Kulturspiegel

Der „Kulturspiegel“ umfasst Rezensionen und Beiträge über die Geschichte, Naturwissenschaften, Kunst und das vielseitige Kulturleben der Siebenbürger Sachsen und deren Nachbarn.

18. November 2008

Kulturspiegel

Seiler liest im IKGS München

Der Lyriker und Satiriker Hellmut Seiler liest am Donnerstag, den 27. November 2008, 19.00 Uhr, im Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas e.V. (IKGS) an der Ludwig-Maximilians-Universität München (Halskestraße 15). mehr...

17. November 2008

Kulturspiegel

Vorträge und Podiumsdiskussion: Kronstadt – eine Stadt im Osten

Das Deutsche Kulturforum östliches Europa e.V. lädt für den 13. Dezember 2008 zu einer Veranstaltung über Kronstadt und Siebenbürgen in das „Kulturhaus Mitte“ in Berlin ein. mehr...

16. November 2008

Kulturspiegel

Traditionsschule mit europäischer Wertigkeit

Unter dem Titel „Das Stephan-Ludwig-Roth-Lyzeum in Mediasch – eine Traditionsschule mit europäischer Wertigkeit“ wurde kürzlich im Schuller-Haus in Mediasch ein Symposion zur Geschichte dieser traditionsreichen Schule der Siebenbürger Sachsen eröffnet, das mit einer Ausstellung von Grafiken historischer Gebäude der Stadt von Adrian Matei, Tiberiu Micu und Grigorie Muntean eingeleitet wurde und am 8. Oktober seinen Abschluss fand mit einer Ansprache des Bürgermeisters Daniel Thellmann. mehr...

16. November 2008

Kulturspiegel

CD mit eindrucksvoller Christmette in Schäßburg

Unter dem Titel „Was tönt so wundersamer Klang“ ist kürzlich eine CD mit dem Mitschnitt einer Christmette erschienen, die am 24. Dezember 1979 um 22 Uhr in der Klosterkirche in Schäßburg von einer großen Gemeinde und dem Kirchenchor gefeiert wurde: Orgelspiel, Gemeindegesänge, Lesung, eine für jene Zeiten eindrucksvolle Weihnachtsansprache des Pfarrers, Gebet und Segen und Gesänge des Kirchenchors, der diesen Gottesdienst mit den in Siebenbürgen traditionellen Weihnachtsliedern bereicherte. mehr...

15. November 2008

Kulturspiegel

Sören Pichotta entdeckt die „Museen der Kirchenburgen“

Was würden die Kulturmenschen Siebenbürgens ohne die Kirchenburgen eigentlich tun? So circa jedes zweite Kulturprojekt in der Region hängt über kurz über lang mit ihnen zusammen. Sie werden entdeckt, wiederentdeckt, registriert, evaluiert, restauriert, renoviert und umfunktioniert. Sie sind der Dreh- und Angelpunkt der siebenbürgischen Erinnerungskultur. Im vorliegenden Buch „Museen der Kirchenburgen – Kleinode in Siebenbürgen“, erschienen im Hermannstädter Schiller-Verlag, geht es nicht um die Kirchenburgen selbst, sondern, wie der Titel schon verrät, um die in ihnen eingerichteten Museen. mehr...

14. November 2008

Kulturspiegel

Edda Wittenberger-David: von nah dran zum weit her

„Die Exponate haben viel Farbe und Ideen in diesen großen Saal gebracht, eine neue Initiative des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) Heilbronn, die einen großen Erfolg sowohl bei den Besuchern als auch bei den Mitarbeitern erlebt, so dass wir jetzt überlegen, eine Weile die gelungenen Werke hier zu behalten“, gibt Bernhard Löffler, DGB-Kreisvorsitzender Heilbronn, dem zahlreich anwesenden Publikum zu Beginn der Finissage kund. mehr...

14. November 2008

Kulturspiegel

Hinweise erbeten: Wer kannte Edit von Coler?

Der Franzose Jacques Picard recherchiert für eine Monografie über Edit von Coler und bittet die Leser der Siebenbürgischen Zeitung um Mithilfe: Wer hat vor bzw. nach dem Zweiten Weltkrieg von der „Journalistin“ Edit von Coler gehört oder wer ist dieser „Nazi-Mata-Hari“, die zwischen 1938 und 1941 in sächsischen Kreisen „gewirkt“ haben soll, begegnet? mehr...

12. November 2008

Kulturspiegel

Das Geheimnis der Henndorfer Truhen

Im September dieses Jahres haben Hildesheimer Studenten sich zum sechsten Mal im Zuge einer Konservierungskampagne dem in Europa einmaligen Truhenbestand auf dem Dachboden der siebenbürgischen Kirchenburg in Henndorf (Brădeni) gewidmet. Auch wenn viele Erkenntnisse bereits gewonnen werden konnten, bleiben doch weiterhin spannende Fragen ungeklärt. mehr...

12. November 2008

Kulturspiegel

Josef Barth: Vom Autodidakt zum Nestor der siebenbürgischen Botaniker

Josef Barth, geboren vor 175 Jahren, am 19. Oktober 1833 in Tobsdorf, gehört zu den bedeutenden Botanikern der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Siebenbürgen. Ohne fachliche Vorbildung begann er sich ab 1860 als Autodidakt der Erforschung der heimischen Pflanzenwelt zu widmen. Aus eigener Kraft und durch außergewöhnlichen Fleiß gelang es ihm, sich so umfassende Kenntnisse über die Flora Siebenbürgens zu erwerben, dass er schließlich zum Nestor der siebenbürgischen Botaniker wurde. Durch seinen regen Pflanzenaustausch mit ausländischen Pflanzentauschvereinen und namhaften europäischen Botanikern erreichte er als solcher internationalen Ruf.
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11. November 2008

Kulturspiegel

Siebenbürgische Bibliothek: Fundgrube für Fachleute und Siebenbürgen-Liebhaber

Nach den Aufrufen zum Erhalt der Siebenbürgischen Bibliothek wollte sich Christian J. Hönig, schon lange Fördervereinsmitglied, vor Ort ein genaueres Bild über die Arbeit der Bibliothek machen und besuchte mit seiner Frau Schloss Horneck in Gundelsheim am Neckar. mehr...