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1. November 2008

Kulturspiegel

Pomona Zipser: Zeichen zwischen Körper und Raum

„Ich mache eine Skulptur, um etwas sehen und hinstellen zu können, das mich in der Vorstellung beschäftigt. Eine Idee fesselt mich, aber sie ist undeutlich und nicht greifbar. Ich finde Holzstücke und baue sie zusammen. Sie geben mir Formen vor, mit denen ich das, was ich suche, allmählich entstehen lassen kann. Mein Vergnügen ist, dass die Idee bei der Arbeit sichtbar wird.“ Mit diesen einfachen Worten umriss Pomona Zipser, Tochter der Malerin Katharina und des Bildhauers Paul Zipser, einmal ihr Anliegen und ihr Vorgehen. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 4 mal kommentiert.

  • Joachim

    1Joachim schrieb am 01.11.2008, 12:01 Uhr:
    Also mir entzieht sich auch der Boden.
    Mir ist schon ganz schwindlig bei diesem Wortgeschwall
    des Autors. Hätte man nicht diese sympathische Künstlerin und Ihre Werke etwas sensibler darstellen können, als Sie dazu zu benutzen, um sein eigenes Können als Autor der Öffentlichkeit zu präsentieren.
    Durch diesen Bericht sehe ich nicht mehr die Künstlerin und Ihre Werke, sondern den Autor in den Focus gerückt.
    Da kommt Sie selbst zu kurz.
    Mit freundlichem Gruß
    Joachim
  • Karl

    2Karl schrieb am 02.11.2008, 13:09 Uhr:
    Joachim,
    wenn Sie selbst nicht geschult genug bzw. interessiert genug sind, den Text zu verstehen, sollten sie nicht den Autor, sondern sich selbst verurteilen.

    Das ist ein ganz normaler Kunsttext, so wie ihn jeder Kunstkritiker oder Kunstgeschichtler routinemäßig schreiben muss.

    Das Verständnis für Kunst und Kunstkritik kann nur vorhanden sein, wenn man sich wirklich mit der Materie beschäftigt hat.
    Ansonsten kann man weder die Kunst noch die Kritiker verstehen.


    [Beitrag am 02.11.2008, 13:14 von Karl geändert]
  • hein

    3 • hein schrieb am 02.11.2008, 20:00 Uhr:
    Noch nie was von "Kunsttext" gehört.
    Gehöre ich jetzt zu den Kunstbanausen?

    [Beitrag am 02.11.2008, 20:01 von hein geändert]
  • Wittl

    4 • Wittl schrieb am 02.11.2008, 21:23 Uhr:
    Um eine gewisse Beachtung und Neugierde beim Leser zu erzeugen, ist es sicherlich mehr als sinnvoll die Ausstellung in einem anspruchsvollen Stil zu präsentieren.
    Somit operieren Kunstobjekt und Text, erzeugen Admiration bei Kunstinteressierten...
    die Ausstellung wird zum vollen Erfolg.

    (hat gewirkt, mich quasi überzeugt;
    werd am 14.November in München sein...wer noch??)

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