9. August 2024
Eindrücke von der Storchzählung 2024
Andreas Zeck (6. Klasse, Reutlingen) schildert seine Eindrücke von der der Storchzählung 2024 im Kreis Hermannstadt. Seit fünf Jahren beteiligt er sich an der von seinem Großvater Friedrich Philippi koordinierten und durchgeführten Aktion (lesen Sie auch dessen Bericht in der heutigen SbZ Online).
Mein schönstes Erlebnis war diesmal die ganztägige, sogenannte „Kerz-Tour“: Früh morgens fuhren wir im Auto von Matthias Ewert (einem der beiden langjährigen Helfer aus Brandenburg) in Richtung Arpașu de Jos und von da aus über die auf dem Weg liegenden Dörfer, wieder zurück in Richtung Hermannstadt. Nach einer Weile stieß eine Gruppe Helfer zu uns, unter ihnen Max Köber mit seiner Drohne. Dies war für uns ein großer Vorteil, da mit der Drohne die Jungstörche in weit entfernten und schwer zugänglichen Nestern (z.B. in Sebeșul de Jos) leichter gezählt werden können als mit dem Spektiv. Für die Störche stellte dies meist nur eine kurze Störung dar.
Wie jedes Jahr, sind gerade die Nester in Freck so gut versteckt, dass selbst der langjährige Zähler Anselm sie nicht auf Anhieb findet. Auch dieses Mal suchten wir in dem Straßengewirr fast eine halbe Stunde, bis wir dann endlich das versteckte Nest fanden.
Viele neue Nester waren in diesem Jahr zu verzeichnen. Fast jeden Tag entdeckte ich ein neues Nest: in Fofeldea, Orlat, Salzburg und Boita. Dies freute mich besonders und war für die anderen Zähler sehr hilfreich, da sie nicht so flinke Augen hatten. Es gab nicht nur beachtlich viele neue Nester, sondern es war ein relativ gutes Jahr mit vielen „Fünfer-Bruten“ (29). Zwar gibt es genug Jungstörche, doch nur noch wenige Sachsen in den Dörfern, die früher von meinem Großvater auch aufgesucht wurden. Und doch wurden wir bei unserem Überraschungsbesuch in Gießhübeln bei der Kuratorsfamilie Gottschling mit leckeren Krapfen bewirtet! Alles in allem war es dieses Jahr wieder eine wunderbare Zeit in der Gemeinschaft der Storchzähler durch Siebenbürgen zu fahren, die Gastfreundlichkeit und die wunderbare Landschaft zu genießen!
Wie jedes Jahr, sind gerade die Nester in Freck so gut versteckt, dass selbst der langjährige Zähler Anselm sie nicht auf Anhieb findet. Auch dieses Mal suchten wir in dem Straßengewirr fast eine halbe Stunde, bis wir dann endlich das versteckte Nest fanden.
Viele neue Nester waren in diesem Jahr zu verzeichnen. Fast jeden Tag entdeckte ich ein neues Nest: in Fofeldea, Orlat, Salzburg und Boita. Dies freute mich besonders und war für die anderen Zähler sehr hilfreich, da sie nicht so flinke Augen hatten. Es gab nicht nur beachtlich viele neue Nester, sondern es war ein relativ gutes Jahr mit vielen „Fünfer-Bruten“ (29). Zwar gibt es genug Jungstörche, doch nur noch wenige Sachsen in den Dörfern, die früher von meinem Großvater auch aufgesucht wurden. Und doch wurden wir bei unserem Überraschungsbesuch in Gießhübeln bei der Kuratorsfamilie Gottschling mit leckeren Krapfen bewirtet! Alles in allem war es dieses Jahr wieder eine wunderbare Zeit in der Gemeinschaft der Storchzähler durch Siebenbürgen zu fahren, die Gastfreundlichkeit und die wunderbare Landschaft zu genießen!
Andreas Zeck
Schlagwörter: Storchzählung, Naturschutz, Hermannstadt
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