31. März 2008

Talmesch – Alt und Jung gegen den Verfall unseres Kulturgutes

Tausende Siebenbürgerinnen und Siebenbürger wanderten seit 1960 nach Deutschland und in andere Länder aus aufgrund der wirtschaftlichen Umstände in der Heimat und hofften auf eine bessere Zukunft. Heute haben viele Landsleute Wurzeln in diesen Ländern geschlagen. Die Mehrheit der Siebenbürgerinnen und Siebenbürger hat eine große Affinität und Verbundenheit zu ihrer Urheimat.
Sowohl das „Talmescher Echo“ im Internet als auch die Druckausgabe bieten die Chance, sich unserer Herkunft und Erbes bewusst zu werden und zudem Historisches und Interessantes zu entdecken – ein Projekt mit dem Ziel, traditionelle Beziehungen neu aufleben zu lassen und neue zu schaffen. Talmesch mit seiner Historie ist berechtigt, auf dieses Erbe stolz zu sein, erhebt aber auch einen Anspruch für die Zukunft. Wie in der Vergangenheit bleibt es unser Ziel, das, was unsere Vorfahren geschaffen haben, zu erhalten und zu pflegen. Im Mittelpunkt des Projektes steht der Erhalt unserer Kirche; überdies gilt es, das Kulturgut in all seiner Vielfältigkeit weiterzuführen.

Die evangelische Kirche in Talmesch ist dringend ...
Die evangelische Kirche in Talmesch ist dringend reparaturbedürftig.
Angesichts des dramatischen äußerlichen Zustandes unserer Talmescher Kirche ist die Sanierung zwingend notwendig, die nur durch Ihre (unsere) Unterstützung möglich ist. Im vereinten Europa haben sich neue Möglichkeiten aufgetan, dieses Vorhaben zu realisieren. Wir Talmescher kämpfen gerne Seite an Seite mit anderen Nachbargemeinden für das Weiterleben des jahrhundertealten siebenbürgischen Sachsentums. Denn was wäre die Zukunft ohne Vergangenheit? Sie wäre wie ein Baum ohne Wurzeln. In diesem Sinne liebe Landsleute, lasst uns gemeinsam diese Wurzeln hegen und pflegen.

Georg Moodt

Schlagwörter: Talmesch

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Neueste Kommentare

  • 02.04.2008, 09:46 Uhr von barth: auch zwei automaten der Kegelanlage sind kaputt !!! [weiter]

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