wo Gauck – als Leiter der BSTU, also der Bundesbehörde, die im Volksmund sogar seinen Namen trägt, einen kritischen Akzent setzen müsste, bleibt er vage und umschifft die obszönen Klippen, wobei er den „Mut“ der angeblich Verfolgten würdigt, noch mehr ihre literarische Leistung, aber zugleich wenig Verständnis oder gar Empathie für die nicht ganz zu überhörende Kritik der deutschen Landsleute aus dem Banat erkennen lässt.
    Gauck muss Goya und Rilke bemühen, um seine Laudatio auf Niveau zu bringen, denn einige Sätze aus dem konfusen, mit Plattitüden und Obszönitäten aller Art gefüllten Machwerk „Herztier“ reichen zu einer tragenden Würdigung nicht aus.
    Wer die KAS-Lobrede Gauck mit kritischen Augen liest, muss zu dem Eindruck gelangen, hier spreche ein „System-Opfer“ und Dissident der späten Stunde über ein anderes, selbst deklariertes „System-Opfer“, wohlwollend und bewusst unkritisch, Legenden und Mythen hinnehmend, statt nach der Wahrheit zu fragen.
    Der Preis der Konrad Adenauer-Stiftung ist ein politischer Preis und verfolgt dementsprechend politische Zielsetzungen, machiavellistisch und – nach meiner Auffassung undemokratisch, wobei einzelne Autoren marionettenhaft instrumentalisiert und an der Wahrheit interessierte Kritiker – wie in meinem Fall – ausgesperrt werden.
    Joachim Gauck, damals eine Symbolfigur der Aufarbeitung kommunistischer Verbrechen während der SED-Diktatur in der DDR, machte seinerzeit (2004) das Spiel der Konrad Adenauer-Stiftung mit – als Privatmann!
    Wie aus den Medien zu erfahren ist, will Joachim Gauck die gleiche Groteske im Rahmen der Ehrung Herta Müllers in Solingen wiederholen, diesmal als Staatsoberhaupt!
    Dagegen kann ich nur vehement protestieren – nicht nur als Opfer der kommunistischen Diktatur, sondern auch als souveräner Staatsbürger und ethisch ausgerichteter Philosoph.
    Wenn ein Staatsoberhaupt eine Hasspredigerin würdigt, deren Werk durch und durch negativistisch, destruktiv und von Lügen aller Art durchsetzt ist, wenn so, statt der Wahrheit auf den Grund zu gehen, fragwürdige, an den Haaren herbei gezogene Mythen weiter kultiviert und gepflegt werden, die Aufklärung aber abgewürgt wird, dann ist das ein moralisch höchst bedenklicher Zustand, dem jeder aufrechte Staatsbürger in Sorge um die Werte dieser Demokratie entgegen treten muss.
    Dass freche Lügen, dass sich in der Politik, Kultur und Gesellschaft breit gemacht hat – und von Autoren wie Herta Müller promulgiert wird – muss endlich aufhören und darf nicht auch noch von der höchsten Amtsperson im demokratischen Staat sanktioniert und legitimiert werden.
    Ich hoffe sehr, dass Bundespräsident Joachim Gauck, der das Thema „Freiheit“ zu seinem Thema gemacht hat, künftig auch noch für „Wahrheit“ und „Gerechtigkeit“ eintreten und sich in diesem Geiste auch von der angedachten Laudatio auf Herta Müller distanzieren wird.
    Eine Lobrede eines demokratischen Staatsoberhaupts auf eine Hasspredigerin wäre Gift für die Demokratie und Wasser auf die Mühlen ihrer Feinde.
    Wehret den Anfängen!
    Carl Gibson, Verfasser der „Symphonie der Freiheit“

    Denn sie wissen nicht, was sie tun
    Oder
    Die Stadt Solingen will Herta Müller ehren

    Hoffentlich geht dieser Kelch an einigen vorbei, an der Messer-Stadt Solingen ebenso wie am deutschen Staatsoberhaupt Bundespräsident Joachim Gauck, der – als ebenfalls Geehrter nun auch noch die Laudatio auf eine höchst kontrovers diskutierte Autorin halten soll.
    Herta Müller, eine Privilegierte des Kommunismus und der Ceausescu-Diktatur, ist im Jahr 1987 in die Bundesrepublik Deutschland eingereist, im dünnen Gepäck die freche Lüge, einer Securitate-Anwerbung noch vor 1979 widerstanden zu haben.
    Aufbauend auf einem selbst gestrickten Dissidenten – und Verfolgungsmythos erschlich sie sich das Vertrauen der Ahnungslosen und erreichte – ausgestattet mit einer literarischen Minimalbegabung – jedoch fern von Bildung, Kultur und Geist - eine Auszeichnung nach der anderen.
    Dass diese Serie von höchst fragwürdigen Ehrungen und Auszeichnungen von Anfang an ein Machwerk einzelner Verlage und Literatureinrichtungen war, die Herta Müllers magere Publikationen recht üppig förderten und mit hohen Zuwendungen finanzierten, blieb der ahnungslosen deutschen Öffentlichkeit bisher verborgen.
    So steigerten sich die Machenschaften der Akteure und Marketing-Abteilungen rücksichtsloser Verlage bis hin zur Nobelpreisnominierung durch Michael Naumann (SPD) und schließlich zum Nobelpreis.
    Wer hat, dem wird auch noch gegeben, sagt man im Volksmund.
    Absurderweise fallen auch akademische Einrichtungen auf diesen Marketing-Gag herein, springen – sich selbst beweihräuchernd – gerne auf den fahrenden Zug auf und werfen einer moralisch fragwürdigen Person wie Herta Müller auch noch einen „Ehrendoktor“ hinterher, ohne die Voraussetzungen einer „Ehrung“ geprüft zu haben.
    So erhielt Herta Müller – ungeachtet meines Protests – manchen
    „Doctor honoris causa“ in- und ausländischer Universitäten (etwa Paderborn)
    und schließlich auch noch das
    Große Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland mit Stern.
    Cui honorem honorem?
    Ja, Ehre, wem Ehre gebührt!
    Will die Stadt Solingen nun in diesen verhängnisvollen Reigen der falschen Ehrungen einsteigen, nur, um sich mit einem bekannten Namen selbst zu schmücken, auch wenn die Ehrung sich als Bumerang erweisen könnte?
    Machiavelli ante portas? Wo bleibt die Moral?
    Hundertfach habe ich nachgewiesen, dass Herta Müller, eine Autorin, die aus meinem Werk schamlos abgeschrieben und jeden echten Widerstand gegen totalitäre Systeme verhöhnte, auch in zahlreichen Fällen wissentlich die Unwahrheit gesagt und die deutsche Öffentlichkeit getäuscht hat, nur um eigene Zwecke zu erreichen.
    http://www.fnweb.de/region/main-tauber/bad-mergentheim/carl-gibson-gegen-herta-muller-1.1251813
    Weshalb will nun Solingen in diesen Reigen der Lüge und Täuschung einsteigen?
    Solingen hat viele große Charaktere hervorgebracht.
    Eine dieser illustren Gestalten der deutschen Kultur- und Geistesgeschichte und Sohn der Stadt Solingen war mein leider viel zu früh verstorbener, langjähriger akademischer Lehrer an der Universität Würzburg und Freund Professor Dr. Theo Meyer,
    ein aufrechter Streiter für Demokratie und Menschenrechte in Deutschland.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Theo_Meyer
    Persönlichkeiten dieses Formats sollte man in Solingen und anderswo ehren, aber nicht durch und durch verlogene Hochstapler wie Herta Müller.
    Weiß der Rat der Stadt Solingen, was er tut? Oder ignoriert er die Argumente der Herta Müller-Kritiker wie bisher üblich, ohne der Wahrheit auf den Grund gehen zu wollen, indem einiges überprüft wird?
    Was bei der Konrad Adenauer-Stiftung (KAS) in Bonn durchging – oder durchgedrückt wurde, was bei
    Bundespräsident Horst Köhler durchging,
    http://www.haz.de/Nachrichten/Kultur/Uebersicht/Herta-Mueller-erhaelt-Grosses-Verdienstkreuz
    soll nun auch in Solingen zur „vollendeten Tatsache“ werden?
    Als Opfer der kommunistischen Diktatur in Rumänien und als ein von Herta Müller bestohlener Buchautor protestiere ich dagegen.
    Alles ist Lug und Trug!
    Von ihrer angeblich scharfen Schreibe erfuhr man in der repressiven Diktatur Ceausescu nichts – weder wir echte Dissidenten in den Gefängniszellen der Kommunisten, noch sonst jemand im Land.
    Herta Müllers Verfolgung ist reine Fiktion.
    Statt diese Täuscherin avant la lettre mit der „Schärfsten Klinge“ auszuzeichnen, sollte ihr die Stadt Solingen eine „Scharfe Schere“ schenken, damit Herta Müller – neben ihren Lügen-Geschichten aus der Schneiderwerkstatt und den Frisör-Stuben – noch mehr aus fremden Werken ausschneiden kann, um ihre gehirnlosen „Collagen“ zusammen zu fügen, Machwerke höchster Absurdität, die – wie ihre obszönen Kreationen in Wortform – der staunenden Welt als Kunst angeboten werden.


  • gero

    2gero schrieb am 02.01.2014, 18:38 Uhr:
    Hallo Admin., gibt es gegen diesen Hassprediger kein Mittel?
    Der Größenwahn umnebelt ihm das Hirn: den Nobelpreis hätte er schon längst erhalten müssen und das Bundespräsidenten-Amt steht,natürlich ihm zu!

    Bitte stoppen Sie den Mann, Redefreiheit hin oder her!!!

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