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4. Februar 2019

Kulturspiegel

100 Jahre als Rumäniendeutsche in Großrumänien / Von Dr. Michael Kroner

Nach dem Ersten Weltkrieg konnte Rumänien als Bündnispartner der Entente-Siegermächte Frankreich und England seinen nationalen Traum von einem Großrumänien durch den Anschluss der mehrheitlich von Rumänen bewohnten Nachbarprovinzen Siebenbürgen, Banat, Bukowina und Bessarabien verwirklichen. In all diesen Provinzen gab es deutsche Minderheiten, die sich, beginnend mit Sachsen, seit dem 12. bis ins 19. Jahrhundert angesiedelt hatten. Wie verhielten sich diese Siedler zur Vereinigung ihrer jeweiligen Länder mit Rumänien und welche Folgen hatte der Staatenwechsel? mehr...

Kommentare

Artikel wurde 11 mal kommentiert.

  • Äschilos

    1Äschilos schrieb am 05.02.2019, 07:40 Uhr:
    Warum löst der Verfasser wohl seine Bibliothek auf?
  • Siegbert Bruss

    2Siegbert Bruss schrieb am 05.02.2019, 08:37 Uhr:
    Im Alter ist es naheliegend, die eigenen Sachen in Ordnung zu bringen und auch sinnvoll abzugeben. Beim Historiker Michael Kroner, Jahrgang 1934, dürfte das auch der Fall sein.
  • SIMIVALI

    3 • SIMIVALI schrieb am 05.02.2019, 09:33 Uhr:
    Herr Bruss, Sie haben den Nagel auf den Kopf getroffen.Sie sind mir mit der Beantwortung der Frage des Herrn "Äschilos"zuvorgekommen.Ist dieser berechtigt, überhaupt so eine Frage zu stellen? Wohl nicht, denn die Auflösung einer Bibliothek ist wohl ganz allein Sache des Besitzers, der niemand Rechenschaft schuldig ist. Mein Mann und ich, Jahrgang 1946 und 1947,haben diese gewaltige Aufgabe noch vor uns. Während 41 und 35 Jahren im Schuldienst haben sich zwei Zimmer mit Regalen bis an die Decke gefüllt: Bücher ohne Ende aller möglichen Fachrichtung!Ich denke mit "Schrecken" an die Auflösung unserer "Bibliotheken". Herr Dr. Kroner wird sich sicherlich auch mit Wehmut von seinen Büchern trennen, welche ihn ein Leben lang begleitet haben.Mit 84 Jahren darf man sich ohne Frage von seinem Besitz jedweder Art trennen? Herr Äschilos, besitzen Sie auch Bücher?
  • Äschilos

    4Äschilos schrieb am 05.02.2019, 17:16 Uhr:
    Lieber Herr Simivali, bei mir stapeln sich die Bücher in den Regalen und über den Regalen bis zu den Zimmerdecken. Bei meinen Unterrichtsfächern Deutsch, Religion, Philosophie und Psychologie hat sich notgedrungen so einiges angesammelt. Zudem habe ich noch etliches von meinen Eltern geerbt.(Sie waren beide ebenfalls sehr bibliophil).
    Allerdings werde ich es so wie sie machen, alles stehen lassen und die Kinder sollen dann sortieren , was sie brauchen und was sie der blauen Tonne überlassen.
    Weshalb sollte ich mit der "Wehmut" vor meinem Ableben beginnen? Ich bin doch kein Masochsit!
  • Äschilos

    5Äschilos schrieb am 05.02.2019, 17:18 Uhr:
    Druckfehler im letzten Wort
  • SIMIVALI

    6 • SIMIVALI schrieb am 05.02.2019, 18:58 Uhr:
    Das sieht bei uns ein bisschen anders aus.Diese Sisyphusarbeit wollen wir unseren Kindern nicht zumuten. Sind Menschen, die sich von einigen Dingen mit 'Wehmut' trennen, in Ihren Augen 'Masochisten'? Ist ja schön, wenn man Fremdwörter benutzt, aber man sollte auch deren Bedeutung kennen. Ihr benutztes Fremdwort passt schon mal überhaupt nicht.Ja, warum löst der Verfasser wohl seine Bibliothek auf? Weil er vielleicht seinen Nachkommen auch nicht diese Sisyphusarbeit zumuten möchte.
    Und ab jetzt spielen wir das Spiel "Wer hat die meisten Bücher"?
  • Äschilos

    7Äschilos schrieb am 05.02.2019, 22:17 Uhr:

    jemand, der zu selbstquälerischem Verhalten neigt
    "bei Kopfweh nehme ich eine Tablette, ich bin doch kein Masochist"
  • gogesch

    8gogesch schrieb am 08.02.2019, 11:07 Uhr:
    Weiss jemand ob Herr Kroner auch per mail erreichbar ist?
  • Äschilos

    9Äschilos schrieb am 08.02.2019, 18:41 Uhr:
    Er hat doch seine Telefonnummer angegeben
  • gogesch

    10gogesch schrieb am 11.02.2019, 11:10 Uhr:
    Ich habe gerade mit ihm telefoniert. Alles Gut.
  • Äschilos

    11Äschilos schrieb am 11.02.2019, 17:55 Uhr:
    Na prima !

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